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Publikationen


1. Monografien


2. Herausgeberschaften


3. Forschungsberichte


4. Artikel


5. Bibliographien


6. Zeitungsartikel / Interviews



1. Monografien

 


Peer Pasternack / Philipp Rediger / Sebastian Schneider
Instrumente der Entbürokratisierung an Hochschulen
(HoF-Handreichungen 15)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2021, 119 S.
ISBN 978‐3‐937-573‐81‐6.

Grundlegend zu unterscheiden sind Bürokratie, Bürokratisierung und Bürokratismus. Im Anschluss daran lassen sich Bürokratie als rationale Verwaltung und Bürokratie als Bürokratismus voneinander absetzen. Das ist die Voraussetzung für Entbürokratisierung. Zum Vorgehen wird ein neuer Vorschlag unterbreitet: Entbürokratisierung sollte deutlich anders als üblicherweise (und regelmäßig scheiternd) begonnen werden, nämlich nicht im Geiste derselben Rationalität, aus der Bürokratie entsteht: nicht mit Regeln und Strukturen beginnen, sondern mit den Zuordnungen der Aufgaben. Denn erst, wenn Verwaltungsaufgaben vollständig dort platziert sind, wo sie hingehören – bei Verwaltung und Hochschulmanagement –, wird Entbürokratisierung in ihrer Unabweisbarkeit deutlich.

Peer Pasternack / Philipp Rediger / Sebastian Schneider: Instrumente der Entbürokratisierung an Hochschulen

 

 


Peer Pasternack
MINT und Med. in der DDR.
Die DDR-Natur-, Ingenieur- und medizinischen Wissenschaften im Spiegel ihrer dreißigjährigen Aufarbeitung und Erforschung seit 1990

Unter Mitarbeit von Daniel Hechler
BWV – Berliner Wissenschaftsverlag, Berlin 2021, 677 S.
ISBN 978-3-8305-5094-5.

Seit mittlerweile 30 Jahren werden die Natur-, medizinischen und Ingenieurwissenschaften der DDR analysiert, dokumentiert und erinnert. Der so entstandene immense Textkorpus wurde nun aufgearbeitet, ausgewertet und bibliografisch dokumentiert. Den Ausgangspunkt bilden knapp 1.900 selbstständige Publikationen, die 1990 bis 2020 zur Entwicklung der MINT-Fächer und akademischen Medizin im Osten Deutschlands 1945–2000 veröffentlicht worden sind. Eine einleitende 250seitige Auswertung des Literaturbestands ist zugleich – zum großen Teil auf dieser Basis, ergänzt um die Auswertung zeitgenössischer Quellen – eine Übersichtsdarstellung zu den Naturwissenschaften in der DDR.

Inhaltsverzeichnis und Zentrale Ergebnisse: Peer Pasternack: MINT und Med. in der DDR. Die DDR-Natur-, Ingenieur- und medizinischen Wissenschaften im Spiegel ihrer dreißigjährigen Aufarbeitung und Erforschung seit 1990

 

 


Peer Pasternack / Philipp Rediger / Sebastian Schneider
Organisatorische Rahmenbedingungen der Lehre: Gestaltungsmuster

Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2021.

Die Gestaltungsmuster formulieren Lösungswege für häufig auftretende organisatorische Probleme, die hemmend auf die Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre an Hochschulen wirken. Grundlage sind Erfahrungsberichte aus der Hochschulpraxis, die im Lichte wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Organisationsgestaltung ausgewertet wurden. Die Gestaltungsmuster sind Orientierungshilfen und richten sich vor allem an die zentrale und dezentrale Hochschulverwaltung und das Hochschulmanagement.

Peer Pasternack / Philipp Rediger / Sebastian Schneider: Organisatorische Rahmenbedingungen der Lehre: Gestaltungsmuster

 

 


Andreas Beer / Justus Henke / Peer Pasternack
Integrieren und kommunizieren.
Leitfaden und Toolboxen zur koordinativen Begleitung von Forschungsverbünden und Förderprogrammen

(HoF-Handreichung 13)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2020, 142 S.
ISBN 978‐3‐937573‐75‐5.

Wie lassen sich Koordinierungen von Forschungsverbünden so gestalten, dass sie das Erreichen der Verbundziele – Erkenntniszuwachs und ggf. Transfer in Anwendungskontexte – mit vertretbarem Aufwand unterstützen können? Antworten dazu liefert dieser Leitfaden mit Toolboxen. Letztere stellen insgesamt 55 Instrumente vor, gegliedert nach verbundinterner und verbundexterner Kommunikation.

Andreas Beer / Justus Henke / Peer Pasternack: Integrieren und kommunizieren. Leitfaden und Toolboxen zur koordinativen Begleitung von Forschungsverbünden und Förderprogrammen

 

 


Peer Pasternack
Partizipation an Hochschulen.
Zwischen Legitimität und Hochschulrecht

(HoF-Handreichung 12)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2020, 92 S.
ISBN 978‐3‐937573‐74‐8.

Die rechtlichen und faktischen Rahmensetzungen für Partizipation an Hochschulen sind seit langem Gegenstand von Debatten, veränderten Regelungsversuchen, Einsprüchen dagegen, Verfassungsgerichtsurteilen, erneuten Anläufen und gelegentlichen Ermattungen. Die Handreichung unternimmt eine Wanderung durch die hochschulische Partizipationslandschaft, sortiert die Themen, benennt Beschwiegenes, fahndet nach Auffälligkeiten in Gesetzen, fragt, ob und wo die Partizipationsneigung gerade auch infolge von Maßnahmen zur Partizipationssicherung sinkt, prüft die Zusammenhänge zwischen Steuerungsmodi und Partizipationsregelungen und gräbt alternative Gestaltungsoptionen aus den einschlägigen Debatten der zurückliegenden 25 Jahre aus.

Peer Pasternack: Partizipation an Hochschulen. Zwischen Legitimität und Hochschulrecht

 

 


Sascha Alexander Blasczyk / Peer Pasternack
Exzellenzstrategie und die Universitäten in den ostdeutschen Flächenländern
(HoF-Handreichung 11)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2020, 52 S.
ISBN 978‐3‐937573‐73‐1.

Die ostdeutschen Universitäten haben 2018 im Wettbewerb um Exzellenzcluster in der Exzellenzstrategie vergleichsweise schlecht abgeschnitten. Um der Ursachenanalyse eine Grundlage zu geben, wurde eine Aufbereitung relevanter Input- und Leistungsdaten vorgelegt. Um Verzerrungen zu vermeiden, werden dabei allein die Flächenländer einbezogen, d.h. die Stadtstaaten aus der Betrachtung ausgeschlossen. Mithilfe zentraler sozioökonomischer Referenzkennziffern wird ein Erwartungswert berechnet: Demnach wäre die Einwerbung von sechs Clustern durch die ostdeutschen Flächenländer-Universitäten zu erwarten gewesen; tatsächlich gelang dies für 3,5 Cluster. Zugleich aber verdeutlicht die Zusammenschau der Daten: Es ist keineswegs nur die erneut erfolgreich gewesene TU Dresden, die Potenziale der Exzellenz, also der wissenschaftlichen Außergewöhnlichkeit in sich trägt.

Sascha Alexander Blasczyk / Peer Pasternack: Exzellenzstrategie und die Universitäten in den ostdeutschen Flächenländern

 

 


Uwe Grelak / Peer Pasternack
Parallelwelt.
Konfessionelles Bildungswesen in der DDR. Handbuch

Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2019, 700 S.
ISBN 978-3-374-06045-0.

Zu den Erstaunlichkeiten der DDR gehörte der Umstand, dass es neben dem „einheitlichen sozialistischen Bildungssystem“ ein vielfältiges konfessionell bzw. kirchlich gebundenes Bildungswesen gab. Dieses reichte von Kindergärten, Schulen und Konvikten über Vorseminare, Berufsausbildungen, Fort- und Weiterbildung oder kirchlichen Hochschulen bis zu Bildungshäusern, Evangelischen Akademien, Filmdiensten, Kunstdiensten und einem ausdifferenzierten Mediensystem. Es bestand überwiegend aus Einrichtungen in Trägerschaft von Kirchen oder Religionsgemeinschaften, im Einzelfall, etwa den Theologie-Sektionen an den Universitäten, aber auch aus staatlich getragenen Institutionen. Die Anzahl der beteiligten Institutionen und Bildungsformen summiert sich auf über 1.000. Mit dem hier vorgelegte Handbuch wird eine Lücke in der Dokumentation der DDR-Bildungsgeschichte geschlossen.

Inhaltsverzeichnis und Einleitung: Uwe Grelak / Peer Pasternack: Parallelwelt. Konfessionelles Bildungswesen in der DDR. Handbuch

 

 


Peer Pasternack / Sebastian Schneider / Sven Preußer
Administrationslasten.
Die Zunahme organisatorischer Anforderungen an den Hochschulen: Ursachen und Auswege
(HoF-Handreichungen 10)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2019, 142 S.
ISBN 978-3-937573-69-4.

Die Wahrnehmungen des Hochschulpersonals sind durch zweierlei geprägt: Entstaatlichungen habe neue Bürokratieanforderungen gebracht, und die Verwaltung der strukturierten Bologna-Studiengänge ginge gleichfalls mit neuen Belastungen einher. Die Handreichung widmet sich den Ursachen dessen und Optionen für Problembearbeitungen.

Peer Pasternack / Sebastian Schneider / Sven Preußer: Administrationslasten. Die Zunahme organisatorischer Anforderungen an den Hochschulen: Ursachen und Auswege

 

 


Peer Pasternack
Fünf Jahrzehnte, vier Institute, zwei Systeme.
Das Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin (ZHB) und seine Kontexte 1964–2014

BWV – Berliner Wissenschaftsverlag, Berlin 2019, 497 S.
ISBN 978‐3‐8305‐3951‐3.

50 Jahre Forschung über Hochschulen im Osten Deutschlands: 1964 war das Institut für Hochschulpolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin gegründet worden. 2014 war das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) in seiner heutigen Form inhaltlich und organisatorisch konsolidiert. Dazwischen lagen noch zwei weitere Institute, sehr unterschiedliche Umfeldentwicklungen und mehrere krisenhafte Situationen, darunter ein Wechsel des Gesellschaftssystems. Auf je eigene Weise waren alle vier Einrichtungen mit ihren Vorgängern bzw. Nachfolgern verknüpft. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht das Institut, das mit 230 Wissenschaftler.innen den quantitativen Höhepunkt in diesen fünf Jahrzehnten markierte: das Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin (ZHB), gegründet 1982, abgewickelt 1990. Von diesem ausgehend werden das Vorgängerinstitut, das Umfeld sonstiger Forschungen über Hochschulen in der DDR, die Anschlusseinrichtung „Projektgruppe Hochschulforschung Berlin-Karlshorst“ (1991–1995) und das wiederum nachfolgende Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF, seit 1996) in den Blick genommen. Zu verfolgen sind so organisatorische, kulturelle und inhaltliche Kontinuitäten wie Brüche innerhalb zweier Gesellschaftssysteme und über den 1989er Systemwechsel hinweg: 25 Jahre vor und 25 Jahre nach der Implosion des DDR-Sozialismus.

Inhalt und zentrale Ergebnisse: Peer Pasternack: Fünf Jahrzehnte, vier Institute, zwei Systeme. Das Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin (ZHB) und seine Kontexte 1964–2014

 

 


Daniel Hechler / Peer Pasternack / Steffen Zierold
Wissenschancen der Nichtmetropolen.
Wissenschaft und Stadtentwicklung in mittelgroßen Städten

Unter Mitwirkung von Uwe Grelak und Justus Henke
BWV – Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, 355 S.
ISBN 978-3-8305-3883-7.

Ein Großteil der einschlägigen Debatte zum Zusammenhang von Hochschulen und ihren Sitzorten widmet sich großstädtischen bzw. metropolitanen Existenzbedingungen und Wirkungen von Hochschulen. Hochschulen in mittelgroßen Städten schließen in ihren Selbstbeschreibungen häufig daran an, ohne den fehlenden großstädtischen Kontext angemessen zu berücksichtigen. Dahinter steckt die allgemeine Auffassung, dass sich die Zukunftsfähigkeit einer Stadt mit ihrer Ankopplung an wissensgesellschaftliche Entwicklungen entscheide. Untersucht werden daher die Potenziale und Potenzialentfaltungen, die Defizite und Defizitbearbeitungen, die in mittelgroßen Hochschulstädten anzutreffen sind, wenn wissensgesellschaftliche Resonanzbedingungen erzeugt werden sollen.

Daniel Hechler / Peer Pasternack / Steffen Zierold: Wissenschancen der Nichtmetropolen. Wissenschaft und Stadtentwicklung in mittelgroßen Städten

 

 


Peer Pasternack / Daniel Hechler / Justus Henke
Die Ideen der Universität.
Hochschulkonzepte und hochschulrelevante Wissenschaftskonzepte

UniversitätsVerlagWebler, Bielefeld 2018, 212 S.
ISBN 978-3-946017-14-1.

Einst genügte es, von „universitas magistrorum et scholarium“, „universitas litterarum“, der „Humboldtschen Universitätsidee“ oder dem „Wesen der deutschen Universität“ zu sprechen, um ein allgemeines konzeptionelles Einvernehmen zu erzeugen bzw. zu bekräftigen. Seit der „Hochschule in der Demokratie“ ändert sich das: Die Hochschulexpansion verband sich mit einer Hochschulkonzepte-Expansion. Heute lassen sich 44 Konzepte identifizieren, die aktuelle Relevanz haben. Diese werden hier auf jeweils zwei bis fünf Seiten vorgestellt und anschließend miteinander verglichen. Das wiederum bleibt nicht ohne Überraschungen.

Inhalt und Einleitung: Peer Pasternack / Daniel Hechler / Justus Henke: Die Ideen der Universität. Hochschulkonzepte und hochschulrelevante Wissenschaftskonzepte

 

 


Peer Pasternack / Sebastian Schneider / Peggy Trautwein / Steffen Zierold
Die verwaltete Hochschulwelt.
Reformen, Organisation, Digitalisierung und das wissenschaftliche Personal

BWV – Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, 361 S.
ISBN 978-3-8305-3898-1.

Für die Hochschulorganisation waren in den vergangenen 20 Jahren zwei Reformen prägend: die New-Public-Management-inspirierten Governance-Reformen und der Bologna-Prozess. Sie sind mit Organisationslasten verbunden, die der Wissenschaft im Zuge neuer Anforderungen an die Hochschulen aufgeladen werden. Die Entstaatlichung habe neue Bürokratieanforderungen gebracht, und die Verwaltung der strukturierten Studiengänge ginge mit neuen Belastungen einher. Dabei ist zwischen tatsächlichen und wahrgenommenen Belastungen zu unterscheiden. Die Studie fragt nach den Wirkungen und wie diese sich zu den Wahrnehmungen verhalten.

Peer Pasternack / Sebastian Schneider / Peggy Trautwein / Steffen Zierold: Die verwaltete Hochschulwelt. Reformen, Organisation, Digitalisierung und das wissenschaftliche Personal

 

 


Daniel Hechler / Peer Pasternack
Hochschulen und Stadtentwicklung in Sachsen-Anhalt
Unter Mitwirkung von Jens Gillessen, Uwe Grelak, Justus Henke, Sebastian Schneider, Peggy Trautwein und Steffen Zierold
BWV – Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, 347 S.
ISBN 978-3-8305-3828-8.

Werden Hochschulen und Wissenschaft für die Stadtentwicklung genutzt, und wie können sie erfolgreich in entsprechende Konzepte eingebaut werden? Welche kulturellen, sozialen und ökonomischen Wirkungen sind von ihnen zu erwarten, und wie werden solche Erwartungen erfüllt? Wie werden Hochschulen als Agenturen der Verteilung des Wissens im Raum wirksam? Welche Prägungen der Raumstruktur sind durch Hochschulen leistbar, etwa als regionale Infrastruktur? Diese Fragen sind für die sachsen-anhaltischen Hochschulstädte untersucht worden.

Daniel Hechler / Peer Pasternack: Hochschulen und Stadtentwicklung in Sachsen-Anhalt

 

 


Peer Pasternack / Benjamin Baumgarth / Anke Burkhardt / Sabine Paschke / Nurdin Thielemann
Drei Phasen.
Die Debatte zur Qualitätsentwicklung in der Lehrer_innenbildung

W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2017, 399 S.
ISBN 978-3-7639-4381-4 (Print), 978-3-7639-4382-1 (E-Book)

Der Begriff „Qualitätssicherung“ stellt dann eine missverständliche Bezeichnung dar, wenn gegebene Qualitäten überwiegend als defizitär bewertet werden: Unzulängliche Qualitäten sollten besser nicht auch noch gesichert werden. Eine Tour d'Horizon durch die deutsche Lehrerbildung er¬gibt: Es findet sich dort kaum ein Bereich, der nicht als defizitär markiert wird. Daher muss es vor allem um Qualitätsentwicklung gehen – nicht von schon ganz guter zu noch besserer, sondern von stark defizitbehafteter zu spürbar weniger defizitbehafteter Qualität.

Peer Pasternack / Benjamin Baumgarth / Anke Burkhardt / Sabine Paschke / Nurdin Thielemann: Drei Phasen. Die Debatte zur Qualitätsentwicklung in der Lehrer_innenbildung

 

 


Justus Henke / Peer Pasternack
Hochschulsystemfinanzierung.
Wegweiser durch die Mittelströme
(HoF‐Handreichungen 9)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2017, 93 S.
ISBN 978-3-937573-58-8

Die Finanzierung des Hochschulsystems ist mehr als die Finanzierung der Hochschulen, und die Finanzierung der Hochschulen wiederum ist komplexer als gemeinhin angenommen. Insbesondere gehen beide deutlich über die laufenden Grundmittel hinaus: Diese machen nur 56 Prozent der öffentlichen Finanzierung des Hochschulsystems aus. Die erstmalige lückenfreie Darstellung der Hochschulsystemfinanzierung wird hier geliefert.

Justus Henke / Peer Pasternack: Hochschulsystemfinanzierung. Wegweiser durch die Mittelströme

 

 


Justus Henke / Peer Pasternack / Sarah Schmid
Mission, die dritte.
Die Vielfalt jenseits hochschulischer Forschung und Lehre: Konzept und Kommunikation der Third Mission

BWV – Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2017, 274 S.
ISBN 978-3-8305-3799-1.

Ein typisches Third-Mission-Phänomen lässt sich in dem Satz zusammenfassen: Kaum jemand kann exakt benennen, was alles zu Third Mission zählt, aber alle betreiben Third Mission umfangreicher, als sie es selbst vermuten. Mit der Entfaltung ihrer Third Mission können die Hochschulen ihre Umweltkontakte systematisieren, und sie können sich damit eine zusätzliche Legitimationsressource erschließen.

Justus Henke / Peer Pasternack / Sarah Schmid: Mission, die dritte. Die Vielfalt jenseits hochschulischer Forschung und Lehre: Konzept und Kommunikation der Third Mission

 

 


Uwe Grelak / Peer Pasternack
Theologie im Sozialismus.
Konfessionell gebundene Institutionen akademischer Bildung und Forschung in der DDR. Eine Gesamtübersicht

BWV – Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016, 349 S.
ISBN 978-3-8305-3736-6

1949, dem Jahre der DDR-Gründung, setzte sich die Landschaft konfessionell gebundener akademischer Bildung und Forschung aus 46 Einrichtungen und Arbeitszusammenhängen zusammen. 1989, zum Ende der DDR, bestand sie aus 94 Einrichtungen und Arbeitszusammenhängen. Sie hatte damit während der vier DDR-Jahrzehnte ihre Größe mehr als verdoppelt. Diese Parallelwelt zum staatlich gelenkten Hochschul- und Wissenschaftssystem ist systematisch recherchiert, erfasst und in einer Gesamtübersicht publiziert worden. Damit wird eine bislang bestehende Lücke in der Dokumentation der DDR-Hochschul- und Wissenschaftsgeschichte geschlossen.

Uwe Grelak / Peer Pasternack: Theologie im Sozialismus. Konfessionell gebundene Institutionen akademischer Bildung und Forschung in der DDR. Eine Gesamtübersicht

 

 


Peer Pasternack
20 Jahre HoF.
Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg 1996–2016: Vorgeschichte – Entwicklung – Resultate

BWV – Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016, 273 S.
ISBN 978-3-8305-3720-5

Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) war eine Gründung gegen mancherlei Wahrscheinlichkeiten. Warum und wie es dennoch 1996 zu dieser Gründung kam, verdient, erzählt zu werden. Daher wird es erzählt, ebenso wie die 20 Jahre seither. Diese halten reichlich Stoff für eine exemplarische Erzählung bereit: wie sich ein 'Ost-Institut' als ein gesamtdeutsches zu konsolidieren vermochte, welche mehrfachen Neuerfindungen seiner selbst es dabei zu bewerkstelligen hatte, wie sich Forschung jenseits der Bindung an eine Einzeldisziplin organisieren lässt, auf welche Weise sich ein Institut auf sein Sitzland einlassen kann, ohne darüber zum Regionalinstitut zu werden, und wie sich bei all dem externe und interne Turbulenzen produktiv wenden lassen.

Peer Pasternack: 20 Jahre HoF. Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg 1996–2016: Vorgeschichte – Entwicklung – Resultate

 

 


Justus Henke / Peer Pasternack / Sarah Schmid
Third Mission bilanzieren.
Die dritte Aufgabe der Hochschulen und ihre öffentliche Kommunikation

Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2016, 109 S.
ISBN 978-3-937573-52-6

Zunächst werden die Unterscheidungskriterien erläutert, nach denen hochschulische Aktivitäten der Third Mission oder anderen Handlungsfeldern zuzuordnen sind. Darauf aufbauend wird das Modell einer Third-Mission-Bilanz entwickelt. Dessen Leitgedanke ist: Eine weitere Berichterstattung, die zusätzliche Bürokratielasten mit sich bringt, sollte vermieden werden. Daher wird ein möglichst aufwandsarmes Berichterstattungsformat benötigt. Entsprechend behandelt die Handreichung unter anderem die Möglichkeiten der Datenkompilation und die diesbezüglich bestehenden technischen Voraussetzungen an Hochschulen. Das Ergebnis ist ein an die meisten Hochschulkontexte anpassbares und mit jeder Datenmenge umsetzbares Modell aus vier aufeinander aufbauenden Modulen.

Justus Henke / Peer Pasternack / Sarah Schmid: Third Mission bilanzieren. Die dritte Aufgabe der Hochschulen und ihre öffentliche Kommunikation;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung).

 

 


Peer Pasternack
Die DDR-Gesellschaftswissenschaften post mortem: Ein Vierteljahrhundert Nachleben (1990-2015).
Zwischenfazit und bibliografische Dokumentation

unt. Mitarb. v. Daniel Hechler
BWV Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016, 613 S.
ISBN 978-3-8305-3620-8.

Die Gesellschaftswissenschaften fassten in der DDR die Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen – als die Wissenschaften von der Gesellschaft, die nicht in idealistischer Tradition unterschieden werden sollten zwischen den Wissenschaften von den Ideen und den Wissenschaften vom Handeln. Die ihnen zugehörigen Fächer hatten seit 1990 zu einem beträchtlichen Teil ihre staatlich unterhaltenen Strukturen verloren. Zugleich aber entfalteten die DDR-Gesellschaftswissenschaften ein postmortales Nachleben: in Gestalt der Dokumentation ihrer Hinterlassenschaften und der Erfahrungen ihrer Protagonisten, der Sicherung von Datenbeständen sowie wissenschaftlicher Erkundungen durch Dritte. Daraus entstand ein Literaturgebirge von rund 1.700 selbstständigen Publikationen. Dieses wird hier im Überblick ausgewertet und, mit Annotationen versehen, bibliografisch dokumentiert.

Peer Pasternack: Die DDR-Gesellschaftswissenschaften post mortem: Ein Vierteljahrhundert Nachleben (1990-2015). Zwischenfazit und bibliografische Dokumentation

 

 


Peer Pasternack / Isabell Maue
Die BFI-Policy-Arena in der Schweiz.
Akteurskonstellation in der Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik
unt. Mitarb. v. Daniel Hechler, Tobias Kolasinski und Henning Schulze
BWV Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016, 327 S.
ISBN 978-3-8305-3619-2.

Die Akteurskonstellationen im Schweizer Bildungs-, Forschungs- und Innovationsystem (BFI) sind komplex. Rund 160 Akteure lassen sich identifizieren, die an der Vermittlung zwischen internen BFI-Leistungsprozessen einerseits und externen Leistungsansprüchen an Hochschulbildung, Forschung und Innovation andererseits beteiligt sind. In Rechnung zu stellen sind bei den Vermittlungsprozessen vor allem den hohe Kompetenzverflechtungsgrad im kooperativen Föderalismus und der hohe Abstimmungsaufwand der BFI-Politikfindung. Verfahrensprägende Bedeutung hat die Konkurrenz zwischen dem Qualitätsprogramm der Wissenschaft und dem wissenschaftsbezogenen Relevanzprogramm der Politik incl. einer politischen Priorisierung des ökonomisch fokussierten Innovationsparadigmas. Die Herausarbeitung der Akteursanordnungen, der Interaktionen, Vermittlungsinstrumente und Policy-Prozesse sowie der Steuerungswiderstände und zentralen Konflikte liefert zugleich eine Einführung in die schweizerische BFI-Politik.

Peer Pasternack / Isabell Maue: Die BFI-Policy-Arena in der Schweiz. Akteurskonstellation in der Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik

 

 


Peer Pasternack
Die Teilakademisierung der Frühpädagogik.
Eine Zehnjahresbeobachtung

unter Mitwirkung von Jens Gillessen, Daniel Hechler, Johannes Keil, Karsten König, Arne Schildberg, Christoph Schubert, Viola Strittmatter und Nurdin Thielemann
Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2015, 393 S.
ISBN 978-3-931 982-96-6.

Seit 2004 expandierte die Frühe Bildung in den Hochschulbereich hinein. Als Ergebnis existieren heute bundesweit rund 120 frühpädagogische Studiengänge an 90 Hochschulen. Nach einem Jahrzehnt ist diese Gründungsdynamik zumindest vorläufig zum Abschluss gelangt. Daher ist von einer Teilakademisierung der Frühpädagogik zu sprechen. Innerhalb des Felds der pädagogischen Berufe stellt der Vorgang überdies eine Spätakademisierung dar. Zugleich wurde damit die Mehrstufigkeit der Qualifikationen im Bereich der Frühen Bildung verstärkt: Sie reicht nunmehr von der Berufsfachschule bis zum universitären Master. Mit den Akademisierungsinitiativen waren sehr konkrete Erwartungen verbunden: Qualitätssteigerung der pädagogischen Arbeit, Höherwertigkeit des Berufs (höheres Sozialprestige und bessere Vergütung), Aufstiegschancen, steigende Verbleibsquote im Beruf, mehr Männer in Kitas und intensivierte Forschung zur frühen Kindheit. Diese Erwartungen werden mit den bisherigen Ergebnissen abgeglichen. Dabei wird das Jahrzehnt der frühpädagogischen Akademisierungsbemühungen im Kontext der anderen Ausbildungen im Bereich der Frühen Bildung resümiert.

Peer Pasternack: Die Teilakademisierung der Frühpädagogik. Eine Zehnjahresbeobachtung.

 

 


Daniel Hechler / Peer Pasternack
Künstlerische Hochschulen in der DDR.
25 Jahre zeithistorische Aufklärung 1990–2015: Eine Auswertung mit bibliografischer Dokumentation
Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2015, 142 S.
ISBN 978-3-931982-99-7.

In der DDR gab es im Laufe der Jahrzehnte 18 künstlerische Hochschulen und acht künstlerische Fachschulen, darunter drei evangelische Kirchenmusikschulen. Diese Ausbildungseinrichtungen waren Teil sowohl des Kunst- und Kulturbetriebes der DDR als auch des tertiären Bildungssystems. Damit unterlagen sie den politischen Konjunkturen zweier Teilsysteme, die mitunter, aber nicht immer synchron liefen, in beiden Fällen aber wechselhaft waren. Wie sind die ostdeutschen künstlerischen Hochschulen in den letzten 25 Jahren mit ihrer jüngsten Zeitgeschichte umgegangen? Das wird anhand ihrer Publikationen, Websites und Ausstellungen geprüft. Zudem verzeichnet und annotiert eine bibliografische Dokumentation sämtliche einschlägigen Buchpublikationen, die seit 1990 zu künstlerischen Hoch- und Fachschulen in der DDR sowie anderen Einrichtungen und Entwicklungen, die für die künstlerischen und kunstaffinen Ausbildungen relevant waren, erschienen sind.

Daniel Hechler / Peer Pasternack: Künstlerische Hochschulen in der DDR. 25 Jahre zeithistorische Aufklärung 1990–2015: Eine Auswertung mit bibliografischer Dokumentation.

 

 


Martina Dömling / Peer Pasternack
Studieren und bleiben.
Berufseinstieg internationaler HochschulabsolventInnen in Deutschland

Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2015, 98 S.
ISBN 978-3-937573-49-6.

Die Zahl der internationalen Studierenden in Deutschland wächst seit einigen Jahren deutlich. Rund zwei Drittel von diesen würden gerne in Deutschland bleiben und arbeiten. Zugleich zeichnet sich in bestimmten Bereichen ein Fachkräftemangel ab. Einige der Nachwuchsprobleme könnten gelöst werden, wenn es gelänge, einen Teil der internationalen Studierenden für einen Verbleib nach dem Studienabschluss zu gewinnen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss zunächst eine Sachaufklärung erfolgen. Deren Ergebnisse sind in einem zweiten Schritt für die Entwicklung eines Handlungsprogrammes fruchtbar zu machen. Beides leistet in komprimierter und praxisbezogener Form die Handreichung.

Martina Dömling / Peer Pasternack: Studieren und bleiben. Berufseinstieg internationaler HochschulabsolventInnen in Deutschland;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung).

 

 


Peer Pasternack
Akademische Medizin in der DDR.
25 Jahre Aufarbeitung 1990–2014

Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2015, 274 S.
ISBN 978-3-931982-92-8.

Seit 25 Jahren wird die akademische Medizin der DDR analysiert, dokumentiert und erinnert. Das geschieht in unterschiedlichen Kontexten: Fakultäten, Kliniken und Forschungsinstitute arbeiten ihre DDR-Geschichte auf, Kommissionen legen Untersuchungsberichte infolge skandalisierender Medienberichte vor, Zeitzeugen schreiben Autobiografien, Promovierende erarbeiten Dissertationsschriften, Zeithistoriker/innen betreiben Forschungs- und Dokumentationsprojekte. Entsprechend vielfältig sind die Zugangsweisen und Textsorten. Die meisten Arbeiten lassen sich einer der beiden typischen Zugangsweisen – Forschung oder Erinnerung – zuordnen. Im Ergebnis sind seit 1990 zur akademischen Medizin in der SBZ und DDR sowie zu ihrem Umbau nach 1989 über 400 selbstständige Publikationen incl. Grauer Literatur erschienen – etwa 80.000 Druckseiten. Dieses Literaturmassiv wird hier dokumentiert, systematisiert und ausgewertet.

Peer Pasternack: Akademische Medizin in der DDR. 25 Jahre Aufarbeitung 1990–2014.

 

 


Peer Pasternack
Qualitätsstandards für Hochschulreformen. Eine Auswertung der deutschen Hochschulreformqualitäten in den letzten zwei Jahrzehnten
UniversitätsVerlagWebler, Bielefeld 2014, 224 S.
ISBN 978-3-937026-92-3.

Seit Jahrzehnten sind fortwährend neue Hochschulreformen eine Dauererscheinung. Eines ihrer fundamentalen Versprechen lautet, dass dadurch die Qualität der Hochschulen gesteigert werde. Wenn aber die tatsächlichen Reformwirkungen untersucht werden, dann stellt sich fast immer heraus: Die jeweilige Reform hat zwar zupackende Qualitätsanforderungen an die Hochschulen formuliert, vermochte es aber nicht, diesen Anforderungen auch selbst zu genügen. Auf Basis der Analyse von neun Hochschulreformen der letzten 20 Jahre wird daher vorgeschlagen, dass die Hochschulreformakteure ihren Fokus verschieben sollten: von qualitätsorientierten Reformen hin zur Qualität solcher Reformen. Um diese neue Fokussierung zu erleichtern, werden die dafür nötigen Qualitätsstandards formuliert.

Peer Pasternack: Qualitätsstandards für Hochschulreformen. Eine Auswertung der deutschen Hochschulreformqualitäten in den letzten zwei Jahrzehnten.

 

 


Justus Henke / Romy Höhne / Peer Pasternack / Sebastian Schneider
Mission possible. Gesellschaftliche Verantwortung ostdeutscher Hochschulen: Entwicklungschance im demografischen Wandel
(HoF-Handreichungen 6)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2014, 118 S.
ISBN 978-3-937573-46-5.

Übersichtlich sortiert nach den fünf demografischen und regionalen Herausforderungen: geringe Fertilität, Alterung, Abwanderung, wirtschaftliche und soziale Stabilität. Zu jeder der Herausforderungen werden die Handlungsfelder und Bedarfslagen bestimmt, Auswirkungen für die Hochschulen herausgearbeitet, Handlungsoptionen für Reaktionen der Hochschulen dargestellt, häufig an den Hochschulen praktizierte Handlungsansätze dokumentiert, schließlich Voraussetzungen für deren Umsetzung sowie Erfolgsfaktoren benannt. Eine Toolbox liefert Anregungen zur Gestaltung und Umsetzung entsprechender Entwicklungsstrategien. Desweiteren werden Good-Practice-Beispiele porträtiert.

Justus Henke / Romy Höhne / Peer Pasternack / Sebastian Schneider: Mission possible. Gesellschaftliche Verantwortung ostdeutscher Hochschulen: Entwicklungschance im demografischen Wandel (HoF-Handreichungen 6);
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforchung).

 

 


Uwe Grelak / Peer Pasternack
Die Bildungs-IBA. Bildung als Problembearbeitung im demografischen Wandel: Die Internationale Bauausstellung „Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“
Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2014. 504 S.
ISBN 978-3-931982-86-7.

Angesichts des dominierenden Wachstumsparadigmas ist die Frage, was in und mit einer modernen Gesellschaft geschieht, wenn die Bevölkerung schrumpft, bislang eine offene Frage. Die IBA „Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“ hatte sich von 2002 bis 2010 um Antworten bemüht. Sie war damit Bestandteil der Versuche, den demografischen Wandel auch als Chance zu begreifen und die Folgen dieses Wandels jenseits des grassierenden Demografie-Alarmismus zu formulieren. Insgesamt 19 Städte hatten sich an der IBA beteiligt. 15 dieser Städte entwickelten dafür lokale Profile, die auf Bildungsfragen entweder fokussiert waren oder diese explizit einbezogen. Sie hatten erkannt: Den weniger vorhandenen Menschen müssen unter Schrumpfungsbedingungen mehr bildungsinduzierte Teilhabechancen eröffnet werden, wenn die allgemeine Wohlfahrt gesichert werden soll. Diese 15 Städte wurden nun untersucht.

Uwe Grelak / Peer Pasternack: Die Bildungs-IBA. Bildung als Problembearbeitung im demografischen Wandel: Die Internationale Bauausstellung „Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010".

 

 


Benjamin Köhler / Isabell Maue / Peer Pasternack
Sachsen-Anhalt-Forschungslandkarte Demografie
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2014, 84 S.
ISBN 978-3-937573-44-1.

Eines der wichtigsten endogenen Potenziale Sachsen-Anhalts zur Bewältigung der aus dem demografischen Wandel resultierenden Herausforderungen stellt die im Lande ansässige Wissenschaft dar. Diese Bedeutung ergibt sich aus einem einfachen Umstand: Von außen wird die notwendige Expertise nicht im erforderlichen Umfang zu bekommen sein, da der Außenblick auf Sachsen-Anhalt immer nur so etwas wie einen ‚interessanten Fall‘ entdeckt – also einen, der sporadisch, aber nicht dauerhaft Interesse zu wecken vermag. Daher arbeitet seit 2010 die Expertenplattform „Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt“, bis 2013 beim WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt Wittenberg, seit 2014 am Interdisziplinären Zentrum Altern Halle (IZAH). Sie war im Bemühen entstanden, einen misslichen Umstand einigermaßen auszugleichen: Sachsen-Anhalt ist zwar – neben Mecklenburg-Vorpommern – das am stärksten vom demografischen Wandel betroffene Land, doch verfügt es – anders als etwa Mecklenburg-Vorpommern – über kein für das Thema einschlägiges Forschungsinstitut.

Benjamin Köhler / Isabell Maue / Peer Pasternack: Sachsen-Anhalt-Forschungslandkarte Demografie;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung).

 

 


Peer Pasternack u.a.
50 Jahre Streitfall Halle-Neustadt. Idee und Experiment. Lebensort und Provokation
Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2014, 608 + XXXII S..
ISBN 978-3-95462-287-0.

2014 jährt sich die Grundsteinlegung für Halle-Neustadt zum fünfzigsten Mal. 25 der bisherigen Jahre lagen in der DDR, weitere 25 im vereinigten Deutschland. Unumstritten war Halle-Neustadt von Beginn an nicht. Der industrielle Plattenbau brach gründlich mit der Vorstellung von der gewachsenen Stadt. Doch die Einwohner arrangierten sich. Halle-Neustadt war einst gebraucht worden für 90.000 Menschen, und es wird heute gebraucht für 45.000.
Peer Pasternack und 46 weitere Autoren liefern kontroverse Ansichten zu dieser größten Stadt, die nach 1945 im Osten Deutschland errichtet worden ist.

Peer Pasternack u.a.: 50 Jahre Streitfall Halle-Neustadt. Idee und Experiment. Lebensort und Provokation

 

 


Peer Pasternack / Steffen Zierold
Überregional basierte Regionalität - Hochschulbeiträge zur Entwicklung demografisch herausgeforderter Regionen: Kommentierte Thesen
(HoF-Handreichungen 4).
Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2014, 120 S.
ISBN 978-3-937573-43-4.

Da sich demografische Schrumpfung unmittelbar regionalräumlich auswirkt, haben die Hochschulen in davon betroffenen Regionen zwei grundsätzliche Möglichkeiten der Reaktion: Ihre Strategien können darauf zielen, sich von der Sitzregion entweder abzukoppeln oder sich explizit anzukoppeln. Jenseits der Metropole Berlin (mit Potsdam) sind von den 45 Hochschulen in ostdeutschen Flächenländern bislang drei Universitäten als ganze so leistungsstark, dass sie auf eine vorrangig überregionale Orientierung setzen könnten; für rund 40 Hochschulen besteht ggf. die Möglichkeit, einzelne – mancherorts bereits vorhandene – exzellente Fachgebiete zu stabilisieren und zu entwickeln. Hier liegt es dann nahe, dass der Exzellenzorientierung in Teilbereichen die Regionaloption mindestens gleichberechtigt zur Seite tritt. Hinzu kommt, dass 20 der ostdeutschen Hochschulen Fachhochschulen sind, und diese waren ohnehin vornehmlich im Blick auf ihre regionale Funktion errichtet worden.

Innerhalb der regionalen Orientierung von Hochschulen haben Hochschulen zwei strategische Optionen, mit dem demografischen Wandel umzugehen: Zum einen können die Hochschulen an ihre herkömmlichen Aufgaben anknüpfen, d.h. insbesondere den forschungs- und lehrgebundenen Wissenstransfer an die neue Situation und deren Herausforderungen anpassen. Zum anderen können die Hochschulen ihr herkömmliches Aufgabenprofil auch explizit überschreiten, indem sie allgemeine Infrastruktur- und Unterstützungsleistungen für die Region erbringen. Nicht zuletzt kann es helfen, die hochschulischen Ausstattungsbedürfnisse zu legitimieren, wenn verstärkt Leistungen erbracht werden, die regional wirksam gesellschaftliche Erwartungen bedienen.

Die Handreichung liefert in Form kommentierter Thesen die entsprechenden Argumente, skizziert das bereits heute bestehende regionsbezogene Leistungsprofil der Hochschulen, stellt diesbezügliche Hemmnisse, Ambivalenzen und deren Ursache dar, wägt Vor- und Nachteile ab und formuliert Handlungsoptionen, all dies jeweils gegliedert nach der Bildungs- und Forschungsfunktion sowie den sozialräumlichen Funktionen der Hochschulen.

Peer Pasternack / Steffen Zierold: Überregional basierte Regionalität - Hochschulbeiträge zur Entwicklung demografisch herausgeforderter Regionen: Kommentierte Thesen;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung).

 

 


Peer Pasternack / Johannes Keil
Vom 'mütterlichen' Beruf zur differenzierten Professionalisierung. Ausbildungen für die frühkindliche Pädagogik
(HoF-Handreichungen 3).
Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2013. 107 S.
ISBN 978-3-937573-38-0.

In der Handreichung werden zentrale Themen der Qualitätsentwicklung und Professionalisierung im Bereich der frühkindlichen Bildung griffig und niedrigschwellig präsentiert. Inhalte sind die wechselvolle Professionalisierungsgeschichte der Früh­pädagogik seit dem 19. Jahrhundert, die Frühpädagogik in Deutschland im europäischen Vergleich, Professionalisierung und Berufsrollenvielfalt, die Aufwertung eines ‚Frauenberufs‘, die Teilakademisierung der Frühpädagogik, ein Vergleich der einschlägigen Fachschul- und Hochschulausbildungen, Kompetenzorientierung, die Theorie-Praxis-Verflechtung in den Ausbildungen, die Kriterien der individuellen Entscheidung für den richtigen Ausbildungsgang, Berufszufriedenheit, die Kosten der Akademisierung des Erzieher/innen-Berufs und die quantitativen Geschlechterverhältnisse in der Frühpädagogik.

Peer Pasternack / Johannes Keil: Vom 'mütterlichen‘ Beruf zur differenzierten Professionalisierung. Ausbildungen für die frühkindliche Pädagogik (HoF-Handreichungen 3);
Original-Netzquelle (= die hochschule).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack / Daniel Hechler
Hochschulzeitgeschichte. Handlungsoptionen für einen souveränen Umgang.
(HoF-Handreichungen 1).
Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2013. 99 S.
ISBN 978-3-937573-32-8.

Werden Problemsachverhalte aus der Zeitgeschichte deutscher Hochschulen skandalisiert, so ist deren öffentliches Empörungspotenzial in der Regel recht hoch. Die Souveränität der Hochschulen, darauf zu reagieren, fällt dagegen häufig ab. Der Grund: Das Wissen um die eigene Zeitgeschichte ist in der Regel unsystematisch, lückenhaft und selbst dann, wenn entsprechende Aufarbeitungen längst vorliegen, ungenügend präsent. Die Handreichung stellt dar, was unternommen werden kann, um dem zu entgehen. Die dort entwickelten Handlungsoptionen folgen einem realistischen Ansatz: Wie kann unter Berücksichtigung einschränkender Rahmenbedingungen – z.B. Ressourcenproblemen – ein adäquater Umgang mit der hochschulischen Zeitgeschichte gefunden werden?

Peer Pasternack / Daniel Hechler: Hochschulzeitgeschichte. Handlungsoptionen für einen souveränen Umgang (HoF-Handreichungen 1);
Original-Netzquelle (= die hochschule).

 

 

Abbildung der Publikation

Daniel Hechler / Peer Pasternack
Traditionsbildung, Forschung und Arbeit am Image.
Die ostdeutschen Hochschulen im Umgang mit ihrer Zeitgeschichte.

Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2013. 505 S
ISBN 978-3-931982-75-1.

Den 54 ostdeutschen Hochschulen wird häufig attestiert, sich nur unzureichend mit ihrer eigenen Vergangenheit in der DDR auseinanderzusetzen. Nicht nur während der politischen Umbrüche 1989 hätten sie abseits gestanden. Vielmehr sei auch in den Jahren danach kaum etwas unternommen worden, um ihre Rolle in der DDR glaubhaft und kritisch aufzuklären. Durchweg fehle der Wille zur Aufarbeitung. Solche Kritiken formulieren Eindrücke, nicht die Ergebnisse von Analysen. Eine solche wurde hier nun vorgelegt.
Die genauere Prüfung ergibt ein differenzierteres Bild. So haben die Hochschulen seit 1990 über 500 Bücher zu ihrer DDR-Geschichte veröffentlicht und fast einhundert Ausstellungen organisiert. Angesichts dessen lässt sich kaum davon sprechen, dass eine allgemeine zeitgeschichtliche Inaktivität dominiert. Probleme gibt es gleichwohl.
Zum Abschluss des Bandes werden Handlungsoptionen entwickelt. Diese folgen einem realistischen Ansatz: Wie kann unter Berücksichtigung einschränkender Rahmenbedingungen – z.B. Ressourcenprobleme – ein adäquater Umgang mit der hochschulischen Zeitgeschichte gefunden werden?

Daniel Hechler / Peer Pasternack: Traditionsbildung, Forschung und Arbeit am Image. Die ostdeutschen Hochschulen im Umgang mit ihrer Zeitgeschichte

 

 

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Daniel Hechler / Peer Pasternack
Hochschulorganisationsanalyse zwischen Forschung und Beratung.
Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2012. 99 S.
ISBN 978-3-937573-29-8.

Die Hochschulforschung ist zunehmend mit der Nachfrage nach konkreten fallbezogenen Organisationsanalysen konfrontiert. Vor diesem Hintergrund wurde eine systematische Aufbereitung der Wissens- und Erfahrungsvoraussetzungen unternommen, auf deren Grundlage die Hochschulforschung eine solche Nachfrage bedienen kann. Was die Hochschulforschung an Vorratswissen in die konkrete Analyse von Hochschulorganisationen einbringt, wurde in Gestalt der zentralen Erklärungsthesen der theoriegenerierenden Hochschulorganisationsforschung gemustert und aufbereitet. Im Anschluss daran ließen sich anwendungsfallgebundene Hochschulorganisationsanalysen betrachten. Dabei geht es um die Funktionen solcher Analysen, um die in diesem Feld bestehende Expertisekonkurrenz, praktisch-organisatorische Aspekte (Ressourcen, Rolle der Auftraggeber, Informations- und Quellenlage), Umsetzungsprobleme und -problemlösungen einschließlich Analysewerkzeuge, schließlich die Möglichkeiten, wie sich Bewertungen und Empfehlungen formulieren lassen, ohne die Grenze zwischen Analytiker und Akteur diffus werden zu lassen. Bei all dem erfolgt eine lebensnahe Auswertung, die sich auf mögliche Konflikte und praktische Probleme konzentriert, welche in Hochschulorganisationsanalysen auftauchen können.

Daniel Hechler / Peer Pasternack: Hochschulorganisationsanalyse zwischen Forschung und Beratung;

Original-Netzquelle (= die hochschule).

 

 

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Peer Pasternack
Forschungslandkarte Ostdeutschland.
Unt. Mitarb. von Daniel Hechler, Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2007. 299 S.
ISBN 978-3-937573-12-0.

Bei der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern schnitten die ostdeutschen Universitäten in beiden Bewerbungsrunden unterdurchschnittlich ab. Ist damit alles wesentliche über die Wissenschaft in den östlichen Bundesländern gesagt, und muss die dort betriebene Forschung eher als Bestandteil der allgemeinen Problemsituation Ost statt als Teil einer Problemlösungskonstellation betrachtet werden? Um diese Fragen zu beantworten, wird ein realistisches Bild der ostdeutschen Wissenschaftslandschaft benötigt. Dieses wird hier vorgelegt. Die Forschungslandkarte Ostdeutschland dokumentiert und beschreibt die Forschungslandschaft gegliedert nach ihren verschiedenen Sektoren: Forschung an Hochschulen – Universitätsforschung und Fachhochschulforschung –, öffentlich finanzierte außeruniversitäre Forschung – gemeinschaftsfinanzierte Institute, Landesinstitute und Ressortforschung – sowie Industrieforschung. Die Sektoren werden mit ihren Institutionen, fachlichen Profilen, der finanziellen und personellen Ausstattung sowie ihren Leistungsdaten dargestellt. Im Ergebnis werden Stärken und Schwächen herausgearbeitet sowie regionale Forschungsschwerpunkte und Wissenschaftscluster identifiziert.

Peer Pasternack: Forschungslandkarte Ostdeutschland;

Original-Netzquelle (= die hochschule).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Qualität als Hochschulpolitik?
Leistungsfähigkeit und Grenzen eines Policy-Ansatzes.

Lemmens Verlag, Bonn 2006. 564 S.
ISBN 3-932306-74-0

Qualitätsentwicklung und Qualitätsmanagement an Hochschulen behaupten sich seit einigen Jahren auf Spitzenplätzen der hochschulpolitischen Agenda. Die Untersuchung „Qualität als Hochschulpolitik?“ beantwortet drei Fragen: Ist Qualität als Hochschulpolitik möglich? Ist die angemessene Grundlage solcher Politik ein quantifizierendes Qualitätsverständnis oder eines, das Hochschulqualität als immanentes Phänomen und systemfremden Interventionen unzugänglich begreift, oder aber bedarf es eines ebenso sachlich angemessenen wie hinreichend pragmatisierten Qualitätsverständnisses, das bei dieser Gelegenheit zu formulieren ist? Wie könnte im Anschluss daran Qualitätsorientierung zum leitenden Motiv hochschulpolitischen Handelns werden? Diese Fragen werden in vier Themenblöcken bearbeitet: die hochschulpolitische Debatte in Deutschland; begriffliche und heuristische Bestimmung von ‚Hochschulqualität’; Hochschulorganisation als Qualitätskontext sowie Instrumente und Verfahren des Qualitätshandelns an Hochschulen.

Peer Pasternack: Qualität als Hochschulpolitik? Leistungsfähigkeit und Grenzen eines Policy-Ansatzes.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945–2000.
Annotierte Bibliografie der Buchveröffentlichungen 1990–2005.

Unter Mitarbeit von Daniel Hechler, Institut für Hochschulforschung / Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Wittenberg/Berlin 2006.
CD-ROM-Edition, mit Booklet 28 S. ISBN 3-937573-08-9.

Fast 3.000 selbstständige Publikationen – Monografien, Sammelbände, Themenhefte von Zeitschriften, Ausstellungskataloge und Broschüren aller Art – sowie unveröffentlicht gebliebene Graduierungsarbeiten sind seit 1990 zu Geschichte und Entwicklung der ostdeutschen Wissenschafts- und Hochschulsystems entstanden. Die Bibliografie-CD-ROM verzeichnet 2.776 Titel, die zwischen 1990 und 2005 erschienen sind. Diese behandeln die Wissenschafts- und Hochschulgeschichte in der SBZ, DDR und den ostdeutschen Bundesländern von 1945 bis 2000. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, auch die sog. graue, d.h. die nicht-buchhändlerische Literatur zu erfassen. Jeder Titel ist bibliografisch sowie über Annotationen und Schlagworte inhaltlich erschlossen. Eine selbsterklärende und komfortable Recherchemaske ermöglicht das problemlose Zusammenstellen von Literaturlisten zu speziellen Themen. Mit dieser bibliografischen Datenbank wird eines der dynamischsten Publikationsfelder im Bereich der DDR-Geschichte und der anschließenden Systemtransformation erschlossen.

Booklet zu: Pasternack, Peer: Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945–2000. Annotierte Bibliografie der Buchveröffentlichungen 1990–2005;
Komplettexport des CD-ROM-Inhalts (PDF-Datei).
Die Bibiographie wird auch nach Erscheinen der CD-Rom fortlaufend in der Zeitschrift "die hochschule" fortgesetzt: Sämtliche Fortsetzungen der CD-Rom.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack / Arne Schildberg / Ursula Rabe-Kleberg / Kathrin Bock-Famulla / Franziska Larrá
Entwicklungspotenziale institutioneller Angebote im Elementarbereich.
(Materialien zum Zwölften Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung, Band 2).
Hrsg. von der Sachverständigenkommission Zwölfter Kinder- und Jugendbericht, Verlag
Deutsches Jugendinstitut, München 2005.
ISBN 3-87966-442-0.

Peer Pasternack / Arne Schildberg: Die finanziellen Auswirkungen einer Akademisierung der Erzieher/innen-Ausbildung, in: Peer Pasternack / Arne Schildberg / Ursula Rabe-Kleberg / Kathrin Bock-Famulla und Franziska Larrá: Entwicklungspotenziale institutioneller Angebote im Elementarbereich, S. 9-133; Original-Netzquelle (=Deutsches Jugendinstitut)

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack / Roland Bloch / Claudius Gellert / Michael Hölscher / Reinhard Kreckel / Dirk Lewin / Irene Lischka / Arne Schildberg
Die Trends der Hochschulbildung und ihre Konsequenzen.
Wissenschaftlicher Bericht für das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur der Republik Österreich.
bm:bwk, Wien 2005. 227 S.

Im Auftrag des österreichischen Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat eine Autorengruppe des Instituts für Hochschulforschung (HoF) an der Universität Halle-Wittberg die aktuellen Trends in der Hochschulbildung untersucht, die für die Zukunft zu erwartenden Trendentwicklungen prognostiziert, Zielkonflikte identifiziert, notwendige Änderungen im universitären Management und bei der Kompetenzentwicklung der Lehrenden bestimmt und 167 Handlungsempfehlungen formuliert.

Peer Pasternack / Roland Bloch / Claudius Gellert / Michael Hölscher / Reinhard Kreckel / Dirk Lewin / Irene Lischka / Arne Schildberg: Die Trends der Hochschulbildung und ihre Konsequenzen. Wissenschaftlicher Bericht für das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur der Republik Österreich;
Original-Netzquelle (= Österreichisches Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur)

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Politik als Besuch.
Ein wissenschaftspolitischer Feldreport aus Berlin.

UniversitätsVerlagWebler, Bielefeld 2005. 254 S.
ISBN 3-937026-40-1.

„Niemand studiert Medizin, um anschließend krank zu werden“, gibt der Politikwissenschaftler und Hochschulforscher Peer Pasternack zu Protokoll – und geht gleichwohl für zwei Jahre in die Wissenschaftspolitik. Als Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung im Senat von Berlin hatte er sich umständehalber insbesondere mit Haushaltspolitik zu befassen. Was das für Wissenschaftspolitik bedeutet, lässt sich hier kurzweiliger, als das Thema vermuten lässt, nachlesen. Pasternack legt einen analytischen Feldreport vor, der keine Anekdotensammlung ist, in dem sich aber, so der Autor, „manches aus Gründen, die in der jeweiligen Sache selbst liegen, nur mit ironischer Färbung“ wiedergeben lässt. Wer authentische Auskünfte über die Gestaltungsmechanismen von Hochschul- und Forschungspolitik sucht, wird mit diesem Bericht ebenso bedient, wie diejenigen, die nach Zusammenhang, Wechselwirkung und Entkopplung von analytischem Wissen und politischen Handeln fragen, wie auch diejenigen, die sich für die Untiefen der Berliner Landespolitik interessieren.
Peer Pasternack: Politik als Besuch. Ein wissenschaftspolitischer Feldreport aus Berlin

 

 

Abbildung der Publikation

Falk Bretschneider / Peer Pasternack
Handwörterbuch der Hochschulreform.
UniversitätsVerlagWebler, Bielefeld 2005. 221 S.
ISBN 3-937026-38-X.

Die deutsche Hochschulreformdebatte hat sich seit einiger Zeit konzeptionell erheblich verbreitert. Vor allem die Internationalisierung incl. der europäischen Hochschulintegration sowie Referenzen betriebswirtschaftlicher Art kennzeichnen diese Entwicklungen. Mit den neuen Konzepten erweitert sich auch das Reformvokabular. Manches dabei wird gut klingende Modeerscheinung bleiben, anderes sich als unverträglich mit Auftrag und Funktion von Hochschulen erweisen. Doch viele dieser konzeptionellen und begrifflichen Transfers aus anderen Handlungsfeldern werden die Hochschulreformen dauerhaft begleiten. Das sollte indes keine Einstiegshürde für die Beteiligung an den diesbezüglichen Debatten und Entwicklungen darstellen. Um den Einstieg zu erleichtern und die Orientierung dauerhaft zu verbessern, ist das „Handwörterbuch der Hochschulreform“ der richtige Begleiter. Es erläutert in kurzen und prägnanten Begriffserklärungen sowohl das neue Reformvokabular wie auch ältere Begriffe, die im Kontext der aktuellen Hochschulreformen relevant sind.

Falk Bretschneider / Peer Pasternack: Handwörterbuch der Hochschulreform.

 

 

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Peer Pasternack
177 Jahre.
Zwischen Universitätsschließung und Gründung der Stiftung Leucorea: Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1817 - 1994.

Stiftung Leucorea, Wittenberg 2002. 122 S.
ISBN 3-933028-53-1.

Die Darstellung widmet sich der Zeit, in der Wittenberg kein universitärer Standort war und fragt danach, inwieweit auch ohne den institutionellen Hintergrund einer Universität Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg existierten. Systematisch unterschieden wird zwischen reformationsbezogenen und nichtreformationsbezogenen Aktivitäten.
Hinsichtlich ersterer wird herausgearbeitet, welche Rolle Wittenberg in den geschichtspolitischen Verarbeitungsversuchen der Reformation, wie sie die DDR mit konjunkturell unterschiedlichen Akzenten unternahm, spielte, und welche Entwicklung dabei die reformationshistorische Infrastruktur der Stadt Wittenberg nahm.
Hinsichtlich der nichtreformationsbezogenen Aktivitäten geht es darum, inwiefern Wissenschaft und Bildung aus praktischen Gründen, etwa solchen der technologisch-industriellen Innovation oder der zunehmenden Verwissenschaftlichung zahlreicher gesellschaftlicher Bereiche, aus strukturpolitischen Gründen, die zur der Ansiedlung nichtuniversitärer Forschungs- und Bildungseinrichtungen führten, oder aus kulturellen Motiven, auf Grund sozial verbreiterter Bildungsbedürfnisse, verstärkter Notwendigkeiten der Wissenschaftspopularisierung und einer Ausweitung von Freizeitforschungsaktivitäten entstand bzw. fortexistiert. Ein abschließendes Kapitel widmet sich dem Zusammenhang von "Geschichte, Geschichtspolitik und städtische Öffentlichkeit".

Peer Pasternack: 177 Jahre. Zwischen Universitätsschließung und Gründung der Stiftung Leucorea: Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1817 - 1994;
Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

 

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Barbara M. Kehm / Peer Pasternack
Hochschulentwicklung als Komplexitätsproblem.
Fallstudien des Wandels.

Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2001. 254 S.
ISBN 3-89271-933-0.

Hochschulreformen sind gezielte Interventionen in ein komplexes System. Die deutschen Hochschulen gelten als überdurchschnittlich reformresistent. Aus den Erklärungen für diese Resistenz lassen sich zwei einander entgegenstehende Auffassungen destillieren: Die eine attestiert den reformerischen Lösungsversuchen, unterkomplex zu sein, weshalb Hochschulreformen immer wieder stecken bleiben. Die andere macht den Umstand, dass die Problemlösungsansätze überkomplex seien, dafür verantwortlich, dass Hochschulreformen fortwährend unterhalb der angezielten Veränderungen enden.
Wie ist angesichts dessen mit der gesellschaftlichen Anforderung umzugehen, dass auch im Hochschulsektor die Problemlösungen den aufgelaufenen Problemen entsprechen sollen? Sechs Fallstudien befassen sich mit der ostdeutschen Hochschultransformation der 90er Jahre, Internationalisierungsstrategien der deutschen Hochschulen, den aktuellen Debatten um gestufte Abschlüsse, dem lebenslangen Lernen, der Qualitätssicherung als Zentralthe ma der Hochschulreform sowie Optionen der Qualitätsentwicklung in Europa. Eine Einführung und ein Resümee führen die Ergebnisse der Einzelstudien zusammen.

Barbara M. Kehm / Peer Pasternack: Hochschulentwicklung als Komplexitätsproblem. Fallstudien des Wandels.

 

 

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Peer Pasternack
"Demokratische Erneuerung". Eine universitätsgeschichtliche Untersuchung des ostdeutschen Hochschulumbaus 1989 - 1995.
Mit zwei Fallstudien: Universität Leipzig und Humboldt-Universität zu Berlin.

Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1999. 423 S.
ISBN 3-89271-894-6.

Eingangs kennzeichnet der Autor den Begriff der "demokratischen Erneuerung" als politisches Leitmotiv der ostdeutschen Hochschultransformation 1989ff. und konstatiert Skepsis bei einem Großteil der Akteure und Beobachter, inwiefern der reale Prozeß dem so formulierten Anspruch gerecht worden sei. Um eine theoriegeleitete Analyse zu ermöglichen, wird die bislang vorhandene Literatur zum ostdeutschen Hochschulumbau einer systematischen Sichtung unterzogen sowie das theoretische Feld innerhalb der begrifflichen Trias Transformation - Demokratie - Hochschule topographiert. Dies mündet in die Übersetzung des politischen Leitmotivs "demokratische Erneuerung" in den untersuchungsleitenden Begriff der "demokratischen Qualität", der ausdifferenziert und mit Kriterien operationalisiert wird.
Sodann untersucht die Arbeit anhand zweier Beispiele - Berliner Humboldt-Universität und Universität Leipzig - die demokratische Qualität der Hochschultransformation: Im Rahmen von getrennten Fallstudien werden die Vor gänge an beiden Orten minutiös aus den Quellen rekonstruiert. Um der Vergleichbarkeit willen geschieht dies nach einem einheitlichen Grundmuster: Der Herbst 1989 und die Karl-Marx-/Humboldt-Universität; Die Neubesetzungen der Entscheidungspositionen; Die Abwicklungen; Die Integritätsüberprüfungen. Die derart herausgearbeiteten Entwicklungen werden im abschließenden Kapitel eingehend erörtert.
Das erfolgt zunächst streng komparatistisch, sucht dabei jedoch zugleich im Besonderen das Allgemeine, zielt in den Ergebnissen mithin über die beiden Fallbeispiele hinaus. Angefangen bei einer Periodisierung der ostdeutschen Hochschultransformation 1989ff. über analytische Verdichtungen und Interpretationen zur Partizipation, Repräsentation und Emanzipation der Hochschulangehörigen sowie zu den Instrumenten und Ergebnissen der Personalüberprüfungen gelangt die Arbeit zur Formulierung der Formationsregeln der Erneuerungsdebatte und des zentralen politischen Konflikts der ostdeutschen Hochschultransformation:
"Hielten es die einen für eine unerläßliche Bedingung der Herstellung demokratischer Hochschulverhältnisse, das demokratische Ziel mit demokratischen Verfahren zu erreichen, so sahen die anderen mit genau diesen demokratischen Verfahren das demokratische Ziel gefährdet. Ungleiche Verteilungen der Sanktionspotentiale zwischen staatlichen Adiministrationen und Hochschulen bewirkten, daß die Träger der Position, demokratische Ziele bräuchten auch demokratische Verfahren, nicht dominierender zu werden vermochten. Die an der Humboldt-Universität seinerzeit stärker als andernorts ausgeprägte Partizipationsneigung und Konfliktbereitschaft wiederum bewirkte, daß die Auffassung, demokratische Ziele seien vorzugsweise mit demokratischen Verfahren zu erreichen, trotz ihrer relativen Schwäche permanent präsent war und in geringerem Maße ignoriert werden konnte als an der Universität Leipzig."

Peer Pasternack: "Demokratische Erneuerung". Eine universitätsgeschichtliche Untersuchung des ostdeutschen Hochschulumbaus 1989 - 1995. Mit zwei Fallstudien: Universität Leipzig und Humboldt-Universität zu Berlin.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Hochschule & Wissenschaft in SBZ / DDR / Ostdeutschland 1945 - 1995.
Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990 - 1998.

Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1999. 566 S.
ISBN 3-89271-878-4.

Die Bibliographie dokumentiert 50 Jahre ostdeutsche Hochschul- und Wissenschaftsgeschichte, soweit diese sich in Publikationen, die seit 1990 erschienen sind, widerspiegelt:
- Sie erfaßt zum einen 1.931 selbständige Titel, d.h. Monographien, Sammelbände und Broschüren; dabei wurde besonderer Wert auf die Einbeziehung auch der Grauen Literatur, d.h. nichtbuchhändlerischer Veröffentlichungen gelegt.
- Zum anderen sind 14 einschlägige Zeitschriften bibliographisch ausgewertet worden.
Grundlage der Erfassung sind systematische Recherchen, die vom Grundsatz her auf Vollständigkeit zielten.
Der dokumentierte Zeitraum 1945-1995 gruppiert sich um 40 Jahre DDR als Zentralabschnitt (1949-1989/90) und bezieht deren pränatale wie ihre postmortale Phase mit ein: 1945 begann die unmittelbare Vorgeschichte der DDR-Hochschul- und Wissenschaftsgeschichte, und von 1990 bis 1995 wurde das DDR-Hochschul- und Wissenschaftssystem im Rahmen der Einpassung in die bundesdeutschen Strukturen sukzessive aufge löst.
Die Erfassung der Literatur setzt mit Erscheinungsjahr 1990 ein (wobei einzelne Titel, die bereits Ende 1989 erschienen waren, nicht unterschlagen werden) und schließt 1998 ab (wobei, soweit bis Redaktionsschluß zur Kenntnis gelangt, auch 1999 veröffentlichte bzw. angekündigte Titel verzeichnet sind).
Teil A. enthält die Literatur zur allgemeinen ostdeutschen Hochschul- und Wissenschaftsentwicklung und zu fächerübergreifenden Themen (Unterkapitel: SBZ/DDR-Wissenschaftsgeschichte allgemein; Statistik; Ostdeutscher Hochschul- und Wissenschaftsumbau 1989ff.; Rechtliche Aspekte; Administrative und technische Aspekte; Spezielle Aspekte: Gleichstellungspolitik/Frauenförderung, Die Studierenden, Akademien, Industrieforschung/F+E; Einzelne Bundesländer; Belletristik). Teil B. rubriziert die relevante Literatur nach einzelnen Fächern, dokumentiert also disziplingeschichtliche Publikationen.

Peer Pasternack: Hochschule & Wissenschaft in SBZ / DDR / Ostdeutschland 1945 - 1995. Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990 - 1998

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Geisteswissenschaften in Ostdeutschland 1995.
Eine Inventur. Vergleichsstudie im Anschluß an die Untersuchung "Geisteswissenschaften in der ehem. DDR" (Konstanz 1990).

Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1996. 299 S.
ISBN 3-931922-16-2.

Die empiriegesättigte Untersuchung vergleicht die 1995er Situationen in den historisch-hermeneutisch orientierten Geisteswissenschaften (d.h.: ohne Berücksichtigung der empirisch-analytischen Sozialwissenschaften) mit denjenigen von 1990, aufgeschlüsselt nach einzelnen Hochschulen und einzelnen Fächern. Themen sind Verbleib, Beschäftigung, Mobilität und sonstige Aktivität des alten Personals, individuelle Wahrnehmungen des Umbruchs, strukturelle Veränderungen, die Ost-West-Durchmischung und deren Folgen, Aktivitäten in den einzelnen Fächern zu ihrer jeweiligen DDR-Disziplingeschichte, inhaltliche Kontinuitäten wie Neuakzentuierungen, schließlich die aktuellen Stellenausstattungen. Im Anhang eine annotierte Bibliographie zu den DDR-/ostdeutschen Geisteswissenschaften, ein Verzeichnis der seit 1990 aufgelösten geisteswissenschaftlichen Forschungseinrichtungen in Ostdeutschland sowie ein Verzeichnis der 1995 bestehenden Institute.

Peer Pasternack: Geisteswissenschaften in Ostdeutschland 1995. Eine Inventur. Vergleichsstudie im Anschluß an die Untersuchung "Geisteswissenschaften in der ehem. DDR" (Konstanz 1990).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Hochschule in die Demokratie.
Fallstudie (Karl-Marx-)Universität Leipzig 1989 - 1993.

Edition Berliner Debatte, Berlin 1995. 224 S.
ISBN 3-929666-23-5.

Die Arbeit untersucht - ausgehend von der den ostdeutschen Hochschulumbau dominieren-den Begriffsfigur der demokratischen Erneuerung -, inwieweit der verbal formulierte demokratische Anspruch der verschiedenen internen Akteure des Leipziger Universitätsumbaus den aktuellen Prozeß tatsächlich prägte. Im einzelnen werden dazu die "Phase des romantischen Aufbruchs" vom Herbst 1989 bis zum März 1990 sowie - als "demokratische Bewährungsproben" - die universitäre Vergangenheitsaufarbeitung und der Personalumbau analysiert.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Zu Risiken und Nebenwirkungen der Leipziger Universitätserneuerung.
Berichte und Polemiken 1990 - 1994.

Edition Wissenschaft & Kritik, Göttingen/Leipzig 1995. 153 S.
ISBN 3-00-000471-8.

Der Band faßt ereignisgebundene, zuvor verstreut erschienene Kommentare eines zentralen Akteurs der Leipziger Universitätsumgestaltung zusammen. Themen: Mitbestimmungsmodelle; Ehrenerklärungen, niemals mit dem MfS kooperiert zu haben; Abwicklungen; Aufwicklungen; sächsische Kündigungsbegründungen; fortlebende Kontinuitäten; personelle Erneuerung.

Peer Pasternack: Zu Risiken und Nebenwirkungen der Leipziger Universitätserneuerung. Berichte und Polemiken 1990 - 1994.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
DDR-Wissenschaftsgeschichte & Umbau von Hochschule und Wissenschaft in Ostdeutschland.
Bibliographie 1989 - 1993. Selbständige Veröffentlichungen incl. Graue Literatur.

Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1994. 234 S.
ISBN 3-929031-51-5.

Annotierte Bibliographie. Erfaßt 621 selbstständige Publikationen. Mit Personenregister. Nicht mehr lieferbar.
Siehe statt dessen neuer:

Peer Pasternack: Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945–2000. Annotierte Bibliografie der Buchveröffentlichungen 1990–2005.

 

 

 

 

2. Herausgeberschaften

 


Peer Pasternack / Daniel Watermann (Hg.)
www.uni-wittenberg.de – Die Leucorea (1502–1817) online
Halle-Wittenberg 2021

Die Wittenberger Universität LEUCOREA war 1502 gegründet und 1817 qua Vereinigung mit der Universität Halle (gegr. 1694) aufgehoben worden. In den Jahren ihrer Existenz hatte die LEUCOREA ein bewegtes Leben absolviert. Von 1520 bis 1580 und 1605 bis 1615 war sie die am meisten frequentierte deutsche Universität, durchlebte im 17. und 18. Jahrhundert Erfolgs- wie Abschwungphasen und war um die Jahrhundertwende 1800 wieder auf einem Weg der inneren und äußeren Konsolidierung. Infolge der napoleonischen Besetzung Wittenbergs stellte die Universität ihren Betrieb 1813 faktisch ein. All diese Entwicklungen werden auf der Website dokumentiert. Untersetzt wird dies durch nahezu 1.000 Digitalisate von zeitgenössischen Texten und Forschungsliteratur zur Wittenberger Universitätsgeschichte. Daneben wird auch die Entwicklung von Wissenschaft und Höherer Bildung in Wittenberg nach der Universitätsaufhebung dokumentiert.

Peer Pasternack / Daniel Watermann (Hg.): www.uni-wittenberg.de – Die Leucorea (1502–1817) online

 

 


Justus Henke / Peer Pasternack (Hg.)
Wie die Hochschulen durch das Zeitalter des Frühdigitalismus kommen.
Basiswissen für die avancierte Organisationsgestaltung in 94 Fragen und Antworten
Springer VS, Wiesbaden 2020, XXIV + 280 S.
ISBN 978-3-658-30707-3.

Dieses Buch bietet Basiswissen für die Organisationsgestaltung in 94 Fragen mit den dazu passenden kompakten Antworten von Expert.innen zum betreffenden Thema. Die leitende Perspektive ist: Digitalisierung muss ebenso als technischer wie als sozialer Prozess realisiert werden. An Hochschulen treffen eindeutige Algorithmen auf vieldeutige Abläufe. Die Autor.innen halten nicht alles deshalb für umsetzungsbedürftig, nur weil es digital ist. So ergibt sich eine Grundstimmung des Abwägens von Kosten und Nutzen.

Justus Henke / Peer Pasternack (Hg.): Wie die Hochschulen durch das Zeitalter des Frühdigitalismus kommen. Basiswissen für die avancierte Organisationsgestaltung in 94 Fragen und Antworten

 

 


Uwe Grelak / Peer Pasternack / Steffen Zierold (Red.)
Expertenplattform Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt
Halle-Wittenberg 2020

Die Mitglieder der Expertenplattform (EPF) sind an Hochschulen, Einrichtungen der außeruniversitären Forschungsorganisationen und freien Instituten in Sachsen‐Anhalt tätig. Die Plattform erzeugt eine Sichtbarkeit für die demografiebezogene wissenschaftliche Expertise, die die einzelnen Einrichtungen, Personen und Projekte jeweils für sich kaum herstellen könnten. Die Website der EPF präsentiert Informationen zu Forschungsprojekten, Publikationen und Veranstaltungen der Plattformmitglieder und zu weiterführenden Wissensressourcen. Die Publikationen zum Download sind nach Themenfeldern bzw. Herausforderungsbereichen des demografischen Wandels sortiert und lassen sich bedarfsfokussiert und aufwandsarm recherchieren..

Uwe Grelak / Peer Pasternack / Steffen Zierold (Red.): Expertenplattform Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt

 

 


Peer Pasternack (Hg.)
Das andere Bauhaus-Erbe.
Leben in den Plattenbausiedlungen heute
BWV – Berliner Wissenschaftsverlag, Berlin 2019, 211 S.
ISBN 978‐3‐8305‐3983‐4

2019 wird das Jubiläum „100 Jahre Bauhaus“ gefeiert. Dabei gibt es eine bemerkenswerte Lücke. Das Jubiläum feiert die Prägungen des Designs und der Architektur, die heute noch als schick gelten. Die Radikalisierung des Neuen Bauens in Gestalt industriell errichteter Plattenbausiedlungen als das andere Erbe indes ist abwesend. Doch war der industrialisierte Wohnungsbau (auch) am Bauhaus vorgedacht worden, etwa von Ludwig Hilberseimer, und ehemalige Bauhäusler standen nach dem Kriegsende mit an der Spitze der Bewegung des industrialisierten Bauens, so etwa in der DDR Richard Paulick. Im Osten Deutschlands lebt heute jede/jeder Fünfte in einer Plattenbausiedlung. Dort handelt es sich um prägende Elemente der Stadtlandschaften, in den westlichen Bundesländern um deren gelegentliche Ergänzungen. Funktional und sozial waren die ostdeutschen Siedlungen in den letzten drei Jahr­zehnten den westdeutschen sehr ähnlich geworden: Schrumpfung, Segregation, Bildungsarmut und ein entsprechendes Image prägen die Situation. Einst hingegen, in der DDR, galten sie als Orte städtebaulicher Modernität und privilegierten Wohnens. 100 Jahre nach der Bauhausgründung und 30 Jahre nach dem Versinken des Sozialismus widmen sich die Autor.innen dieses Buches der Frage, wie zutreffend die Außenwahrnehmung der ostdeutschen Plattenbausiedlungen ist und welche Umsteuerungen angeraten sind.

Peer Pasternack (Hg.): Das andere Bauhaus-Erbe. Leben in den Plattenbausiedlungen heute

 

 


Peer Pasternack (Hg.)
Kein Streitfall mehr?
Halle-Neustadt fünf Jahre nach dem Jubiläum

Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2019, 265 S.
ISBN 978-3-96311-263-8

Das hier vorgelegte Buch hat zwei Anlässe. Der erste: Die Gründung Halle-Neustadts hatte sich 2014 zum 50. Male gejährt. Zwar war das 50-Jahres‐Jubiläum ein vornehmlich lokales Ereignis geblieben, obgleich das Entstehen der Plattenbaustadt für fast 100.000 Einwohner seinerzeit international beachtet und häufig mit der Niemeyerschen Umgestaltung Brasilias (1957– 1964, seit 1987 Weltkulturerbe) verglichen worden war. Doch immerhin brachte das Jubiläum 2014 eine deutliche Aufmerksamkeitssteigerung für die Probleme des Stadtteils – Schrumpfung, Segregation, Bildungsarmut und ein entsprechendes Image – mit sich.
Das Jubiläum wiederum jährt sich 2019 zum fünften Mal. Dieser Umstand erscheint geeignet, zwei Fragen zu stellen: Hat die 2014 erhöhte Aufmerksamkeit dazu geführt, dass eine größere Souveränität im Umgang mit den Problemen des größten Stadtteils Halles gewonnen werden konnte? Ließ sich seither für die zentralen Herausforderungen, vor denen die Neustadt stand und steht, ein produktiver Bearbeitungsmodus finden?
Der zweite Anlass: 2019 wird das Jubiläum „100 Jahre Bauhaus“ gefeiert. Dabei gibt es eine bemerkenswerte Lücke. Das Jubiläum feiert die Prägungen des Designs und der Architektur, die heute noch als schick gelten. Die Radikalisierung des Neuen Bauens in Gestalt industriell errichteter Plattenbausiedlungen als das andere Erbe indes ist abwesend. Man mag hier vielleicht einwenden, dass in den Bauhaus‐Jahren 1919 bis 1933 kein solcher Großsiedlungsbau stattgefunden habe. Doch stünde diesem Einwand mindestens entgegen, dass der industrialisierte Wohnungsbau (auch) am Bauhaus vorgedacht wurde, so von Ludwig Hilberseimer, der dort seit 1929 Bauen und Planen lehrte.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe: Peer Pasternack (Hg.): Kein Streitfall mehr? Halle-Neustadt fünf Jahre nach dem Jubiläum

 

 


Daniel Hechler / Peer Pasternack (Hg.)
Arbeit an den Grenzen.
Internes und externes Schnittstellenmanagement an Hochschulen
(=die hochschule 1-2/2018)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2018, 279 S.
ISBN 978-3-937573-63-2

Innen und Außen des Hochschulsystems stellen eine sehr manifeste Grenze dar. Da beide jedoch über Finanzierung, Rechtsetzung, Legitimationsbedarfe und zertifikatsgebundene Berechtigungsstrukturen strukturell gekoppelt sind, ist diese Grenze zu bewirtschaften. Diese Arbeit an den Grenzen geschieht konflikthaft: in der Gegenüberstellung von Gesellschaft und Wissenschaft, in der Konkurrenz von Qualitäts- und Relevanzorientierung der Wissenschaft und den wahlweise ver- oder entschärfenden Bemühungen, diese Anordnungen steuernd in den Griff zu bekommen. Wie die Bewirtschaftung der Binnen- und Außengrenzen an Hochschulen ge- und misslingt, behandelt die Ausgabe der „hochschule“.

Daniel Hechler / Peer Pasternack (Hg.): Arbeit an den Grenzen. Internes und externes Schnittstellenmanagement an Hochschulen (=die hochschule 1-2/2018)

 

 


Peer Pasternack (Hg.)
Kurz vor der Gegenwart.
20 Jahre zeitgeschichtliche Aktivitäten am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) 1996–2016

BWV – Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2017, 291 S.
ISBN 978-3-8305-3796-0

Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg widmet sich seit seiner Gründung vor 20 Jahren zwar vorrangig der forschenden Aufklärung gegenwartsbezogener Entwicklungen. Daneben aber hat es kontinuierlich auch zeithistorische Themen bearbeitet. Insgesamt wurden 52 Projekte zur Bildungs-, Hochschul- und Wissenschaftszeitgeschichte durchgeführt, deren Ergebnisse in 41 Büchern, 20 Forschungsberichten und 166 Artikeln dokumentiert sind. Der vorliegende Band fasst diese für jedes Projekt auf jeweils fünf Seiten zusammen.

Peer Pasternack (Hg.): Kurz vor der Gegenwart. 20 Jahre zeitgeschichtliche Aktivitäten am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) 1996–2016

 

 


Daniel Hechler / Peer Pasternack (Hg.)
Einszweivierpunktnull.
Digitalisierung von Hochschule als Organisationsproblem
(=die hochschule 1/2017)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2017, 193 S.
ISBN 978-3-937573-59-5.

Digitalisierung verändert das Zusammenleben auf sozialer, politischer und wirtschaftlicher Ebene. Diese Medienrevolution, die sich mit der Durchsetzung der Wissensgesellschaft verbindet, stellt die Organisation Hochschule vor neuartige Herausforderungen. Wie dabei die Organisation die Digitalisierung limitiert bzw. die Digitalisierung Organisationswandel erfordert, steht im Mittelpunkt der neuen „hochschule“. Zentral ist die ganzheitliche Betrachtung elektronischer Hochschulökosysteme, die eingebettet wird einerseits in den Rahmen eines sich digital entgrenzenden Wissenschaftssystems, andererseits in die Betrachtung der Hochschule als ‚schwieriger‘ Organisation.

Daniel Hechler / Peer Pasternack (Hg.): Einszweivierpunktnull. Digitalisierung von Hochschule als Organisationsproblem (=die hochschule 1/2017)

 

 


Daniel Hechler / Peer Pasternack (Hg.)
Einszweivierpunktnull.
Digitalisierung von Hochschule als Organisationsproblem – Folge 2

(=die hochschule 2/2017)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2017, 176 S.
ISBN 978-3-937573-61-8

Digitalisierung verändert das Zusammenleben auf sozialer, politischer und wirtschaftlicher Ebene. Diese Medienrevolution, die sich mit der Durchsetzung der Wissensgesellschaft verbindet, stellt die Organisation Hochschule vor neuartige Herausforderungen. Wie dabei die Organisation die Digitalisierung limitiert bzw. die Digitalisierung Organisationswandel erfordert, steht im Mittelpunkt der neuen „hochschule“. Zentral ist die ganzheitliche Betrachtung elektronischer Hochschulökosysteme, die eingebettet wird einerseits in den Rahmen eines sich digital entgrenzenden Wissenschaftssystems, andererseits in die Betrachtung der Hochschule als ‚schwieriger‘ Organisation.

Daniel Hechler / Peer Pasternack (Hg.): Einszweivierpunktnull. Digitalisierung von Hochschule als Organisationsproblem – Folge 2 (=die hochschule 2/2017)

 

 


Michael Fritsch / Peer Pasternack / Mirko Titze (Hg.)
Schrumpfende Regionen – dynamische Hochschulen.
Hochschulstrategien im demografischen Wandel

Springer VS-Verlag, Wiesbaden 2015, 302 S.
ISBN 978-3-658-09123-1.

Untersucht wurde, wie Hochschulen auf veränderte Umfeldbedingungen reagieren und welche demografischen Herausforderungen durch die Hochschulen selbst (mit-)bearbeitet werden (können). Welche Beiträge können Hochschulen leisten, um die Voraussetzungen für selbsttragende Regionalentwicklungen und gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen – und dies unter Bedingungen bis 2020 z.T. deutlich abgesenkter Landeshaushalte? Diese Frage stellt sich insbesondere deshalb, weil der Ausbau der Hochschulen in den letzten Jahrzehnten weitgehend versorgungsorientiert erfolgte, mit dem primären Ziel, ein ausreichendes Angebot an Studienplätzen zur Verfügung zu stellen. Die Analyse hochschulischer Aufgaben und Funktionen zeigt deutlich, dass die Hochschulen eine Vielzahl an Beiträgen zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung auch an ihren jeweiligen Standorten leisten, die weit über die Ausbildungsfunktion hinausgehen. Vor diesem Hintergrund wird eine vorwiegend an Studierendenzahlen ausgerichtete Politik der Hochschulfinanzierung und -steuerung infragegestellt und ein alternatives Hochschulfinanzierungsmodell vorgeschlagen.

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe: Michael Fritsch / Peer Pasternack / Mirko Titze (Hg.): Schrumpfende Regionen – dynamische Hochschulen. Hochschulstrategien im demografischen Wandel.

Vollständige Publikation bei Springer Link

 

 


Daniel Hechler / Peer Pasternack (Hg.)
Ein Vierteljahrhundert später.
Zur politischen Geschichte der DDR-Wissenschaft

(=die hochschule 1/2015)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2015, 185 S.
ISBN 978-3-9375 73-48-9.

Wie lebendig die Hochschul‐ und Wissenschaftsgeschichte der DDR auch 25 Jahre nach ihrem Ende ist, verdeutlicht der Themenschwerpunkt des Heftes der „hochschule“. Dafür wurden Autorinnen und Autoren jüngerer Untersuchungen eingeladen, ihre zentralen Ergebnisse zusammenzufassen. Das Heft präsentiert mithin einen Querschnitt durch aktuelle Forschungen zur DDR‐Hochschul‐ und Wissenschaftsgeschichte, deren Themen nach wie vor nicht erschöpft sind. Im einzelnen: Der Mauerbau und die Universitäten der DDR; Struktur und Aktivitäten des MfS an der Karl-Marx-Universität Leipzig; Militär(finanzökonomie) an der Humboldt-Universität; Institutionelle Verflechtungen der Kunstlehrerausbildung an den Hochschulen in der DDR; Arbeitssoziologische Forschung an der Universität Halle-Wittenberg 1963–1989; Das Institut Gatersleben 1943–1990; Medizinisches Publizieren als Politikum; Der Umbruch in der ostdeutschen Geschichtswissenschaft 1990; Zeitgeschichte der ostdeutschen Hochschulen aus der Sicht ihrer Akteure.

Daniel Hechler / Peer Pasternack (Hg.): Ein Vierteljahrhundert später. Zur politischen Geschichte der DDR-Wissenschaft;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung).

 

 


Justus Henke / Peer Pasternack / Steffen Zierold (Hg.)
Schaltzentralen der Regionalentwicklung.
Hochschulen in Schrumpfungsregionen
Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2015, 315 S.
ISBN 978-3-931982-93-5.

Verfolgen Hochschulen explizite oder implizite Strategien, mit denen sie regional wirksam werden? Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels interessiert dies vor allem in Schrumpfungsregionen, da dort die Regionalentwicklung besonders kritisch ist. Entsprechend hoch sind in den demografisch herausgeforderten Regionen auch die Erwartungen, die sich an die Hochschulen richten. Aktivitäten und Strategien der ostdeutschen Hochschulen wurden recherchiert, systematisiert und ausgewertet. Für sechs Fallregionen, drei ost- und drei westdeutsche, sind zudem vergleichende Tiefensondierungen durchgeführt worden. Im Ergebnis können Hindernisse und Risikofaktoren sowie Lösungsansätze und Erfolgsfaktoren herausgearbeitet werden. Abschließend wird ein Modell regionalen Hochschulhandelns präsentiert.

Justus Henke / Peer Pasternack / Steffen Zierold (Hg.): Schaltzentralen der Regionalentwicklung. Hochschulen in Schrumpfungsregionen.

 

 


Peer Pasternack (Hg.)
Hochschulforschung von innen und seitwärts. Sichtachsen durch ein Forschungsfeld
(= die hochschule 1/2014)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2014, 226 S.
ISBN 978-3-937573-39-7.

Der Wissenschaftsrat hat im April 2014 ein Papier zur Hochschul- und Wissenschaftsforschung publiziert. Im Vorfeld dazu hatte sich die Hochschulforschung mit analytischen Selbstbeschreibungen positioniert. Im Nachgang lagen Kommentare des Wissenschaftsrats-Papiers nahe. Zur Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung in Dortmund im Juni 2014 wurden die Texte gedruckt vorgelegt. Unter anderem mit einer Topografie der Hochschulforschung in Deutschland und Beiträgen zu Karrieremöglichkeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses, zum Datenmanagement, zum Genderthema in der Hochschulforschung, zu Hochschule und Beruf als Forschungsgegenstand und dreierlei Verhältnissen: zwischen Hochschuldidaktik und Hochschulforschung, Hochschulberatung und Hochschulforschung sowie zwischen Zukunftsforschung und Hochschulforschung. Der Herausgeber leitet unter dem Titel „Reload oder Reboot? Hochschulforschung in der Diskussion“ ein.

Peer Pasternack (Hg.): Hochschulforschung von innen und seitwärts. Sichtachsen durch ein Forschungsfeld (= die hochschule 1/2014);
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack(Hg.)
Wissensregion Sachsen-Anhalt. Hochschule, Bildung und Wissenschaft: Die Expertisen aus Wittenberg
Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2014, 225 S.
ISBN 978-3-931982-88-1.

33 Studien zur Wissensregion Sachsen-Anhalt – die möchte man nicht unbedingt alle lesen. Aber vielleicht die wichtigsten Ergebnisse. Daher sind diese nun zusammengefasst worden, jeweils auf drei Seiten, dazu Handlungsoptionen, die sich ableiten lassen. Für das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) ist Sachsen-Anhalt vor allem ein ‚interessanter Fall‘. Seit seiner Gründung 1996 widmet das Institut daher seinem Sitzland eine spezielle Aufmerksamkeit. Die Überschriften der fünf Hauptkapitel markieren zugleich die Breite der realisierten Forschungen: „Stadtentwicklungspotenziale“, „Forschungspotenziale“, „Bildungspotenziale“, „Organisations- und Steuerungspotenziale“ sowie „Zeitgeschichte als Ressource“.

Peer Pasternack (Hg.): Wissensregion Sachsen-Anhalt. Hochschule, Bildung und Wissenschaft: Die Expertisen aus Wittenberg;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack / Isabell Maue (Hg.)
Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen.
Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt.

(Schriftenreihe des WZW Nr. 11)
WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2013, 166 S.
ISBN 978-3-943027-10-5.

Eines der wichtigsten endogenen Potenziale Sachsen-Anhalts stellt die ansässige Wissenschaft dar. Das gilt nicht nur hinsichtlich der Entwicklung von regionalen Innovationsstrukturen (FuE), sondern auch im Blick auf die Expertise zum demografischen Wandel und zur Raumentwicklung. Diese Bedeutung ergibt sich aus einem einfachen Umstand: Von außen wird die notwendige Expertise nicht im erforderlichen Umfang zu bekommen sein. Daher arbeitet seit 2010 die Expertenplattform „Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt“ beim WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt Wittenberg. Sie ist im Bemühen entstanden, einen misslichen Umstand einigermaßen auszugleichen: Sachsen-Anhalt ist zwar – neben Mecklenburg- Vorpommern – das am stärksten vom demografischen Wandel betroffene Land, aber es verfügt – anders als etwa Mecklenburg-Vorpommern – über kein für das Thema einschlägiges Forschungsinstitut.
Die Expertenplattform setzt sich aus zirka 50 Vertretern und Vertreterinnen unterschiedlicher Disziplinen zusammen. Deren Projekte befassen sich mit den Voraussetzungen des demografischen Wandels im allgemeinen und vor Ort sowie den damit verbundenen Herausforderungen und Handlungsoptionen. Behandelt werden u.a. die Themen nachhaltige Siedlungs- und Infrastrukturanpassung, regionale Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, Bildungs- und Qualifizierungsstrategien sowie familienfreundliche und alternssensible Wohn- und Lebensbedingungen. Die Themenbreite jedenfalls ist höchst beachtlich.

Peer Pasternack / Isabell Maue (Hg.): Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen. Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt;
Original-Netzquelle (= WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt)
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Abbildung der Publikation

Peer Pasternack / Tim Hutschenreuter (Red.)
HoF-Lieferungen. Die Buchpublikationen des Instituts für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF)Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF), Halle-Wittenberg 2013, 88 S.
ISBN
 978-3-937573-41-0.

Die Forschungsarbeit des Instituts für Hochschulforschung spiegelt sich vor allem in den daraus entstehenden Publikationen wider. Unter diesen wiederum ragen die Monografien, Sammelbände, Themenhefte der Institutszeitschrift „die hochschule“ und Online-Dokumentationen heraus: Sie sind die wesentlichen geronnenen Ergebnisse der häufig mehrjährigen Projekte. Die Broschüre stellt die seit 1997 erschienenen Veröffentlichungen, inhaltlich gegliedert, vor. Die Kapitel: Raumbezüge der Hochschulentwicklung – Ostdeutsche Hochschulen – Hochschulen und demografischer Wandel; Governance, Steuerung und Organisation von Hochschulen; Wissenschaftlicher Nachwuchs – Hochschulpersonal – Gleichstellung im Hochschulbereich; Hochschulbildung, Studienreform, Studierende; Internationalisierung & internationale Hochschulentwicklungen; Zeitgeschichte von Hochschule und Bildung; Referenzraum Sachsen-Anhalt.

Peer Pasternack / Tim Hutschenreuter (Red.): HoF-Lieferungen. Die Buchpublikationen des Instituts für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF);
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack (Hg.)
Jenseits der Metropolen.
Hochschulen in demografisch herausgeforderten Regionen.

Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2013, 571 S.
ISBN 978-3-931982-83-6

Eingangs geht es um die Wissenspotenziale der Nichtmetropolen, d.h. vor allem: um die Hochschulen als Chance der Peripherie. Anschließend folgen zwei Kapitel Tiefensondierungen: zur Erschließung regionaler Forschungs- und Kooperationspotenziale sowie regionaler Bildungspotenziale. Wollte man die Analyseergebnisse auf einen Nenner bringen, ließe sich sagen: Die ortsansässigen Hochschulen sind das stärkste Verödungshemmnis in demografisch herausgeforderten und entwicklungsgeschwächten Regionen, und sie sind das wirksamste Instrument zur regional spezifischen Dämpfung des demografischen Wandels. Hochschulen, die nicht allein die überregionale, vorzugsweise internationale Bedeutsamkeit ihrer Aktivitäten im Auge haben, können durch ergänzendes regionales Engagement eine Stabilität gewinnen, die ihnen Ressourcenzufluss sichern und u.U. überlebensrelevant werden kann. Wenn nicht nur schlichte Anwesenheitseffekte – Konsumwirkungen der Studierenden, Steuerzahlungen der Hochschulmitarbeiter/innen u. dgl. – angeführt werden können, sondern auch Aktivitätseffekte, lassen sich die hochschulischen Ausstattungsbedürfnisse auch gegenüber hochschulfernen Gesprächspartnern, etwa in der Politik, deutlich überzeugender vertreten.

Peer Pasternack (Hg.): Jenseits der Metropolen. Hochschulen in demografisch herausgeforderten Regionen.

 

 

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Jens Gillessen / Johannes Keil / Peer Pasternack (Hg.)
Berufsfelder im Professionalisierungsprozess.
Geschlechtsspezifische Chancen und Risiken.
(=die hochschule 1/2013)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2013. 198 S.
ISBN 978-3-937573-36-6

Die Soziale Arbeit, die Betreuung von Kleinkindern und die Geburtshilfe durch Hebammen und Geburtshelfer sind Tätigkeitsfelder, die eines gemein haben: Sie sind Gegenstand von Bemühungen um eine Professionalisierung. Im Zentrum der Professionalisierungsbemühungen steht die Etablierung neuer Studienangebote. Diese zielt nicht nur auf eine Qualitätssteigerungen in der beruflichen Praxis, sondern verfolgt zwei weitere Ziele: eine Attraktivierung der jeweiligen Berufe für potentielle Berufseinsteiger/innen und die Statusverbesserungen für die im jeweiligen Feld Tätigen. In einer ganzen Reihe von Feldern, die sich derzeit in Professionalisierungsprozessen befinden, arbeiten ganz überwiegend Frauen. Aus Gründen der Geschlechtergerechtigkeit, aber auch im Hinblick auf die Präsenz männlicher Rollenvorbilder in pädagogischen Berufen gilt eine stärkere geschlechtliche Durchmischung einstiger ‚Frauenberufe‘ allgemein als wünschenswert. Auch dieses Ziel soll auf dem Wege der Statusverbesserung erreicht werden: Für Männer werden ‚Frauenberufe‘, so die gängige Einschätzung, vor allem dann interessant, wenn Berufsprestige, Gehalt und Aufstiegschancen eine Steigerung erfahren.
Hier drohen jedoch Zielkonflikte. Mit Professionalisierungsprozessen verbinden sich typischerweise auch geschlechtsspezifische Schließungs- bzw. Marginalisierungsprozesse: Die neu entstehenden beruflichen Chancen werden tendenziell eher von Männern als von Frauen in berufliche Karrieren umgemünzt; infolge geschlechtsspezifischer Schließungsmechanismen besetzten Männer überproportional die Führungspositionen, während die Kerntätigkeiten – im Fall des frühpädagogischen Berufsfelds etwa die unmittelbare Arbeit mit Kleinkindern – von Frauen ausgeübt werden.

Jens Gillessen / Johannes Keil / Peer Pasternack (Hg.): Berufsfelder im Professionalisierungsprozess. Geschlechtsspezifische Chancen und Risiken.

 

 

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Sebastian Bonk / Florian Key / Peer Pasternack (Hg.)
Rebellion im Plattenbau. Die Offene Arbeit in Halle-Neustadt 1977–1983.
Katalog zur Ausstellung.

Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2013. 48 S.
ISBN 978-3-937573-35-9

Die sozialistische Chemiearbeiterstadt Halle-Neustadt war ein Prestigeprojekt der DDR-Staatsführung. Ein bisher kaum bekanntes Kapitel dieses heutigen Stadtteils ist die „Offene Arbeit“ (OA) in der evangelischen Kirchengemeinde Halle-Neustadt von 1977 bis 1983. Es ist im Stadtgedächtnis faktisch nicht vorhanden. Die Offene Arbeit wollte im Schutzraum der Kirche junge Menschen befähigen, selbstständig Entscheidungen zu treffen und aktiv ihre Umwelt mitzugestalten. Die rasch wachsende Gemeinschaft schaffte sich einen bislang ungekannten Freiraum: für Diskussionen und Erlebnisse jenseits der engen Grenzen staatlich verordneter Angebote zur Jugendbetreuung, unabhängig von Konfession und politischer Einstellung. Alltagskonflikte in Schule, Lehrausbildung und den Familien waren häufig politisiert. Sie konnten in der Gemeinschaft diskutiert und verarbeitet werden. Halle-Neustadt erwies sich als ein besonderer Resonanzboden für diese Art der selbstverantworteten Jugendarbeit. Wie es im Verlauf der wenigen Jahre dazu kam, zeigen die Ausstellung und der Katalog.

Sebastian Bonk / Florian Key / Peer Pasternack (Hg.): Rebellion im Plattenbau. Die Offene Arbeit in Halle-Neustadt 1977–1983. Katalog zur Ausstellung;

Original-Netzquelle (= Website des Projekts).

 

 

Abbildung der PublikationAbbildung der Publikation

Peer Pasternack / Reinhold Sackmann (Hg.)
Vier Anläufe: Soziologie an der Universität Halle-Wittenberg.
Bausteine zur lokalen Biografie des Fachs vom Ende des 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts.

Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2013. 256 S.
ISBN 978-3-95462-070-8

Christin Fischer / Peer Pasternack / Henning Schulze / Steffen Zierold
Soziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Dokumentation zum Zeitraum 1945 – 1991
(HoF-Arbeitsbericht 5’2013)
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität. Halle-Wittenberg 2013, 56 S.

Die Soziologie an der Universität Halle-Wittenberg hatte eine bewegte Geschichte. Insgesamt benötigte sie vier Anläufe zu ihrer Institutionalisierung, angefangen bei der Einrichtung des ersten Lehrstuhls für Soziologie 1930 (bis 1933) und des ersten Instituts für Soziologie 1947 (bis 1949) über den Wissenschaftsbereich Soziologie an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (1965-1990) bis hin zur Neugründung des heutigen Instituts für Soziologie 1992. Zunächst wird die Vorgeschichte seit dem Ende des 19. Jahrhundert erhellt. Sie verbindet sich mit Namen wie Gustav Schmoller, Albert Hesse, Rudolf Stammler, Heinrich Waentig, Richard Thurnwald, Ernst Grünfeld oder Gustav Boehmer. Daran schließt sich die Aufbereitung der einzelnen Etappen an, beginnend bei Friedrich Hertz, der 1930 den ersten Soziologielehrstuhl in Halle besetzte und 1933 von den Nationalsozialisten vertrieben wurde. In der zweiten Hälfte der 1940er Jahre hatte es an der MLU ein erstes Institut für Soziologie und weitere fachlich einschlägige Aktivitäten gegeben. Zentrale Namen hier sind Max Gustav Lange und Leo Kofler. Beide verließen 1950 die DDR. 1963 begann ein neuer Anlauf mit der Gründung der „Kommission für konkret-soziologische Forschung“. Es folgte 1965 die Bildung einer „Soziologischen Abteilung“, später dann „Wissenschaftsbereich Soziologie“ an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Dessen inhaltliche Schwerpunkte lagen in der Arbeits- und Industriesoziologie. Seit 1976 gab es einen eigenen Diplomstudiengang.

Allerdings erschöpft sich die hallesche Soziologiegeschichte der 1960er bis 80er Jahre nicht in der Tätigkeit des Wissenschaftsbereichs. An mehreren anderen Einrichtungen der Martin-Luther-Universität war ebenfalls soziologisch gearbeitet worden, so zur Literatur-, Medizin- oder Sportsoziologie. Daher werden auch diese Aktivitäten dokumentiert.

Inhalt und Leseprobe: Peer Pasternack / Reinhold Sackmann (Hg.): Vier Anläufe: Soziologie an der Universität Halle-Wittenberg. Bausteine zur lokalen Biografie des Fachs vom Ende des 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts

Christin Fischer / Peer Pasternack / Henning Schulze / Steffen Zierold: Anhang "Dokumentation zum Zeitraum 1945 – 1991"; Original-Netzquelle (=Institut für Hochschulforschung).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack (Hg.)
Regional gekoppelte Hochschulen.
Die Potenziale von Forschung und Lehre für demografisch herausgeforderte Regionen
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(HoF-Handreichungen 2)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2013. 99 S.
ISBN 978-3-937573-33-5

Hochschulressourcen haben eine zentrale Bedeutung für die Regionalentwicklung: Sie stellen hochqualifizierte Arbeitskräfte bereit, können system-, prozess- und produktbezogenes Problemlösungswissen erzeugen und ihre Sitzregionen an die globalen Wissensströme anschließen. Damit sind sie eine zentrale Voraussetzung, um die Resonanzfähigkeit ihrer Regionen für wissensbasierte Entwicklungen zu verbessern bzw. zu erhalten. Da aber Regional- und Hochschulentwicklungen unterschiedlich getaktet sind, d.h. jeweils eigenen Funktionslogiken folgen, kommt ein Zusammenhang zwischen Regional- und Hochschulentwicklung nicht zwingend und nicht umstandslos zustande. Er muss vielmehr durch die aktive Gestaltung von förderlichen Kontexten hergestellt werden. Dies ist Gegenstand der Beiträge dieser Handreichung. In drei Kapiteln („Forschung und Innovation“, „Bildung und Qualifikation“, „Governance und Sozialraumentwicklung“) mit 23 Artikeln werden die relevanten Aspekte handreichungstauglich – auf jeweils drei Seiten – präsentiert.

Peer Pasternack (Hg.): Regional gekoppelte Hochschulen. Die Potenziale von Forschung und Lehre für demografisch herausgeforderte Regionen (HoF-Handreichungen 2);

Original-Netzquelle (= die hochschule).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack (Hg.)
Hochschul- und Wissensgeschichte in zeithistorischer Perspektive. 15 Jahre zeitgeschichtliche Forschung am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF)
(HoF-Arbeitsbericht 4’12)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2012. 135 S.

Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) befasst sich im Hauptgeschäft vorrangig mit gegenwartsbezogenen Fragestellungen der Hochschulentwicklung. Daneben hat sich über die Jahre hin ein eigenständiger Forschungsstrang zur Zeitgeschichte von Hochschule, Wissenschaft und Bildung etabliert: 42 Projekte sind in diesem Rahmen innerhalb der letzten 15 Jahre realisiert worden. Damit ist HoF die einzige unter den deutschen Hochschulforschungseinrichtungen, die kontinuierlich auch (zeit)historische Themen bearbeitet.
Seit 1997 sind aus dem Institut heraus acht Monografien, 19 Sammelwerke, 17 Forschungsreports und 146 Artikel zur Zeitgeschichte von Hochschule, Wissenschaft und Bildung veröffentlicht worden. All dies summiert sich auf rund 12.000 Druckseiten. Diese finden sich nun in einer Publikation auf etwas mehr als 100 Seiten, d.h. rund ein Prozent, komprimiert: Die zentralen Ergebnisse jedes der Projekte bzw. mehrerer thematisch affiner Projekte werden auf jeweils drei Seiten zusammengefasst.

Peer Pasternack: Hochschul- und Wissensgeschichte in zeithistorischer Perspektive. 15 Jahre zeitgeschichtliche Forschung am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF);

Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg).

 

 

Abbildung der Publikation

Klaus Friedrich / Peer Pasternack (Hg.)
Demographischer Wandel als Querschnittsaufgabe.
Fallstudien der Expertenplattform „Demographischer Wandel“ beim Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt.

Universitätsverlag Halle, Halle (Saale) 2012. 312 S.
ISBN 978-3-86977-051-2

Seit 2009 arbeitet am WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt Wittenberg die „Expertenplattform Demographischer Wandel“. Sie vereint dreißig Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die an Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes 17 Forschungsprojekte zum Thema bearbeiten. Dabei geht es u.a. um nachhaltige Siedlungs- und Infrastrukturanpassung, regionale Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, Bildungs- und Qualifizierungsstrategien sowie familienfreundliche und alternssensible Wohn- und Lebensbedingungen. Die Mitglieder der Expertenplattform verbindet das Ziel, auf Grundlage vorhandener Wissensbestände und eigener Analysen die politischen Entscheidungsträger des Landes, der Gebietskörperschaften und Gemeinden zu den dynamischen Fragen des demographischen Wandels in ihrem politischen und administrativen Handeln zu beraten. Damit leisten die Wissenschaftseinrichtungen des Landes zweierlei: Sie machen Sachsen-Anhalt als einem der Vorreiter in Europa, was die Dynamik des demographischen Wandels betrifft, zum privilegierten Gegenstand ihrer Forschungen. Ebenso werden sie ihrer Verantwortung gerecht, ihren regionalen Standort problemspezifisch an die überregionalen und internationalen Wissenskreisläufe anzuschließen. Damit entspricht die Expertenplattform sowohl ihrer Funktion als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik als auch ihrer Intention, die interessierte Öffentlichkeit sachgerecht zu informieren.

Klaus Friedrich / Peer Pasternack (Hg.): Demographischer Wandel als Querschnittsaufgabe. Fallstudien der Expertenplattform „Demographischer Wandel“ beim Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt

 

 

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Uwe Grelak / Peer Pasternack (Red.)
Zukunftsgestaltung im demographischen Umbruch. Impulse und Handlungsoptionen aus Sicht der WZW-Expertenplattform „Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt"
WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2011. 68 S.

Die Publikation präsentiert Zwischenergebnisse von 14 Projekten, die im Rahmen der WZW-Expertenplattform „Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt“ seit 2010 bearbeitet werden. Das Spektrum der Themen reicht von der "Anpassung regional wirksamer Steuerungsinstrumente" und "Daseinsvorsorge in peripheren Räumen" über "Mobilität in der Fläche" und "Die Bedeutung des demographischen Wandels für kleine und mittelständische Unternehmen" bis hin zu "Demographischer Wandel in ländlichen Regionen" und mehreren bildungsbezogenen Themen: "Das Bildungssystem in schrumpfenden Regionen", "Die Bildungs-IBA", "Bestand und ökonomische Bedeutung kognitiver und nicht-kognitiver Fähigkeiten", "Ingenieurwissenschaftliche Sensibilisierung an allgemein- und berufsbildenden Schulen", "Neue Aufgaben für Hochschulen und Museen"

Uwe Grelak / Peer Pasternack (Red.): Zukunftsgestaltung im demographischen Umbruch. Impulse und Handlungsoptionen aus Sicht der WZW-Expertenplattform „Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt“;

Original-Netzquelle (= Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt).

 

 

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Peer Pasternack (Hg.)
Hochschulen nach der Föderalismusreform.
Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2011. 368 S.

Zwischen den Hochschulsystemen der deutschen Bundesländer bestehen traditionell deutliche Unterschiede hinsichtlich des Finanzierungsinputs und des Forschungsoutputs. Die Föderalismusreform 2006 hatte den Anspruch erhoben, wettbewerbsföderalistische Aspekte im Hochschulwesen zu stärken – und damit sowohl den herkömmlichen kooperativen Föderalismus als auch die aktive Beteiligung des Bundes an der Hochschulentwicklung in den Hintergrund treten zu lassen. Im hier vorliegenden Band werden die Länderdifferenzen vor allem in solchen Bereichen untersucht, in denen die Gestaltungschancen der Länder mit der Föderalismusreform gestärkt wurden: Hochschulsteuerung, Studienreform sowie Personal- und Karrierestrukturen. Im Ergebnis zeigt sich: Wo es Differenzen zwischen den Ländern gibt und diese sich in jün-gerer Zeit verstärkt haben, betrifft dies vorrangig solche Bereiche, die von der Föderalismusreform nur marginal oder gar nicht berührt wurden. Die Bereiche hingegen, in denen sich mit der Föderalismusreform 2006 den Ländern größere Gestaltungsspielräume eröffneten, sind eher durch Trends homogenisierender Entwicklungen – bei Abweichungen im Detail – gekennzeichnet. Insofern wurde und wird die Bedeutung der Föderalismusreform 2006 für den Hochschulbereich allgemein überschätzt.

Peer Pasternack (Hg.): Hochschulen nach der Föderalismusreform.

 

 

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Peer Pasternack (Hg.)
Hochschulföderalismus (=die hochschule 1/2011).
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2011. 217 S.
ISBN 978-3-937573-25-0

Vor der Föderalismusreform 2006 wurde überwiegend das Bild eines zwar föderal verfassten, aber weitgehend homogenen Hochschulwesens in Deutschland gezeichnet. Mit der Reform auferlegten sich die Länder einen Qualitätswettbewerb, der explizit auf föderale Differenzierung setzt. Die sozialwissenschaftliche Hochschulforschung hat sich lange zurückhaltend bezüglich föderalismusspezifischer Analysen verhalten. Vielfach wurde vereinfachend ein einheitliches ‚deutsches Hochschulsystem‘ als gegeben unterstellt. Diese Betrachtungsweise lässt sich so nicht mehr aufrechterhalten. Es stellen sich jetzt neue Fragen: nach föderaler Verwettbewerblichung, nach Differenzierung mit sechzehn je eigenen Hochschulsystemen oder nach verstärkter Bezugnahme aufeinander mit dem Ergebnis dann doch wieder eintretender Homogenisierung. Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich das Heft. Beleuchtet wird dabei nicht allein der deutsche Hochschulföderalismus: Über die Darstellung des schweizerischen und kanadischen Bildungsföderalismus findet zudem eine international vergleichende Kontextualisierung der deutschen Entwicklungen statt.

Peer Pasternack (Hg.): Hochschulföderalismus (= die hochschule 1/2011);

Original-Netzquelle (= die hochschule).

 

 

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Peer Pasternack (Hg.)
Relativ prosperierend.
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen.

Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2010. 542 S.
ISBN 978-3-931982-51-1

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stellen in sozioökonomischer Hinsicht die leistungsstärkste Großregion Ostdeutschlands dar. Gemeinsam bezeichnen sich die drei Länder als „Region Mitteldeutschland“ und untermauern dies durch diverse länderübergreifende Kooperationen. Zusammen haben sie neun Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Innerhalb Ostdeutschlands lässt die mitteldeutsche Region am ehesten erwarten, bis zum Auslaufen des Solidarpakts II im Jahre 2019 in die Nähe des zentralen Solidarpaktziels gelangen zu können: selbsttragende Entwicklungen. Gleichwohl ist die Entwicklung auch in den mitteldeutschen Ländern eine fragmentierte. Während sich einige Leistungsinseln herausbilden und stabilisieren, überwiegt gleichzeitig die Anzahl der Problemzonen.
Die in diesem Band versammelten Studien fragen danach, welchen Beitrag die Hochschulen leisten können, um die soziale und ökonomische Entwicklung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu stabilisieren: Welches Entwicklungsniveau wurde im Vergleich zur Ausgangslage und zu den westdeutschen Bundesländern erreicht? Wie haben es die mitteldeutschen Hochschulen vermocht, ihre Strukturen zu konsolidieren? Wie platzieren sie sich in den allgemeinen Hochschulreformentwicklungen? Mit welchen Veränderungen wird auf die demografischen, bildungswettbewerblichen und budgetären Herausforderungen reagiert? Welche Beiträge leisten die mitteldeutschen Hochschulen, um zur Entwicklung ihrer Regionen beizutragen, die durch niedrige Fertilität, negative Wanderungsbilanz, klein- und mittelbetrieblich dominierte Wirtschaftsstrukturen sowie Produktivitätsrückstände und Innovationsschwächen bei fragmentierten Entwicklungen gekennzeichnet sind? Welche regionsstabilisierende Rolle können und sollten die Hochschulen künftig spielen?

Peer Pasternack (Hg.): Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen.

 

 

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Daniel Hechler / Peer Pasternack (Hg.)
Zwischen Intervention und Eigensinn.
Sonderaspekte der Bologna-Reform (=die hochschule 2/2009).

Institut für Hochschulforschung, Wittenberg 2009. 218 S.
ISBN 978-3-937573-18-2

Hinsichtlich des Bologna-Prozesses lassen sich zwei Dinge festhalten: Zum einen ist die Einführungsphase der Studienstrukturreform aktuell im Begriff, zum Abschluss zu gelangen. Damit ergibt sich die Chance, in die Bologna-Reparatur-Phase zu wechseln. Weil zum anderen fast jede Bologna-Folgekonferenz den bereits bestehenden zusätzliche Ziele hinzufügte, sind den ursprünglichen Zentralanliegen des Bologna-Prozesses unterdessen eine Reihe von Sonderaspekten zur Seite getreten. Diese stehen häufig nicht im Mittelpunkt der Reformaufmerksamkeit, werden teils ‚nebenher’ mit bearbeitet, teils allein von Interessengruppen vorangetrieben. Das vorliegende Heft widmet sich in neun Einzelbeiträgen genau solchen Aspekten, die sonst eher am Rande verhandelt werden.

Daniel Hechler / Peer Pasternack (Hg.): Zwischen Intervention und Eigensinn. Sonderaspekte der Bologna-Reform (=die hochschule 2/2009);

Original-Netzquelle (= die hochschule).

 

 

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Daniel Hechler / Jens Hüttmann / Ulrich Mählert / Peer Pasternack (Hg.)
Promovieren zur deutsch-deutschen Zeitgeschichte. Handbuch
Metropol Verlag, Berlin 2009. 296 S.
ISBN 978-3-940938-40-4.

Wer ein Promotionsprojekt beginnt, unternimmt das üblicherweise zum ersten (und zum letzten) Mal: Promovieren lässt sich folglich nicht trainieren. Gleichwohl lässt sich die Anzahl typischer Fehler und Havarien vermindern und die Länge holpriger Wegstrecken verkürzen: Wer sich gut beraten lässt, kann von den Erfahrungen anderer profitieren. Das leistet dieses Handbuch. Es wendet sich speziell an Promovierende des Forschungsfeldes Zeitgeschichte aus allen Fächern – ob Historikerin, Germanist, Juristin, Soziologe, Erziehungswissenschaftlerin oder Mediziner. Das Handbuch zielt darauf, im Prozess der Planung und Realisierung eines zeithistorischen Promotionsprojekts ein höheres Maß an Orientierungssicherheit zu gewinnen, die eigenen Motivationen und Ansprüche prüfen zu können sowie Basiskenntnisse zum Promovieren als Prozess zu erwerben.

Daniel Hechler / Jens Hüttmann / Ulrich Mählert / Peer Pasternack (Hg.): Promovieren in der deutsch-deutschen Zeitgeschichte. Handbuch.

 

 

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Peer Pasternack (Hg.)
Hochschulen in kritischen Kontexten.
Forschung und Lehre in den ostdeutschen Regionen (=die hochschule 1/2009).

Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2009. 203 S.
ISBN 978-3-937573-16-8.

Kontexte der Hochschulentwicklung sind gesellschaftliche Strukturen, das wirtschaftliche Umfeld und kulturelle Rahmenbedingungen, aber auch demografische Entwicklungen oder außerhochschulische Wissenschaftsstrukturen. Aktuell unterliegen diese Kontexte in Ostdeutschland – und mittelfristig auch in Gesamtdeutschland – einem Prozess, der unter dem Begriff der "Schrumpfung" (genauer: der Schrumpfung der Bevölkerungszahlen) zusammengefasst wird. Das wiederum bedeutet für Hochschulen mehr, als es die landläufige Fokussierung auf die Größe künftiger Studienanfängerkohorten nage legt. Es verändert einerseits die Entwicklungskontexte der Hochschulen; andererseits steigt die Bedeutung der Hochschulen für regionale Entwicklungen.

Peer Pasternack (Hg.): Hochschulen in kritischen Kontexten. Forschung und Lehre in den ostdeutschen Regionen (=die hochschule 1/2009);

Original-Netzquelle (= die hochschule).

 

 

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Peer Pasternack (Hg.)
Stabilisierungsfaktoren und Innovationsagenturen.
Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost.
Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2007. 471 S.
ISBN 978-3-931982-56-0.

Der Band resümiert zunächst, wie es die ostdeutschen Hochschulen vermocht haben, ihre Strukturen im zurückliegenden Jahrzehnt zu konsolidieren, und wie sie sich in den allgemeinen Hochschulreformentwicklungen platzierten und platzieren. Dazu werden Überblicke zur ostdeutschen Hochschullandschaft und ihren zentralen Rahmenbedingungen geliefert. In weiteren Einzelstudien werden die demografischen Entwicklungen als wesentliche Determinante der Hochschul(kapazitäts)entwicklung, die quantitativen und qualitativen Entwicklungen der Studierendenschaft, die Außenwahrnehmung der ostdeutschen Hochschulen, die Stärken und Schwächen der ostdeutschen Forschungslandschaft sowie der Sonderfall Berlin analysiert. Im Anschluss daran interessieren Zukunftsfragen: Welche Beiträge leisten die ostdeutschen Hochschulen bzw. werden sie zu leisten haben, um zur Entwicklung von Regionen beizutragen, die durch demografischen Wandel, negative Wanderungsbilanz, klein- und mittelbetrieblich dominierte Wirtschaftsstrukturen, Produktivitätsrückstände bei gleichzeitiger Entwicklung einiger Leistungsinseln – mithin durch fragmentierte Entwicklung bei Überwiegen der Problemregionen – gekennzeichnet sind? Ein resümierender Beitrag fasst die Ergebnisse der Einzelstudien zusammen und entwickelt Handlungsoptionen für drei zentrale Zukunftsherausforderungen: Studienka-pazitätsauslastung an den ostdeutschen Hochschulen, Nachwuchsentwicklung und -sicherung sowie die Rolle der Hochschulen für die Etablierung regionaler Innovationssysteme.

Peer Pasternack (Hg.): Stabilisierungsfaktoren und Innovationsagenturen. Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost.

 

 

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Reinhard Kreckel / Peer Pasternack (Hg.)
10 Jahre HoF
Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2007. 201 S.
ISBN 978-3-937573-11-3

Seit 1996/97 besteht das Institut für Hochschulforschung an der Universität Halle-Wittenberg. Der Band resümiert dieses erste Jahrzehnt, indem die zentralen Forschungslinien nachgezeichnet werden: Qualität als Fluchtpunkt der Hochschulreform; Forschung über Anspruch und Wirklichkeit von Hochschulsteuerung; Internationalisierung der Hochschulen und vergleichende Hochschulforschung; Hochschulen in postkommunistischen Osteuropa; Hochschultransformationsforschung; Studierendenforschung und Studienreform; Geschlechtergerechtigkeit als Gegenstand von Hochschulforschung; zeitgeschichtliche Forschung; Information und Dokumentation zu Hochschulentwicklung und Hochschulforschung; M. Bülow-Schramm, G. Krücken, J.-H. Olbertz, P. Pasternack: Hochschulforschung zwischen Wissenschaft und Beratungsdienstleistung

Reinhard Kreckel / Peer Pasternack (Hg.): 10 Jahre HoF (= die hochschule 1/2007);

Original-Netzquelle (= die hochschule).

 

 

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Jens Hüttmann / Ulrich Mählert / Peer Pasternack (Hg.)
DDR-Geschichte vermitteln.
Ansätze und Erfahrungen in Unterricht, Hochschullehre und politischer Bildung.
Hrsg. im Auftrag des Instituts für Hochschulforschung HoF Wittenberg und der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Metropol-Verlag, Berlin 2004. 320 S.
ISBN 3-936411-50-6.

Seit 1990 ist die DDR ein Gegenstand kontroverser, öffentlicher Debatten. Auch die Forschung hat sich dem Thema in beeindruckendem Umfang angenommen. Wenig ist hingegen darüber bekannt, auf welche Weise die Forschungsergebnisse zur DDR in Schule, akademischer Lehre und politischer Bildung vermittelt werden. Die DDR als Vermittlungsproblem - dies ist der Ausgangspunkt des Bandes, der eine Tagung vom März 2003 dokumentiert. Die Beiträge im einzelnen: "Acht Thesen zum Stand historischer Reflexivität in Deutschland" (Reinhard Kreckel), "Geschichtstheoretische Hintergründe des historischen Selbstverständnisses der DDR-Geschichtswissenschaft" (Heinz Dieter Kittsteiner), "Formung durch Forschung. Die DDR-Geschichtswissenschaft im historiografischen Rückblick" (Martin Sabrow), "Die DDR als Gegenstand der Geschichtswissenschaft" (Bernd Faulenbach), "Die Zukunft der ostdeutschen Vergangenheit - Was wird aus der DDR-Geschichte?" (Konrad H. Jarausch), "Zeitgeschichtliche und geschichtswissenschaftliche Orientierung zwischen Ankommen und Aufbrechen" (Wolfgang Küttler), "Die DDR im Alltagsbewusstsein ihrer ehemaligen Bevölkerung. Die Ostdeutschen als Produkt der DDR und als Produzenten von DDR-Erinnerungen" (Thomas Ahbe), "Die DDR-Forschung - ein Auslaufmodell? Die Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur seit 1989" (Ulrich Mählert/Manfred Wilke), "Wozu die DDR lehren?" (Peer Pasternack), "Deutungskonflikte über DDR-Geschichte aus Akteursperspektive" (Jens Hüttmann), "Die DDR als Gegenstand von Lehre und Forschung an österreichischen Universitäten 1989-2000" (Manuela Tesak), "'Ankommen' oder ‚Aufbrechen'? Anmerkungen zur gegenwärtigen deutschen Zeitgeschichtsforschung" (Katja Naumann/Christian Lotz), "Warum und zu welchem Ende sollte man DDR-Literatur lehren? Probleme nachträglichen Verstehens" (Ursula Heukenkamp), "DDR und Wiedervereinigung in der psychologischen Lehre und Forschung" (Hendrik Berth), "DDR-Geschichte im Internet. Zur Konstruktion eines multimedialen Gedächtnisses" (Dörte Hein), "Museum und Zeitgeschichte nach dem Ende der zweiten deutschen Diktatur. Das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig" (Rainer Eckert), "Die DDR ist im Geiste immer dabei. Ansätze und Konzepte politischer Bildung in Brandenburg" (Martina Weyrauch), "Mehr als ein Archiv. Beiträge der BStU zur Hochschullehre und politischen Bildung" (Marianne Birthler).

Jens Hüttmann / Ulrich Mählert / Peer Pasternack (Hg.): DDR-Geschichte vermitteln. Ansätze und Erfahrungen in Unterricht, Hochschullehre und politischer Bildung.

 

 

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Jens Hüttmann / Peer Pasternack (Hg.)
Wissensspuren.
Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945.

Drei-Kastanien-Verlag, Wittenberg 2004. 414 S.
ISBN 3-933028-85-X.

1994 war in Wittenberg die Stiftung Leucorea gegründet worden. Sie hat seither den Auftrag, in enger Kooperation mit der Martin-Luther-Universität in Halle/S. den historischen Universitätsstandort in Wittenberg akademisch wiederzubeleben. Der Band liefert eine umfassende zeitgeschichtliche Bestandsaufnahme von Bildung und Wissenschaft in den fünf Jahrzehnten, die dieser Wiederbelebung vorangegangen waren. Unter den 37 Autorinnen und Autoren finden sich sowohl Wissenschaftler wie Zeitzeugen. In sechs Kapiteln wird der Aufriss geliefert: "Reformationsstadt", "Bildung und Forschung in Medizin, Naturwissenschaft und Industrie", "Heimat- und Stadtgeschichtsschreibung", "Kultur als Bildungsträger", "Schulwesen" und "Wieder ein universitärer Standort". Deutlich wird einerseits, wie die DDR mit der Rolle Wittenbergs als Zentrum der reformationshistorischen Topografie umging, und andererseits, welche geistigen Räume sich die Bevölkerung einer mittelgroßen Stadt in der DDR sicherte bzw. erschloss. Die Beiträge im einzelnen: Geleitwort (Wolfgang Böhmer) und Vorwort (Reinhard Kreckel); "Wittenberg nach der Universität". Zur Geschichte des Projekts (Jens Hüttmann), Wissenschaft und Höhere Bildung in der Peripherie. Zur Einordnung des Falls Wittenberg (Peer Pasternack); Deponieren und Exponieren. Einblicke in das Lutherhaus (Stefan Rhein), Der Beitrag von Oskar Thulin (1898-1971) für Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945 (Christian Mai), Leben und Lernen auf Luthers Grund und Boden. Das Evangelische Predigerseminar Wittenberg (Peter Freybe), Die Ausbildung an der Evangelischen Predigerschule der Kirchenprovinz Sachsen in Wittenberg 1948-1960. Ein Beispiel für den Zugang zum Pfarramt auf dem zweiten Bildungsweg (Hans-Joachim Kittel), Das Wittenberger Stadtkirchenarchiv (Jens Hüttmann), Zur Geschichte des Melanchthonhauses nach 1945 (Edeltraud Wießner); Medizinische Ausbildung und wissenschaftliche Tätigkeit am Krankenhaus der Paul-Gerhardt-Stiftung (Peter Gierra), Industrieforschung in den Stickstoffwerken Piesteritz 1945-1994 (Klaus Jasche, Manfred Oertel), Industrieforschung im Gummiwerk "Elbe" nach 1945 (Wilfried Kunert), Zur Geschichte der Betriebsakademie des Gummiwerkes Elbe nach 1945. Erinnerungen (Lotar Pickel), Das Institut für Umweltschutz (Martina Lindemann, Hans Jürgen Discher, Angelika Mleinek), Von der Kirche zur Gesellschaft. Die Bewegung des Wittenberger Forschungsheimes zwischen 1945 und 2000 (Hans-Peter Gensichen), Naturkundliche Fachgruppen im Kulturbund (Dieter Schäfer), Denkmalpflege und Heimatgeschichte im Kulturbund (Dieter Schäfer unter Mitarbeit von Burkhart Richter), Stadtgeschichtliches Museum - Städtische Sammlungen (Peer Pasternack), Das Museum für Natur- und Völkerkunde "Julius Riemer" (Renate Gruber-Lieblich), Die Bibliothek als Bildungsstätte, Kultur- und Kommunikationszentrum. Zur Wittenberger Bibliotheksgeschichte seit 1945 (Diana Pielorz), Der A. Ziemsen Verlag (Friedrich-Karl Künne), Die Pirckheimer-Gesellschaft in Wittenberg (Elke Stiegler), Theater in Wittenberg (Helmut Bläss), Musik und musikalische Bildung in Wittenberg nach 1945. Versuch einer Bestandsaufnahme (Rolf Udo Kober), "Sozialistisch arbeiten, lernen und leben". Kulturhäuser in Wittenberg (Renate Gruber-Lieblich), Vom "Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands" 1945 zum "Kulturbund e.V." 1990 (Dieter Schäfer), Schulgeschichte in der Geschwister-Scholl-Straße/Falkstraße seit 1945. Heimkehrerlazarett, Polytechnische Oberschule, Berufsschule, Diesterweg-Grundschule, Kreisvolkshochschule (Gudrun Radke, Rosel Retzlaff), Kreisvolkshochschule Wittenberg (Stephan Köcke), Das Melanchthon-Gymnasium Wittenberg (Barbara Geitner, Heidrun Rößing, Ariane Schröter, Maria Bothe, Susanne Hoffmann, Victoria Kamphausen), Die Lucas-Cranach-Schule in Piesteritz (Hildegard Rühmigen), Akademische Wissenschaft in Wittenberg: Zehn Jahre im Aufbruch. Wirkungen des universitären Standortes seit 1994 (Johannes Walther), Wissensnetze. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg seit 1990 (Peer Pasternack).

Jens Hüttmann / Peer Pasternack (Hg.): Wissensspuren. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945.

 

 

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Peer Pasternack (Hg.)
Konditionen des Studierens.
HoF Wittenberg, Wittenberg 2004. 244 S.
ISBN 3-937573-02-X.

Der Band enthält folgende Beiträge: Pasternack, Peer: Studieren zwischen Konditionen und Konditionierung. - Lenhardt, Gero: Europäische und deutsche Perspektiven der Hochschulpolitik. - Huber, Ludwig: Forschendes Lernen. 10 Thesen zum Verhältnis von Forschung und Lehre aus der Perspektive des Studiums. - Bloch, Roland: Flexible Studierende. - Teichler, Ulrich/Wolter, Andrä: Zugangswege und Studienangebote für nicht-traditionelle Studierende. - Lewin, Dirk/Lischka, Irene: Passfähigkeit - ein neuer Ansatz für den Hochschulzugang. - Risser, Dominik: Der unausgewogene Studierendenaustausch zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland. - Dohmen, Dieter: Bildungsfinanzierung von der Kita bis zur Weiterbildung. Eine bereichsübergreifende Betrachtung. - Grözinger, Gerd: Zur Neuordnung der Hochschulfinanzierung in Deutschland. Förderalismusreform plus Akademikerabgabe.
Peer Pasternack (Hg.): Konditionen des Studierens;

Original-Netzquelle (= die hochschule).

 

 

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Jens Hüttmann / Peer Pasternack (Hg.)
Wittenberg nach der Universität.
Eine historische Spurensicherung.

Wittenberg 2003. 77 S.

Vom 1.6.-30.11.2002 war - als Beitrag von HoF Wittenberg zum 500jährigen Gründungsjubiläum der Universität Halle-Wittenberg - im Wittenberger Schloss die Ausstellung "Wittenberg nach der Universität" gezeigt worden. Die Netzpräsentation dieser Ausstellung bildet den Mittelpunkt der Veröffentlichung. Erweitert ist dies um weitere Materialien zum Thema. Dabei ist regionalspezifischer Ausgangspunkt der Gedanke, dass Wittenberg sein städtisches Leben gleichermaßen als Erbeverwalterin der Reformation wie als ,ganz normale' Stadt mit jeweils aktuellen und in die Zukunft gerichteten Interessen zu gestalten hatte, und dass Wittenberg auch ohne die 1817 geschlossene Universität ein Ort der Bildung und der Wissenschaft sowohl geblieben wie auch neu geworden war. Die derart gezogenen Spuren freizulegen, zu dokumentieren, zu systematisieren und damit dem öffentlichen Bewusstsein verfügbar zu machen ist das eine Anliegen des Projekts. In einer weiteren Perspektive interessieren darüber hinaus zwei fachliche Fragest ellungen: In welcher Weise partizipierten periphere Orte - im Unterschied zu den Metropolen - an der rasanten industrialisierungsbedingten Verbreiterung von Qualifikationserfordernissen, Bildungsbedürfnissen und Verwissenschaftlichungstendenzen? Und wie sind die diesbezüglichen Ausgangsbedingungen für eine Einbindung geographischer Randlagen in wissensgesellschaftliche Entwicklungen zu bewerten?
Siehe auch die Homepage zur Austellung:

Wittenberg nach der Universität

Der Katalog zur Ausstellung

 

 

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Peer Pasternack / Martin Winter (Hg.)
Szenarien der Hochschulentwicklung.

HoF Wittenberg, Wittenberg 2002. 234 S.
ISBN 3-9806319-6-6.

Der Band enthält folgende Beiträge: Peer Pasternack/Martin Winter: Szenarien der Hochschulentwicklung; Georg Krücken: Hinab in den Maelström. Drei Szenarien der Hochschulentwicklung; Ulrich Teichler: Die Zukunft der Hochschulen in Deutschland. Was sich aus der Perspektive der Hochschulforschung dazu sagen lässt; Ada Pellert: Einmal hin und zurück: Universitäten im Jahre 2012; Michael Daxner: Hochschulreform und Politik. Ein sehr kurzer Essay; Frauke Hamann & Frank Nullmeier: Bildungswunder. Rückblick auf die deutsche Wissenschaftszukunft; Frank Meier & Uwe Schimank: Szenarien der Profilbildung im deutschen Hochschulsystem. Einige Vermutungen; Margret Bülow-Schramm: Der systemische Umbau der Universität Hamburg. Rückblick und Vision.

Peer Pasternack / Martin Winter (Hg.): Szenarien der Hochschulentwicklung;

Original-Netzquelle (= die hochschule).

 

 

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Peer Pasternack (Hg.)
Flexibilisierung der Hochschulhaushalte.
Handbuch für Personalräte und Gremienmitglieder.

Schüren Verlag, Marburg 2001. 336 S.
ISBN 3-89472-179-0.

Für Personalvertretungen und Selbstverwaltungsakteure ergibt sich aus der Flexibilisierung der Hochschulhaushalte eine zentrale Herausforderung: Sie müssen sich in Konzepte, Begrifflichkeiten und Denkweisen einarbeiten, die bis vor kurzem für den Hochschulbereich völlig irrelevant waren. Nur so haben sie die Chance, auf eine Augenhöhe mit den Protagonisten dieser Entwicklung in Hochschulverwaltungen, Ministerialapparaten und externen Beratungsagenturen zu gelangen. Das Handbuch soll die Möglichkeit eröffnen, sich effizient ins Bild zu setzen. Hervorgegangen ist es aus der Arbeit einer Teamergruppe beim GEW-Hauptvorstand. Unter anderem enthält der Band ein 60seitiges Glossar zur Reform von Hochschulverwaltung, -organisation und -finan­zierung. Mit folgenden Beiträgen: Innovation durch Partizipation - Die Einführung von Globalhaushalten an den Hochschulen (Gerd Köhler), Haushaltsflexibilisierung an Hochschulen - Einführung (Peer Pasternack); 1. Konzeptionelle Grundlagen: Von der Kameralistik zum Globalhaushalt. Prinzipien der Haushaltsführung (Thomas Behrens), New Public Management (Dorothee Mey), Qualitätsmanagement an Hochschulen (Peer Pasternack); 2. Der Globalhaushalt: Der Weg zum Globalhaushalt (Thomas Behrens), Leistungsbezogene Mittelverteilung (Thomas Behrens), Evaluation an Hochschulen (Peer Pasternack), Budgetierung, leistungsbezogene Kennzahlen und Controlling (Wolfgang Krieger), Voraussetzungen der Handhabung großer dezentraler Budgets (Thomas Behrens); 3. Elemente und Instrumente der Organisationsentwicklung: Leitbildentwicklung (Margret Bülow-Schramm), Hochschulentwicklungsplanung (Wolfgang Krieger), Profilbildung (Thomas Behrens), Zielvereinbarungen und Zielvereinbarungskultur (Dorothee Mey), Gleichstellungspolitik und Hochschulfi nanzierung (D. Schmidt/M. Koerber-Weik), Rechtsformen staatlicher Hochschulen (Thomas Neie), Personalmanagement bei budgetierten Haushalten in Hochschulen (Diethard Kuhne), Outsourcing (Wolfgang Krieger), Rechtsformänderungen von Hochschulklinika (Anke Burkhardt); 4. Management und Mitbestimmung: Neues Steuerungsmodell und Mitbestimmung (Diethard Kuhne), Dienstvereinbarungen zum Globalhaushalt (Hansjürgen Otto), Hochschulräte und Kuratorien (Thomas Behrens), Integration der Behindertenförderung (Georg Classen), Einführung neuer EDV-Systeme aus der Sicht des Personalrats (Achim Brötz).

Peer Pasternack (Hg.): Flexibilisierung der Hochschulhaushalte. Handbuch für Personalräte und Gremienmitglieder

 

 

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Jan-Hendrik Olbertz / Peer Pasternack / Reinhard Kreckel (Hg.)
Qualität - Schlüsselfrage der Hochschulreform.

Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2001. 341 S.
ISBN 3-89271-943-8.

2001 jährt sich die Gründung von HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Universität Halle-Wittenberg zum fünften Male. Der Band dokumentiert in kompakter Weise wichtige Arbeitsergebnisse dieser Jahre. Sie entstanden im Rahmen einer Forschungsprogrammatik, als deren zentrale Perspektive "Qualitätsentwicklung an Hochschulen in akteurs-zentrierter Perspektive" formuliert worden war. Themen der Beiträge sind: Qualität als Hochschulpolitik?, Rechtsformänderungen von Universitätsklinika, Hochschulreform an Fachhochschulen, Internationalisierung und Hochschulqualität, mittel- und osteuropäische Hochschulentwicklung, neue Studiengänge und Abschlüsse, Lebenslanges Lernen sowie das Informations-Dokumentations-System Hochschule. Eine resümierende Bilanz der Aufbaugeschichte des Instituts und eine in die Zukunft gerichtete Standortbestimmung der Hochschulforschung in Wittenberg rahmen die Präsentationen der Projektergebnisse.
Der Band enthält folgende Beiträge: Qualität als Forschungsperspekt ive (Jan-Hendrik Olbertz); I. Qualitätssicherung: Qualität als Politik? Qualitätsorientierung und ihre Akteure an Hochschulen (Peer Pasternack), Kommentar: Qualitätssicherung: die Steuerungsrelevanz von Qualitätsorientierung (Michael Daxner); II. Reformpraxis: Zielfindung und Zielturbulenzen in einem dynamischen Reformprozess: Rechtsformänderungen von Hochschulklinika. Wissenschaftliche Erträge eines Consultingprojektes (Anke Burkhardt), Qualitätssteuerung an Hochschulen. Chancen und Blockaden am Beispiel von Fachhochschulen (Gertraude Buck-Bechler / Dirk Lewin), Kommentar: Probleme bei der Beurteilung der Qualität von Leistungen an Hochschulen (Lothar Teschke); III. Studium und Studienreform: Gründe der Studienentscheidung und Erwartungen zum Übergang in den Beruf. Aspekte der Generierung hochschulischer Qualitätsziele (Irene Lischka), Kommentar: Gründe der Studienentscheidung und Erwartungen zum Übergang in den Beruf (Andrä Wolter), Neue Studiengänge und Abschlüsse: Qualitätsbezogene Zieldefinitionen un d Zielkonflikte (Heidrun Jahn), Kommentar: Aushandlungsprozesse in der Studienreform - einige Differenzierungen (Johannes Wildt); Lebenslanges Lernen - mehr als wissenschaftliche Weiterbildung? (Barbara M. Kehm), Kommentar: Lebenslanges Lernen - mehr als wissenschaftliche Weiterbildung? (Andrä Wolter); IV. Internationalisierung: Beziehungen zwischen Internationalisierung und Hochschulqualität (Barbara M. Kehm), Internationalisierung und Qualität - ost- und mitteleuropäische Hochschulen auf dem Weg in den gemeinsamen europäischen Bildungsraum? (Christine Teichmann), Comment: Internationalisation and Quality of Higher Education (Marijk van der Wende); V. Ausblick: Zur Standortbestimmung der Hochschulforschung in Wittenberg (Reinhard Kreckel); Anhang: Ergebnisse und Potenziale der Forschung über Hochschule. Entwicklung und Implementierung eines Informations-Dokumentations-Systems (Rosemarie Kohls/Jan-Hendrik Olbertz), Dokumentation: HoF Wittenberg 1996 - 2001.

Jan-Hendrik Olbertz / Peer Pasternack / Reinhard Kreckel (Hg.): Qualität - Schlüsselfrage der Hochschulreform

 

 

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Sebastian Gräfe / Peer Pasternack (Hg.)
Abweichungen.
Nachrichten aus der ostdeutschen Gesellschaft.

Hochschule Ost, Leipzig 2001. 340 S.
ISBN 3-9806319-5-8.

Der Band enthält folgende Beiträge: Vermessung der Abweichungen (S. Gräfe/P. Pasternack); Nebenschauplätze. Der deutsch-deutsche Bilderstreit als Zeugnis anhaltender Fremdheit (Bernd Lindner); Politische Leidenschaft. Vom Überleben eines Festivals gegen alle Wahrscheinlichkeiten (Grit Lemke); Strukturwandel und Wandel sozialer Milieus in Ostdeutschland (Michael Hofmann); Langzeitwirkungen der DDR-Sozialisation - Realität und Spekulation. Empirische Ergebnisse einer wendeüberschreitenden Längsschnittstudie bei jungen Ostdeutschen (Peter Förster); "Bilder vom fremden deutschen Alltag". Wie ost- und westdeutsche StudentInnen zu Beginn der deutschen Vereinigung sich gegenseitig sahen (Leo Ensel); Anspruch und Realität. Die Wanderung von Studierenden zwischen dem Osten und dem Westen Deutschlands (Ulrich Heublein); Innerdeutsche Beziehungen. Ost und West an den Ost-Hochschulen (Peer Pasternack); Ostalgie und die Lücke in der gesellschaftlichen Produktion von Erinnerungen (Thomas Ahbe).

Sebastian Gräfe / Peer Pasternack (Hg.): Abweichungen. Nachrichten aus der ostdeutschen Gesellschaft;

Original-Netzquelle (= hochschule ost).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack (Hg.)
DDR-bezogene Hochschulforschung.
Eine thematische Eröffnungsbilanz aus dem HoF Wittenberg.

Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2001. 315 S.
ISBN 3-89271-934-9.

HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung ist in den ostdeutschen Bundesländern das einzige Institut, das ausschließlich Forschung über Hochschulen betreibt. Dieser Umstand legt es nahe, dass die MitarbeiterInnen des Instituts nicht allein zu aktuellen Hochschulentwicklungen aussagefähig sind: darüber hinaus findet sich dort stärker als andernorts Expertise zum Hochschulsystem der DDR und dessen Nachwirkungen versammelt. Das 1996 gegründete Institut hat diese Expertise auch pflegen können und müssen, da sie über die Jahre hin von außen immer wieder nachgefragt worden ist. Daraus ist eine Reihe thematisch weitgefächerter Studien entstanden. Diese waren bislang teils verstreut veröffentlicht, teils nur in Gestalt von Projektberichten oder als Manuskripte verfügbar. Vorliegender Band führt die Studien - zu kompakten Ergebnisdarstellungen verdichtet und aktualisiert - zusammen. Die Kompilation heißt ,Eröffnungsbilanz'. Damit soll deutlich werden, dass HoF Wittenberg beabsichtigt, seine DDR-bezogenen Aktivitäten im Feld der historischen Hochschulforschung zu intensivieren.
Themen sind "Die Idee der Hochschule in der DDR", der Hochschulbau in der DDR, "Die Universität Halle und die Franckeschen Stiftungen nach 1945", "Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1945 - 1994", die DDR-Militär- und Polizeihochschulen, die ostdeutsche geistes- und sozialwissenschaftliche Zeitschriftenlandschaft, Erziehungswissenschaft im Transformationsprozess, "Die Reflexion der DDR-Wissenschaftsgeschichte in den Einzeldisziplinen", die Hochschulpädagogik in der DDR sowie die ostdeutsche Hochschulforschung 1990 - 2000, "Die DDR als Gegenstand der Lehre an deutschen Hochschulen" sowie "Die DDR-bezogenen Bestände der HoF-Bibliothek". Es schreiben Gertraude Buck-Bechler, Anke Burkhardt, Kerstin Martin, Jan-Hendrik Olbertz, Peer Pasternack und Katja Schulze.

Peer Pasternack (Hg.): DDR-bezogene Hochschulforschung. Eine thematische Eröffnungsbilanz aus dem HoF Wittenberg.

 

 

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Peer Pasternack / Thomas Neie (Hg.)
stud. ost 1989-1999.
Wandel von Lebenswelt und Engagement der Studierenden in Ostdeutschland.

Hrsg. unt. Mitarb. v. Ralph Meder.
Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2000. 464 S.
ISBN 3-931982-21-1.

10 Jahre Zusammenbruch der DDR und 10 Jahre deutsche Neuvereinigung waren 1999 und 2000 die zentralen Gedenkdaten. Zahlreiche Bilanzen sind gezogen worden. Die zu den Studierenden liegt mit diesem Band vor. StudentInnen befinden sich an Hochschulen in einer eigentümlichen Situation. Sie sind sowohl die ,schwächsten' Hochschulmitglieder, denn sie haben vergleichsweise wenig zu sagen und müssen Prüfungen bestehen. Zugleich sind sie aber auch unbefangensten Angehörigen einer Hochschule, denn sie sind noch vergleichsweise unverbogen und haben ihr Schicksal nicht existentiell an den Ort ihrer Studien geknüpft. Was hat sich für diese und in dieser Gruppe in 10 Jahren radikalem Wandel der Umstände verändert?
In Teil A des Buches werden zusammenfassende Retrospektiven vorgelegt. Teil B präsentiert eine umfängliche Dokumentation: sowohl aussagekräftige Zeitzeugnisse wie zeitgenössische Analysen illustrieren die übergreifenden Aussagen der Analysen aus dem ersten Teil, die sich mit folgenden Themen befassen : Die Demokratisierungsimpulse aus der DDR-StudentInnenschaft 1989/90 (Christian Füller); Die StuRa-StoRy. Studentische Interessenvertretung in Ostdeutschland seit 1989 (Peer Pasternack); Medizinstudium und Interessenvertretung der Medizinstudierenden in Ostdeutschland 1989-1999 (Gero Bühler); Geschichte der sozialdemokratischen Studierendenverbände in Ostdeutschland (Johannes Wien/Christian Hingst); Studentinnen(politik) zwischen 1989 und 2000 (Suse Wagner); Wie ost- und westdeutsche StudentInnen zu Beginn der deutschen Vereinigung sich gegenseitig sahen (Leo Ensel); Die Wanderungen von Studierenden zwischen dem Osten und Westen Deutschlands (Ulrich Heublein); Neue Zeiten - Neue Werte? Studierende zehn Jahre nach der deutschen Einheit (Uta Starke); Akzeptanz der Fachhochschulen durch die Studierenden in den neuen Bundesländern (Heidrun Jahn); Studentisches Wohnen im Übergang (Bernhard Wagner); Studentensexualität im Wandel der Zeiten (Kurt Starke/Konrad Weller). Beschlossen wird der Band durch eine annotierte Bibliographie "Studierende in Ostdeutschland 1989-1999" (Peer Pasternack).

Peer Pasternack / Thomas Neie (Hg.), stud. ost 1989-1999. Wandel von Lebenswelt und Engagement der Studierenden in Ostdeutschland, Teil A und Bibliografie.

 

 

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Falk Bretschneider / Peer Pasternack (Hg.)
Akademische Rituale.
Symbolische Praxis an Hochschulen.

AK-HpÖ, Leipzig 1999. 370 S.
ISBN 3-9806319-3-1.

Seit 1990 kommt es zu einer allgemeinen Wiederbelebung akademischer Rituale in Deutschland. Diese Entwicklung ging und geht nicht allein von ostdeutschen Hochschulen aus, erhielt von dort aber wesentliche Impulse. Peer Pasternack, Mitarbeiter am HoF Wittenberg, hat gemeinsam mit Falk Bretschneider nun eine Bilanz über 10 Jahre gesamtdeutsche Rituale im Hochschulbereich herausgegeben.
Es schreiben: Wolfgang Kraushaar über "Symbolzertrümmerung. Der Angriff der Studentenbewegung auf die Insignien universitärer Macht"; Michael Daxner zu den "Akademischen Ritualen der Gruppenuniversität"; Reinhard Kreckel gibt in einem Interview Auskunft zu "Talaren über Latzhosen"; Torsten Bultmann scheibt über "Die Eliten und die Massen. Kritik eines bildungspolitischen Stereotyps"; Karl-Heinz Siehr & Elisabeth Bemer über "Studentensprache" - aus der Perspektive von Studenten"; Dietrich Heither zu "Traditionsbeständen studentischer Männerbünde"; Barbara M. Kehm über "Charismatiker, Gremienhengste und Paradiesvögel. Zur Stereotypenbildung im Hochschulroman"; Sabine Besenfelder & Renate Föll haben anhand der Hochschullehrerbüros verschiedener Fachrichtungen "Das Outfit der Wissenschaft" untersucht; Marco Finetti & Armin Himmelrath schreiben zum Thema "Zwischen Lehrstuhl und Sozialhilfe. Aufstiegsrituale und Absturzgefahren für den Nachwuchs: ein guter Nährboden für wissenschaftliche Unredlichkeit; Rainer Kuhlen sieht die "Berufungsverfahren an deutschen Universitäten" als "eine gravierende Strukturschwäche"; Karin Zimmermann analysiert "Die soziale Konstruktion der Passfähigkeit in Personalauswahlverfahren. Berufungen an ostdeutschen Universitäten"; Clemens Klockner liefert eine systematische Darstellung des "Professoriats an Fachhochschulen"; Jürgen Enders schreibt über "Die Stellung der Hochschullehrer an den amerikanischen Universitäten: ein Vorbild für die deutschen Hochschulen?"; Hermann Horstkotte unter dem Titel "Mehr als eine Frage der Ehre. Der Dr. h.c. und der Honorarprofessor", und Jochen Hörisch entdeckt " Die Liebe der Alma mater".
Eingeführt wird der Band mit einer ausführlichen Studie der Herausgeber (Falk Bretschneider/Peer Pasternack: Rituale der Akademiker), die das Themenfeld absteckt. Diese ist auch online als pdf-Datei verfügbar: Falk Bretschneider / Peer Pasternack: Rituale der Akademiker; ebenso das gesamte Heft: Falk Bretschneider / Peer Pasternack (Hg.): Akademische Rituale. Symbolische Praxis an Hochschulen.;

Original-Netzquelle (= hochschule ost).

 

 

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Jan-Hendrik Olbertz / Peer Pasternack (Hg.)
Profilbildung - Standards - Selbststeuerung.
Ein Dialog zwischen Hochschulforschung und Reformpraxis.

Hrsg. unt. Mitarb. v. Gertraude Buck-Bechler und Heidrun Jahn.
Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1999. 291 S.
ISBN 3-89271-879-2.

Dokumentation einer Tagung von HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung. Mit folgenden Hauptbeiträgen: Peter Scott: Higher Education and Social Change. Rising Expectations of and New Opportunities for Universities; Ulrich Teichler: Profilierungspfade der Hochschulen im internationalen Vergleich; Michael Daxner: Paradigmen der Hochschulreform im Dilemma zwischen Hochschulforschung und Hochschulpolitik; Ditmar Königsfeld: Der Faktor Q und seine Implikationen für eine reformorientierte Hochschulpolitik; Gisa Schultze-Wolters: Lese- und Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation für künftige Arbeitsmärkte; Jan-Hendrik Olbertz: Institutionelle Profilierung - praktische Reformaufgabe und Gegenstand der Hochschulforschung; Heidrun Jahn: Zur Entwicklung profilbildender Angebotsstrukturen an den Hochschulen; Peer Pasternack: Kommunikation & Zielvereinbarungen. Steuerung und Selbstorganisation in Hochschulreformprozessen. Weitere Beiträge aus den Arbeitsgruppen zu "Institutioneller Profilbildung durch na chfragegerechte Angebotsstrukturen" (Dietmar Dust, Holm Altenbach, Horst Kreitlow, Irene Lischka, Karl-Heinz Dammer, Wolfgang Heidrich, Gertraude Buck-Bechler, Wilfried Witzel) und "Effizienz und Legitimität aus der Akteursperspektive. Die interaktive Qualität von Selbststeuerungsprozessen" (Peter Altmiks, Hans-Jürgen Kaschade, Gabriele Beckmann, Sigrun Nickel, Sabine Teichmann, Andreas Weber) sowie die Dokumentation einer Podiumsdiskussion zu "Profilierung durch Selbststeuerung: Maßstäbe entwickeln und Qualität fördern".

Jan-Hendrik Olbertz / Peer Pasternack (Hg.): Profilbildung - Standards - Selbststeuerung. Ein Dialog zwischen Hochschulforschung und Reformpraxis.

 

 

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Monika Gibas / Peer Pasternack (Hg.)
Sozialistisch behaust & bekunstet.
Hochschulen und ihre Bauten in der DDR.

Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1999. 247 S.
ISBN 3-933240-32-8.

Die Autoren und Autorinnen dieses reich illustrierten Bandes sind Architekt, Maler, Ministerialfunktionär bzw. Sozial-, Kunst- oder ArchitekturhistorikerIn. Nachdem der DDR-Versuch - so die Herausgeber in ihrem einleitenden Beitrag "Sozialistisch behaust & bekunstet? Zur Botschaft und Sozialgeschichte des Hochschulbaus in der DDR" -, eine spezifisch sozialistische Architektur, die zugleich Traditionen deutscher Baukunst aufnehmen sollte, erfolglos geblieben war, stand zweierlei im Mittelpunkt des DDR-Hochschulbaus: Funktionalität und (kollektivistisch überformte) Sozialintegration. Was indessen architektonisch nicht zu realisieren war, das sollte fortan baubezogene Kunst leisten: mit deren Hilfe wurde versucht, die Gebäude ideologisch zu beschriften.
Hans-Joachim Hicke - seinerzeit zuständiger Abteilungsleiter im Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen - schildert die administrativen Wege des Hochschulbaus in der DDR. Die Architekten und Projektanten Peter Korneli und Dietrich Gläser beleuchten die herausgehobene Stellung des medizinischen Hochschulbaus, der Defizite im allgemeinen Gesundheitswesen aufzufangen hatte. Eine Bilanz der Arbeit des Instituts für Hoch- und Fachschulbau Dresden liefert dessen letzter Leiter Manfred Rücker. Die typischen, gleichwohl keineswegs konfektionierten DDR-Mensabauten der 70er und 80er Jahre sind Gegenstand eines Interviews mit Ulf Zimmermann, der diese Bauten als Architekt und Projektleiter verantwortet hatte. Die 50er Jahre als intensive Suchphase einer DDR-Architektur öffentlicher Bauten sind Gegenstand architekturhistorischer Aufarbeitungen von Ulrich Hartung sowie - zu einzelnen Bauwerken - Hildtrud Ebert (zur Kunsthochschule Berlin-Weißensee) und Valentin Hammerschmidt (zur Hochschule für Verkehrswesen Dresden). Gabriele Wiesemann, Bonner Kunsthistorikerin, hat ein unbekanntes und nichtrealisiertes Henselmann-Projekt in den Archiven ausgegraben: eine (dann nie gebaute) Hochschule für Landwirtschaft in Neubrandenburg; die Ablehnung des Projekts durch Walter Ulbricht hatte den DDR-Stararchitekten so getroffen, daß er es selbst in seinen Werkverzeichnissen nicht aufführte. Realisiert worden ist hingegen der Neubau und die Rekonstruktion der Berliner Charité (dazu Peter Korneli/ Geerd Dellas). Als paradigmatische Realisierung einer "sozialistischen Universität" im Herzen einer "sozialistischen Stadt" darf der Zentralkomplex der Leipziger (K.-Marx-)Universität in der Messestadt-City gelten: Er wird deshalb ausführlich abgehandelt in Beiträgen von Katrin Löffler, Thomas Topfstedt und Hubertus Adam sowie einer Rekonstruktion des Verhaltens der Universität zu ihrem Turm nach 1989 (Peer Pasternack); über das Zustandekommen seiner sog. Fledermaus-Installation (tatsächlicher Titel: "Antiimperialistische Solidarität") im Leipziger Hörsaalgebäude gibt Hartwig Ebersbach Auskunft, dabei unterstützt und z.T. widersprochen von Rainer Behrends, dem Kustos der Universität Leipzig. Damit wird zugleich übergeleitet zur innenräumlichen Bekunstung der DDR-Hochschulbauten: Der Hi storiker Jörn Schütrumpf rekonstruiert einen Kunststudenten-Wettbewerb zur bildnerischen Ausgestaltung der Jugendhochschule am Bogensee, und Martin Schönfeld, Berliner Kunsthistoriker, befaßt sich mit den Wandmalereien an DDR-Hochschulen unter dem Titel "Erziehungsbilder".

Monika Gibas / Peer Pasternack (Hg.): Sozialistisch behaust & bekunstet. Hochschulen und ihre Bauten in der DDR.

 

 

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Peer Pasternack (Hg.)
Eine nachholende Debatte.
Der innerdeutsche Philosophenstreit 1996/97.

AK-HpÖ, Leipzig 1998. 234 S.
ISBN 3-9806319-0-7.

1996 hatte Ulrich Johannes Schneider im Auftrag der UNESCO einen Bericht zur Lage der deutschsprachigen Universitätsphilosophie verfaßt. Darin ging es um die Modalitäten der Abwicklung der ostdeutschen Philosophie und die inhaltliche Fundierung dieses Vorgangs. Schneider - zwar in Leipzig lehrend, doch in tribalistischer Perspektive westdeutsch einzuordnen - kritisierte, daß die deutsche Universitätsphilosophie "aus einer Selbstverständlichkeit in die andere... geraten (scheint), ohne daß eine nicht bloß lokale Diskussion darüber stattgefunden hätte." Daß die "Veränderung von den Philosophieprofessoren schweigend akzeptiert wurde", erweise "sie alle, in Ost und West, als gute Staatsbürger und disziplinierte Wissenschaftler, zu deren Wissenschaft es offenbar nicht mehr gehört, Probleme einer zwar friedlichen, aber radikalen Revolution aller Verhältnisse, gedanklich und im Hinblick auf das eigene Tun zu begleiten."
Ein in der Deutschen Zeitschrift für Philosophie abgedruckter Auszug aus der Studie l öste eine heftige Debatte über den Umbau der Philosophie in Ostdeutschland in den Jahren nach 1989 und über die Geschichte der DDR-Philosophie aus. Eine Disziplin, der gemeinhin eine besondere Neigung zum Nachdenken über sich selbst nachgesagt wird, veranstaltete nun, nachdem alles bereits gelaufen war, eine nachholende Debatte. Diese verspätete Diskussion hatte freilich auch Vorteile. Die Betrachtung konnte von den Ergebnissen her geschehen. Da die DDR-Philosophie final deaktiviert war, durfte die Umbaufolgenanalyse auf prozessuale Rücksichtnahmen verzichten. Die Debatte endete Anfang 1998, also nach zwei Jahren, infolge Ermattung ihrer Protagonisten.
Der Band dokumentiert die an verschiedensten Orten (Fachzeitschriften, Feuilleton der Tages- und Wochenpresse, Rundfunk) veröffentlichten Wortmeldungen von U. J. Schneider, Rüdiger Zill, Guntolf Herzberg, Wilhelm Schmid, Klaus-M. Kodalle, Hans-Ulrich Wöhler, Wolfgang Bialas, Klaus-Dieter Eichler, Mark Siemons, Thomas Heinrichs & Heike Weinbach, Udo Mar quardt und P. Pasternack, desweiteren zwei zuvor unveröffentlichte Beitrag von Reinhart Maurer und Suetsugu Toshiyasu.
Abgeschlossen wird der Band durch eine von P. Pasternack zusammengestellte 35seitige Bibliographie zu "Philosophie & Philosophen in der DDR. Philosophie in Ostdeutschland nach 1989": Sie erfaßt und annotiert selbständige Publikationen (Monographien, Sammelbände) und verzeichnet Zeitschriften-/Sammelband-Artikel, die zwischen 1990 und 1998 zum Thema erschienen waren.

Peer Pasternack (Hg.): Eine nachholende Debatte. Der innerdeutsche Philosophenstreit 1996/97;

Original-Netzquelle (= hochschule ost).

 

 

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Peer Pasternack (Hg.)
Hochschule & Kirche. Theologie & Politik.
Besichtigung eines Beziehungsgeflechts in der DDR.

Edition Berliner Debatte, Berlin 1996. 399 S.
ISBN 3-929666-27-8.

Kapitel I: Theologie - Kontext und Kommunikation: "Theologie als wissenschaftlicher Austausch unter den Bedingungen der DDR" (Christoph Kähler), "Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer in der DDR" (Wolf Krötke), "Feministische Theologie in der DDR" (Angelika Engelmann), "Kirchliche Publizistik in der DDR: 'Die Zeichen der Zeit'" (Heinz Blauert), "Kulturprotestantische Öffentlichkeit: Die evangelische Zeitschrift 'Standpunkt'" (Günter Wirth).
Kapitel II: Die Theologischen Ausbildungsstätten: "Eine steckengebliebene Ausbildungsreform" (Konrad von Rabenau), "Die Ausbildung des theologischen Nachwuchses an staatlichen Universitäten der DDR. Entscheidungen Anfang der 50er Jahre" (Joachim Heise), "Zur Rolle der Ost-CDU an den Theologischen Fakultäten/Sektionen der DDR" (Peter Maser), "Die Theologische Fakultät der Universität Leipzig in den Auseinandersetzungen um die Universitätskirche St. Pauli" (Christian Winter), "Möglichkeiten und Grenzen politischer Einflußnahme auf die Theologische Fakultät Berlin" (Dietmar Linke), "Zu 'Kirche & Hochschule. Theologie & Politik'. Ein Brief" (Hanfried Müller), "Zur Korrektur des Mythos von zwei 'Fraktionen' an der ehemals 'roten' Theologischen Fakultät der HU Berlin" (Hans-Hinrich Jenssen), "Anmerkungen zur Debatte um Stasi, Fink und Universitäten" (Ilko-Sascha Kowalczuk), "Der Fink-Prozeß und der Rechtsstaat" (Christian Füller), "Erfahrungen mit der Institutionalisierung feministischer Theologie in Berlin" (Irene Klank), "Der Beitrag des 'Sprachenkonvikts' zur Erneuerung der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin" (Rudolf Mau), darauf erfolgende Reaktionen und Gegenreaktionen von Joachim Rohde, Hans Müller-Zetzsche sowie wiederum Mau und Rohde, "Kirchliche Hochschulen in der DDR" (Chr. Kähler), "Kirchliche Hochschule in Naumburg" (Martin Onnasch), "Die Ausbildung an der Evangelischen Predigerschule der KPS in Wittenberg und Erfurt 1948 - 1993" (Hans-Joachim Kittel), "Die Theologische Hochschule Friedensau. Eine freikirchliche Hochschule" (Baldur P eiffer), "Katholische Theologie in der DDR" (Konrad Feiereis).
Kapitel III: Die Studentengemeinden: "Die Arbeit der ESGn in der DDR" (Klaus-Dieter Kaiser), "Zur Geschichte der Trennung der ESGn 1967" (ders.), "Die ESG der DDR im Blickfeld des MfS" (Axel Noack), "ESGn im Osten Deutschlands. Gestern, heute - und morgen?" (Andreas Hoff), "KSG in der SBZ/DDR" (Peter-Paul Straube), "KSG in der DDR als Ort eines außeruniversitären Studium generale" (ders.), "KSG vor und nach dem Herbst 1989" (Eberhard Tiefensee).
Abgeschlossen wird der Band von einer annotierten Bibliographie, die sämtliche zwischen Ende 1989 und Mitte 1996 erschienenen Zeitschriftenartikel (167) und eigenständigen Publikationen (44) zum Thema verzeichnet.

Peer Pasternack (Hg.): Hochschule & Kirche. Theologie & Politik. Besichtigung eines Beziehungsgeflechts in der DDR.

 

 

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Peer Pasternack (Hg.)
IV. Hochschulreform.
Wissenschaft und Hochschulen in Ostdeutschland 1989/90. Eine Retrospektive.

Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1993. 191 S.
ISBN 3-929031-12-4.

Aus der Sicht von 1992/93 reflektieren seinerzeitige Akteure und Beobachter die hochschul- und wissenschaftspolitischen Entwicklungen des letzten Jahres der DDR. Mit Beiträgen von Hermann Klenner ("Entstehung und Tätigkeit des Runden Tisches der weiland Akademie der Wissenschaften der DDR [1989/1990]"), Horst Klinkmann ("Die Akademie der Wissenschaften in der Wendezeit 1989/ 90"), Christian Dahme/Helmut Haberlandt ("Arbeitsgruppe 'Wissenschaft' des zentralen Runden Tisches"), Peer Pasternack ("Studentisches Bewegtsein in der DDR/in Ostdeutschland"), Georg Nolte ("Maßnehmen. Im Abwicklungssemester 1990/91 als Rechtswissenschaftler [West] in Leipzig"), Günter Eiselt ("Die vertane Chance einer gebündelten Gewerkschaftsvertretung für den Bereich Wissenschaft, Hochschule und Forschung"), Hans-Heinz Emons (Interview mit dem DDR-Bildungsminister von Nov. 1989 bis Apr. 1990), Hans Joachim Meyer ("Zwischen Kaderschmiede und Hochschulrecht"), Christian Füller ("Die Demokratisierungsimpulse aus der DDR-StudentIn nenschaft 1989/ 90"), Uta Starke ("Ostdeutsche Studenten zwischen Wende und deutscher Einheit") und Matthias Middell ("Überstanden? Einige Nachbetrachtungen zur 'IV. Hochschulreform' der DDR aus der Perspektive des Jahres 1993").

Peer Pasternack (Hg.): IV. Hochschulreform. Wissenschaft und Hochschulen in Ostdeutschland 1989/90. Eine Retrospektive.

 

 

 

3. Forschungsberichte

 

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Daniel Hechler / Theresa Hykel / Peer Pasternack
Disziplinentwicklung der Kindheitspädagogik. Eine empirische Bestandsaufnahme anderthalb Jahrzehnte nach Einrichtung der neuen Studiengänge
Unter Mitarbeit von Sascha Alexander Blasczyk und Uwe Grelak
Deutsches Jugendinstitut/WiFF, München 2021, 98 S.

Daniel Hechler / Theresa Hykel / Peer Pasternack
Zum Stand der Disziplinentwicklung der Kindheitspädagogik.
Materialband zum WiFF-Report

(HoF-Arbeitsbericht 116)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2021, 126 S.

In den 1970er Jahren hatte die Frühpädagogik eine kurze Konjunktur, um in den 80ern dann einen dramatischen Niedergang zu erleben. Fortan gab es sie in Deutschland nur noch in Spurenelementen. Seit 17 Jahren expandiert das Fach, das sich inzwischen Pädagogik der frühen Kindheit oder kurz Kindheitspädagogik nennt, wieder. Im Auftrag des Deutschen Jugendinstituts (DJI) wurde der aktuelle disziplinäre Status der Kindheitspädagogik untersucht: Hat das Fach inzwischen eine Stabilität erreicht, die einen erneuten Abbau unwahrscheinlich macht? Weist die Kindheitspädagogik bereits wesentliche Merkmale einer wissenschaftlichen Disziplin auf? Gelingt es, wissenschaftsorientierte Karrierepfade bis hin zur fachspezifischen Professur durchzusetzen und so eine institutionelle Stabilisierung auch personell zu untersetzen?

Daniel Hechler / Theresa Hykel / Peer Pasternack: Disziplinentwicklung der Kindheitspädagogik. Eine empirische Bestandsaufnahme anderthalb Jahrzehnte nach Einrichtung der neuen Studiengänge
Daniel Hechler / Theresa Hykel / Peer Pasternack: Zum Stand der Disziplinentwicklung der Kindheitspädagogik. Materialband zum WiFF-Report (HoF-Arbeitsbericht 116)

 

 

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Peer Pasternack / Daniel Watermann
www. uni-wittenberg.de. Begleitheft zur Website
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2020, 28 S.

Vorgestellt wird die Website zur Geschichte der Wittenberger Universität LEUCOREA, 1502 gegründet und 1817 qua Vereinigung mit der Universität Halle (gegr. 1694) aufgehoben. In den Jahren ihrer Existenz hatte die LEUCOREA ein bewegtes Leben absolviert. Von 1520 bis 1580 und 1605 bis 1615 war sie die am meisten frequentierte deutsche Universität, durchlebte im 17. und 18. Jahrhundert Erfolgs- wie Abschwungphasen und war um die Jahrhundertwende 1800 wieder auf einem Weg der inneren und äußeren Konsolidierung. Infolge der napoleonischen Besetzung Wittenbergs stellte die Universität ihren Betrieb 1813 faktisch ein. Die Website simuliert die Situation, als hätte es 1817 bereits das Internet gegeben – denn dann hätte auch die Universität Wittenberg längst eine Website gehabt.

Peer Pasternack / Daniel Watermann: www.uni-wittenberg.de. Begleitheft zur Website

 

 

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Peer Pasternack
Das fünfte Jahrfünft.
Forschung, Wissenstransfer und Nachwuchsförderung am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) 2016–2020
(HoF-Arbeitsbericht 115)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2021, 97 S.

Das Institut für Hochschulforschung (HoF) bearbeitete 2016–2020 62 Projekte, davon 40 Drittmittelprojekte, finanziert von 16 Mittelgebern. Am intensivsten wurde in den Themenclustern „Bildungs-, Hochschul-, Wissenschaftsentwicklung in regionalen Kontexten, Third Mission“ sowie „Governance und Organisation von Wissenschaft“ gearbeitet. Weitere Themen waren „Zeitgeschichte von Hochschule, Wissenschaft und Bildung“, „Wissenschaftssystem, Forschungspro-zesse, Wissenschaftskommunikation“ und „Wissenschaftliches Personal, Karriereentwicklung und Geschlechter-gleichstellung“ bearbeitet. Im Berichtszeitraum veranstaltete das Institut 13 Workshops, und die HoF-Wissenschaftler.innen hielten 153 Vorträge auf wissenschaftlichen und Transferveranstaltungen. Fünf am HoF erarbeitetete Promotionen wurden erfolgreich verteidigt. Die Erträge der Arbeit konnten in16 Monografien und 12 Herausgeberbänden, sieben HoF-Handreichungen, 29 Forschungsberichten sowie 148 Artikeln mitgeteilt werden.

Peer Pasternack: Das fünfte Jahrfünft. Forschung, Wissenstransfer und Nachwuchsförderung am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) 2016–2020 (HoF-Arbeitsbericht 115)

 

 

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Justus Henke / Peer Pasternack
Hochschulfinanzierung.
Studienbrief, Masterprogramm Wissenschaftsmanagement / Wissenschaftsmarketing, TU Berlin

ScienceMarketing, Berlin 2020, 53 S.

Die Finanzierung des Hochschulsystems ist mehr als die Finanzierung der Hochschulen, und die Finanzierung der Hochschulen wiederum ist komplexer als gemeinhin angenommen. Insbesondere gehen beide deutlich über die laufenden Grundmittel hinaus: Diese machen nur 54 Prozent der öffentlichen Finanzierung des Hochschulsystems aus. Das Studienheft liefert einen Überblick über die Mittelströme und ihre komplexen Verflechtungen.

 

 

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Sascha Alexander Blasczyk / Peer Pasternack
Input- und Leistungsdaten der Hochschulen in den ostdeutschen Flächenländern unter besonderer Berücksichtigung der Universitäten
(HoF-Arbeitsbericht 113)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2020, 69 S.

Die ostdeutschen Universitäten haben 2018 im Wettbewerb um Exzellenzcluster in der Exzellenzstrategie vergleichsweise schlecht abgeschnitten. Um der Ursachenanalyse eine Grundlage zu geben, wurde eine Aufbereitung relevanter Input- und Leistungsdaten vorgelegt. Um Verzerrungen zu vermeiden, werden dabei allein die Flächenländer einbezogen, d.h. die Stadtstaaten aus der Betrachtung ausgeschlossen. Mithilfe zentraler sozioökonomischer Referenzkennziffern wird ein Erwartungswert berechnet: Demnach wäre die Einwerbung von sechs Clustern durch die ostdeutschen Flächenländer-Universitäten zu erwarten gewesen; tatsächlich gelang dies für 3,5 Cluster. Zugleich aber verdeutlicht die Zusammenschau der Daten: Es ist keineswegs nur die erneut erfolgreich gewesene TU Dresden, die Potenziale der Exzellenz, also der wissenschaftlichen Außergewöhnlichkeit in sich trägt.

Sascha Alexander Blasczyk / Peer Pasternack: Input- und Leistungsdaten der Hochschulen in den ostdeutschen Flächenländern unter besonderer Berücksichtigung der Universitäten (HoF-Arbeitsbericht 113)

 

 

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Andreas Beer / Justus Henke / Peer Pasternack
Kommunikation organisieren.
Die koordinierende Begleitung von Forschungsförderprogrammen, verhandelt an Beispielen aus der Bildungs-, Wissenschafts- und Hochschulforschung
(HoF-Arbeitsbericht 112)
unter Mitarbeit von Jennifer Jacob und Steffen Zierold
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2019, 140 S.

Die Auswahl von Projekten in Forschungsförderprogrammen erfolgt in Deutschland typischerweise wissenschaftsgeleitet. Die Kriterien beziehen sich also auf die Leistungsfähigkeit in der Forschung und die daraus folgende Leistungserwartung. Zwei Aspekte, die aus Sicht der Forschungsmittelgeber zunehmend bedeutsam sind, bleiben dabei jenseits der Betrachtung. Das ist einerseits die Kooperation der gemeinsam ausgewählten Projekte, die je für sich entwickelt und beantragt worden waren und daher zunächst nichts weiter miteinander zu tun haben, als unter einem gemeinsamen Dachthema gefördert zu werden. Es sind andererseits die Aspekte des Wissenstransfers, d.h. der Translation von Forschungswissen in Anwendungskontexte. Forschungsmittelgeber wollen, neben der Wissenschaftlichkeit im herkömmlichen Sinne, auch diesen beiden Themen stärkere Geltung verschaffen. Deshalb gibt es diverse Bemühungen, durch Koordinierungsprozesse innerhalb von Förderprogrammen Kooperationen und Transfer zu organisieren oder anzuregen. Die bisherigen Ergebnisse sind aus Sicht der Mittelgeber überwiegend unbefriedigend. Ob dem tatsächlich so ist und, wenn ja, warum, wird anhand von 32 Beispielen untersucht. Im Zentrum stehen dabei 14 Beispiele aus den Förderschwerpunkten „Empirische Bildungsforschung“ sowie „Wissenschafts- und Hochschulforschung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung als eines großen staatlichen Fördermittelgebers. Im Ergebnis lassen sich (a) die Typen von Forschungsprogrammkoordinierungen systematisieren, (b) Anforderungen und Arbeitsweisen der Koordinierungen ins Verhältnis setzen und (c) Handlungsoptionen für künftige Koordinierungen formulieren.

Andreas Beer / Justus Henke / Peer Pasternack: Kommunikation organisieren. Die koordinierende Begleitung von Forschungsförderprogrammen, verhandelt an Beispielen aus der Bildungs-, Wissenschafts- und Hochschulforschung

 

 

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Peer Pasternack
Das andere Bauhaus-Erbe.
Leben in den Plattenbausiedlungen Sachsen-Anhalts heute. Transferworkshop der Expertenplattform Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt

Expertenplattform Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2019, 28 S.

Der hier zusammengefasste Workshop behandelte die Problemfälle im urbanen Bereich: die Plattenbausiedlungen. Dabei erwies es sich als Vorteil, dass das zeitgleich begangene Jubiläum „100 Jahre Bauhaus“ eine Lücke gelassen hatte. Es feierte die Prägungen des Designs und der Architektur, die heute noch als schick gelten. Abwesend im Jubiläumsprogramm war das andere Erbe: die Radikalisierung des Neuen Bauens in Gestalt von industriell errichteten Plattenbausiedlungen. Diese sind heute eines der lebendigsten Teile des Bauhaus-Erbes, denn dort leben Menschen ihr Leben.

Das andere Bauhaus-Erbe. Leben in den Plattenbausiedlungen Sachsen-Anhalts heute. Transferworkshop der Expertenplattform Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt

 

 

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Peer Pasternack / Sebastian Schneider
Kooperationsplattformen.
Situation und Potenziale in der Wissenschaft Sachsen-Anhalt
(HoF-Arbeitsbericht 111)
unter Mitarbeit von Carolin Seifert
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2019, 129 S.

Kooperationen in der Wissenschaft sind eine Chance, durch Potenzialzusammenführungen Leistungen zu steigern, auch gemeinsam mit nichtwissenschaftlichen Partnern. Der Wissenschaftsrat hatte 2013 der sachsen-anhaltischen Wissenschaft dazu die vermehrte Bildung von Kooperationsplattformen (KPF) nahe gelegt. Wie sieht es diesbezüglich fünf Jahre später aus? Es gibt 15 Initiativen, die bereits alle Kriterien für eine KPF erfüllen, und 19 Initiativen sind auf dem Weg dahin („KPF-Kandidaten“). Von diesen insgesamt 34 Initiativen sind 14 rein innerwissenschaftliche Vernetzungen und 20 solche von Wissenschaft und externen Partnern. Diese wurden ermittelt und untersucht. Im Ergebnis erweisen sich als die beiden Hauptprobleme der KP, die dauerhafte Stabilität sowie das Erreichen und Aufrechterhalten eines kritischen Aktivitätslevels zu sichern. Abschließend wird daher ein Förderprogrammmodell entwickelt.

Peer Pasternack / Sebastian Schneider: Kooperationsplattformen. Situation und Potenziale in der Wissenschaft Sachsen-Anhalts

 

 

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Alexandra Katzmarski / Peer Pasternack / Gerhard Wünscher / Steffen Zierold
Sachsen-Anhalt-Forschungslandkarte Demographie
Expertenplattform Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2019, 95 S.
ISBN 978-3-937573-66-3.

Eines der wichtigsten internen Potenziale Sachsen-Anhalts zur Bewältigung der Herausforderungen, die der demographische Wandel erzeugt, stellt die im Lande ansässige Wissenschaft dar. Diese Bedeutung ergibt sich aus einem einfachen Umstand: Von außen ist die notwendige Expertise nicht im erforderlichen Umfang zu bekommen, da der Außenblick auf Sachsen-Anhalt immer nur so etwas wie einen ‚interessanten Fall‘ entdeckt – also einen, der sporadisch, aber nicht dauerhaft Interesse zu wecken vermag. Die Forschungslandkarte weist die Wege zu diesem Wissen.

Alexandra Katzmarski / Peer Pasternack / Gerhard Wünscher / Steffen Zierold: Sachsen-Anhalt-Forschungslandkarte Demographie

 

 

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Uwe Grelak / Peer Pasternack
Lebensbegleitend.
Konfessionell gebundene religiöse, politische und kulturelle Allgemeinbildungsaktivitäten incl. Medienarbeit in der DDR. Dokumentation der Einrichtungen, Bildungs- und Kom-munikationsformen
(HoF-Arbeitsbericht 108)
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg 2018, 143 S.
ISBN 978‐3‐937 573‐65‐6.

Konfessionell gebundene religiöse, kulturelle und politische Allgemeinbildung hat es in der SBZ und DDR in 100 Einrichtungen bzw. Arbeitsformen gegeben. Dazu gehörten die Evangelischen Akademien, Bildungshäuser und Rüstzeitheime, Arbeitsstellen für Erwachsenenbildung, die evangelischen Kunstdienste, Arbeitskreise, Bibelfernkurse und die Kirchentagsarbeit. Hinzu traten verschiedenste Formen der Medienarbeit. Deren Institutionen waren Redaktionen, Verlage, Buchhandlungen, ein Filmrezensionsdienst, Filmdienste, Ton- und Bildproduktionsstellen sowie Arbeitsstellen für Pastorale Hilfsmittel, insgesamt 81 Einrichtungen. All diese Einrichtungen und Arbeitsformen sind recherchiert und dokumentiert worden.

Uwe Grelak / Peer Pasternack: Lebensbegleitend: Konfessionell gebundene religiöse, politische und kulturelle Allgemeinbildungsaktivitäten incl. Medienarbeit in der DDR. Dokumentation der Einrichtungen, Bildungs- und Kom-munikationsformen

 

 

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Uwe Grelak / Peer Pasternack
Konfessionelle Fort- und Weiterbildungen für Beruf und nebenberufliche Tätigkeiten in der DDR.
Dokumentation der Einrichtungen und Bildungsformen
(HoF-Arbeitsbericht 106)
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg 2018, 107 S.
ISBN 978-3-937573-62-5

Kirchen und Religionsgemeinschaften incl. Diakonie und Caritas unterhielten in der DDR nicht nur Ausbildungsstätten, sondern auch zahlreiche Fort- und Weiterbildungseinrichtungen: insgesamt 67 Institutionen bzw. offenere Formen. Sie sind im Rahmen des Projekts „Parallelwelt – Konfessionelles Bildungswesen in der DDR“ recherchiert und dokumentarisch aufbereitet worden. Im Laufe der vier DDR-Jahrzehnte hatte sich die Größe dieses Bildungssegments annähernd verdreifacht.

Uwe Grelak / Peer Pasternack: Konfessionelle Fort- und Weiterbildungen für Beruf und nebenberufliche Tätigkeiten in der DDR. Dokumentation der Einrichtungen und Bildungsformen

 

 

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Carsten Köppl / Peer Pasternack / Steffen Zierold
Abgehängte Regionen?
Probleme und Gegenstrategien. Ergebnisse des Transferworkshops 2018 der Expertenplattform Demographischer Wandel in SachsenAnhalt

Halle 2018, 24 S.
ISBN 978-3-937573-60-1

Sind die ländlichen Regionen Sachsen-Anhalts abgehängt? Eine Studie im Auftrag der Bun-desregierung kam Anfang 2017 zu diesem Ergebnis und sorgte für Furore. Ein Wissenschaft-Praxis-Workshop in Halle widmete sich dem Thema, und die zentralen Ergebnisse sind hier zusammengefasst.

Carsten Köppl / Peer Pasternack / Steffen Zierold: Abgehängte Regionen? Probleme und Gegenstrategien. Ergebnisse des Transferworkshops 2018 der Expertenplattform Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt

 

 

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Uwe Grelak / Peer Pasternack
Das kirchliche Berufsbildungswesen in der DDR
(HoF-Arbeitsbericht 105)
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg 2018, 176 S.
ISBN 978-3-937573-60-1

Berufliche Erstausbildungen und postsekundare Fachschulausbildungen waren in der DDR nicht nur staatlich und betrieblich organisiert, sondern wurden auch von kirchlichen Einrichtungen angeboten. Dieser Bereich des konfessionellen Bildungswesens ist dokumentarisch aufbereitet worden: Er umfasste insgesamt 97 Einrichtungen (1989: 72), 37 Berufe und 206 Ausbildungsmöglichkeiten.

Uwe Grelak / Peer Pasternack: Das kirchliche Berufsbildungswesen in der DDR

 

 

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Uwe Grelak / Peer Pasternack
Konfessionelles Bildungswesen in der DDR: Elementarbereich, schulische und nebenschulische Bildung
(HoF-Arbeitsbericht 104)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2017, 102 S.
ISBN 978-3-9375 73-55-7

Konfessionelle Kindergärten gab es in der DDR 1989 noch 282, Kinderheime 41. Bildungsangebote an Schüler/innen unterbreiteten im Laufe der Jahrzehnte insgesamt 101 Einrichtungen. Diese werden hier in den Kapiteln „Elementarbildung“, „Oberschulen und Schülerkonvikte“, „Gemeindlicher Religionsunterricht“ sowie „Proseminare und Vorkurse“ im einzelnen vorgestellt. Eingeleitet wird jedes Ka¬pitel mit einer kurzen Darstellung des speziellen Bildungsbereichs, die sich auf dessen Struktur, die typischen Probleme der Einrichtungen und die Gründe ihrer Existenz und Duldung konzentriert.

Uwe Grelak / Peer Pasternack: Konfessionelles Bildungswesen in der DDR: Elementarbereich, schulische und nebenschulische Bildung

 

 

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Peer Pasternack / Sebastian Schneider / Peggy Trautwein / Steffen Zierold
Ausleuchtung einer Blackbox.
Die organisatorischen Kontexte der Lehrqualität an Hochschulen
(HoF-Arbeitsbericht 103)
IInstitut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2017, 103 S.

Die Qualität der Lehre wird in drei Dimensionen entfaltet: (a) den curricularen Inhalten, (b) der didaktischen Vermittlung und (c) der Gestaltung organisatorischer Kontexte. Die beiden erstgenannten befassen sich mit inhaltlichen Aspekten der Lehre. Letztere betrifft die ‚Bedingungen der Inhalte‘. Diese sind selbst keine Lehre, wirken für die Gestaltung von Lehr-Lern-Prozessen aber entweder förderlich oder hinderlich. Damit nehmen sie auch Einfluss auf die Qualität der Lehre – und bleiben im Vergleich zu den beiden anderen Dimensionen typischerweise unterbelichtet.

Peer Pasternack / Sebastian Schneider / Peggy Trautwein / Steffen Zierold: Ausleuchtung einer Blackbox. Die organisatorischen Kontexte der Lehrqualität an Hochschulen

 

 

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Benjamin Baumgarth / Justus Henke / Peer Pasternack
Inventur der Finanzierung des Hochschulsystems.
Mittelflüsse, Kontroversen und Entwicklungen im letzten Jahrzehnt
Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf 2016, 134 S.

Trotz deutlicher Erhöhung ihrer Grundfinanzierung sind die deutschen Hochschulen aufgrund des raschen Studierendenanwuchses stärker unterfinanziert als zehn Jahre zuvor. Ein Gutteil der Aufstockung wurde dabei durch Bundesmittel erzielt. Die Länder werden insoweit ihrer Finanzierungsverantwortung insgesamt nur teilweise gerecht. Zugleich umfasst die Finanzierung des Hochschulsystems mehr als die Finanzierung der Hochschulen, welche häufig auf die laufenden Grundmittel reduziert wird. Tatsächlich machen letztere nur 56 Prozent der Hochschulsystemfinanzierung aus. Daher werden hier erstmals Mittelflüsse und Mittelvolumina für das Jahrzehnt 2004–2013 umfassend dargestellt.

Benjamin Baumgarth / Justus Henke / Peer Pasternack: Inventur der Finanzierung des Hochschulsystems. Mittelflüsse, Kontroversen und Entwicklungen im letzten Jahrzehnt

 

 

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Peer Pasternack
25 Jahre Wissenschaftspolitik in Sachsen-Anhalt: 1990–2015
(HoF-Arbeitsbericht 101)
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg 2016, 92 S.
ISBN 978-3-937573-5 4-0

Wie gelang Wissenschaftspolitik in einem wiedergegründeten Land zunächst unter Transformationsbedingungen, dann unter Transformationsfolgewirkungen, d.h. unter Bedingungen weiträumigen wirtschaftlichen Niedergangs mit anschließender Re-Stabilisierung auf niedrigem (Produktivitäts-)Niveau, massiven demografischen Verwerfungen und haushalterischer Dauerkrise? Anhand fünf prägender Konkurrenzen und Konflikte werden die zentralen wissenschaftspolitischen Entwicklungen der zurückliegenden 25 Jahre in Sachsen-Anhalt resümiert. Sachsen-Anhalt steht hier exemplarisch für die 1990 neu gegründeten Länder im Osten Deutschlands.

Peer Pasternack: 25 Jahre Wissenschaftspolitik in Sachsen-Anhalt: 1990–2015

 

 

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Justus Henke / Peer Pasternack / Sarah Schmid / Sebastian Schneider
Third Mission Sachsen‐Anhalt.
Fallbeispiele OVGU Magdeburg und Hochschule Merseburg
(HoF-Arbeitsbericht 100)
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg 2016, 92 S.
ISSN 1436‐3550

Sachsen-Anhalt ist im Hinblick auf die Third Mission eine besondere Hochschullandschaft: Die Zielvereinbarungen des Landes mit den Hochschulen nehmen explizit Bezug auf die Third Mis­sion. Die Hochschulen haben sich in ihren Hochschulentwicklungsplänen eigene Third-Mission-Ziele gesetzt. Und Sachsen-Anhalt gehört aufgrund der wirtschaftlichen und demografischen Entwicklung zu den am mei­sten herausgeforderten Bundesländern, was die Erreichung „gleichwertiger Lebensverhältnisse“ angeht – entsprechend hoch sind auch die Erwartungen an die ansässigen Hochschulen, hierzu Beiträge zu leisten. Für zwei sachsen-anhaltische Hochschulen wird der Stand der Third Mission untersucht. Im Anschluss daran werden Wege entwickelt, wie sich die Third Mission besser in die Außenkommunikation der Hochschulen einbinden lässt.

Justus Henke / Peer Pasternack / Sarah Schmid / Sebastian Schneider: Third Mission Sachsen‐Anhalt. Fallbeispiele OVGU Magdeburg und Hochschule

 

 

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Peer Pasternack
Konsolidierte Neuaufstellung.
Forschung, Wissenstransfer und Nachwuchsförderung am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) 2011 – 2015
(HoF-Arbeitsbericht 1’16)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2016, 124 S. und Online-Anhang, 54 S.
ISSN 1436‐3550.

Der Report resümiert das vierte Jahrfünft des Instituts für Hochschulforschung (HoF) 2011 bis 2015. Im Mittelpunkt steht die vorangetriebene Profilierung des Forschungsprogramms: Wesentliche Teile der Arbeit kreisten um das Thema „Raumbezogene Fragen der Hochschul- und Bildungsentwicklung im demografischen Wandel“. Damit ist erstmals ein langfristiges Leitthema des HoF-Forschungsprogramms etabliert worden. Zugleich gelang es, angestammte Kompetenzschwerpunkte weiter zu pflegen: Nachwuchsförderung, wissenschaftliches Personal incl. Gleichstellungsfragen; Hochschulbildung, Studienreform und Studierende; Hochschulgovernance, Qualitäts- und Organisationsentwicklung; bildungsbezogene Zeitgeschichte sowie Hochschule und Bildung in Sachsen-Anhalt. Zu all diesen Themen wurden 62 Projekte bearbeitet, davon 52 Drittmittelprojekte, finanziert von 22 Mittelgebern, sowie 22 Workshops und Tagungen durchgeführt. Die Erträge an Forschungs- und Transferwissen konnten u.a. in 15 Monografien und 16 Herausgeberbänden, 41 Forschungsberichten und acht veröffentlichten Handreichungen dokumentiert werden.

Peer Pasternack: Konsolidierte Neuaufstellung. Forschung, Wissenstransfer und Nachwuchsförderung am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) 2011 – 2015 + Online-Anhang;
Original-Netzquellen (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg): Arbeitsbericht und Online-Anhang.

 

 

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Peer Pasternack / Isabell Maue
Die Akteurskontellationen im Schweizer Bildungs-, Forschungs- und Innovationssystem
unt. Mitarb. v. Tobias Kolasinski
Schweizerischer Wissenschafts- und Innovationsrat (SWIR), Bern 2015, 71 S.
ISBN 978-3-906113-43-2.

Die Akteurskonstellationen im Schweizer Bildungs-, Forschungs- und Innovationsystem (BFI) sind komplex. Rund 160 Akteure lassen sich identifizieren, die an der Vermittlung zwischen internen BFI-Leistungsprozessen einerseits und externen Leistungsansprüchen an Hochschulbildung, Forschung und Innovation andererseits beteiligt sind. In Rechnung zu stellen sind bei den Vermittlungsprozessen vor allem den hohe Kompetenzverflechtungsgrad im kooperativen Föderalismus und der hohe Abstimmungsaufwand der BFI-Politikfindung. Verfahrensprägende Bedeutung hat die Konkurrenz zwischen dem Qualitätsprogramm der Wissenschaft und dem wissenschaftsbezogenen Relevanzprogramm der Politik incl. einer politischen Priorisierung des ökonomisch fokussierten Innovationsparadigmas.

Peer Pasternack / Isabell Maue: Die Akteurskontellationen im Schweizer Bildungs-, Forschungs- und Innovationssystem;
Original-Netzquellen (= Schweizerischer Wissenschafts- und Innovationsrat SWIR).

 

 

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Justus Henke / Peer Pasternack / Sarah Schmid
Viele Stimmen, kein Kanon. Konzept und Kommunikation der Third Mission von Hochschulen
(HoF-Arbeitsbericht 2’15)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2015. 107 S.
ISBN 978-3-937573-47-2.

Obgleich Hochschulen heute weit mehr leisten, als grundständige Studienangebote und zweckfreie Grundlagenforschung zu betreiben, sind sie zu diesem erweiterten Teil ihres Leistungsspektrums nicht umfassend aussagefähig, da er zum großen Teil an individuelles Engagement gebunden und/oder auf Institutsebene verankert ist. Diese zusätzlichen Aufgaben, häufig Third Mission genannt, beschreiben gesellschaftsbezogene Aktivitäten einer Hochschule, die im Kontext von Lehre und Forschung stattfinden, ohne selbst oder ohne allein Lehre bzw. Forschung zu sein. Mit einer systematisierten Berichterstattung zur Third Mission könnten sich die Hochschulen zusätzliche Legitimation organisieren. Zugleich sollte eine solche Berichterstattung unter Vermeidung weiterer bürokratisierender Prozeduren erfolgen. Dies könnte durch viele Hochschulen realisiert werden, da dort bereits heute einschlägige Informationen intern erfasst werden. Zu entwickeln wären noch Routinen zu deren aufwandsarmer Zusammenführung und Wiederverwertung, etwa in einem modular Aufbau: Hochschulen beginnen mit Komponenten, für die Informationen leicht aufzubereiten sind, und schrittweise wird dann die Bilanz um weitere Komponenten ergänzt. Wichtig dabei ist ein ausgewogenes Verhältnis von qualitativen und quantitativen Informationen.

Justus Henke / Peer Pasternack / Sarah Schmid: Viele Stimmen, kein Kanon. Konzept und Kommunikation der Third Mission von Hochschulen;

Original-Netzquellen (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg).

 

 

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Jens Gillessen / Peer Pasternack
Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden.
Fallstudie Sachsen-Anhalt
(HoF-Arbeitsbericht 3’13)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2013. 124 S.

Regionale Entwicklungsbeiträge der Geistes- und Sozialwissenschaften lassen sich zwar nur schwer quantifizieren. Daraus folgt jedoch nicht, dass sie unbedeutsam wären. Die Studie zielt darauf ab, sie im konkreten Fall Sachsen-Anhalts sichtbar zu machen. In einer sozialwissenschaftlichen Außenperspektive auf die Geistes- und Sozialwissenschaften werden deren gegenwärtige Ausstattung und Strukturen, spezifische Wertschöpfungsbeiträge und demografische Effekte in Augenschein genommen. Diejenigen regionalen Entwicklungsbeiträge, die sich nicht unmittelbar quantifizieren lassen, werden qualitativ beschrieben und in ihrer Bedeutsamkeit begründet. Dabei handelt es sich in erster Linie um Beiträge zur Aufklärung der Gesellschaft, zur Pflege des kulturellen Erbes und zur Minimierung gesamtgesellschaftlicher Risiken. In einer ergänzenden geistes- bzw. sozialwissenschaftlichen Innenperspektive wird dazu das geschichtlich gewachsene – und gegenüber Nützlichkeitsimperativen traditionell skeptische – Selbstverständnis der beteiligten Fächergruppen auf mögliche regionale Relevanzen hin befragt.

Jens Gillessen / Peer Pasternack: Zweckfrei nützlich: Wie die Geistes- und Sozialwissenschaften regional wirksam werden. Fallstudie Sachsen-Anhalt sowie Zusammenfassung der Ergebnisse;

Original-Netzquellen (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg): Bericht und Zusammenfassung der Ergebnisse.

 

 

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Thomas Erdmenger / Peer Pasternack
Eingänge und Ausgänge.
Die Schnittstellen der Hochschulbildung in Sachsen-Anhalt
(HoF-Arbeitsbericht 2’13)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2013.101 S.

Mit der Eingangs- und der Ausgangsschnittstelle des Studiums sind die Hochschulen in die individuellen Biografien geschaltet und an das Schulsystem und das Beschäftigungssystem gekoppelt. Die Eingangsschnittstelle baut auf den Vorleistungen des Schulsystems auf, das die bildungsbiografischen Eingangsvoraussetzungen der Studienanfänger bestimmt. Das Schulsystem wiederum ist in hohem Maße von Bedingungen abhängig, die es nicht beeinflussen kann. Dazu zählt heute insbesondere der demografische Wandel. An ihrer Ausgangsschnittstelle gestalten die Hochschulen den Übertritt ihrer Absolventen ins Beschäftigungssystem: Sie üben indirekten Einfluss darauf aus, was ihre Absolventen aus dem zertifizierten Zuwachs an Bildung und Qualifikation nach dem Studium zu machen vermögen. Vor diesem Hintergrund verhandelt der vorliegende Report zwei Fragen: 1. Welche Situationen bestehen heute an der Eingangs- und der Ausgangsschnittstelle der Hochschulbildung in Sachsen-Anhalt? 2. Welche Möglichkeiten gibt es, um ein erfolgssteigerndes Schnittstellenmanagement zu realisieren?

Thomas Erdmenger / Peer Pasternack: Eingänge und Ausgänge. Die Schnittstellen der Hochschulbildung in Sachsen-Anhalt sowie Zusammenfassung der Ergebnisse;

Original-Netzquellen (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg): Bericht und Zusammenfassung der Ergebnisse.

 

 

Abbildung der Publikation

Christin Fischer / Peer Pasternack / Henning Schulze / Steffen Zierold
Soziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Dokumentation zum Zeitraum 1945 – 1991
(HoF-Arbeitsbericht 5’2013)
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität. Halle-Wittenberg 2013, 56 S.

Die Dokumentation stellt einen Anhang zur Buchpublikation Peer Pasternack/Reinhold Sackmann (Hg.): Vier Anläufe: Soziologie an der Universität Halle-Wittenberg. Bausteine zur lokalen Biografie des Fachs vom Ende des 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2013 dar. Dokumentiert werden hier Rechercheergebnisse zur Soziologie an der Martin-Luther-Universität seit dem Kriegsende bis zum Umbruch infolge der deutschen Vereinigung. Bereits in den 1940er Jahren hatte es dort, von 1947 bis 1949, ein Institut für Soziologie und daneben weitere soziologische Lehr- und Forschungsaktivitäten gegeben. 1963 startete ein erneuter Institutionalisierungsversuch, der dann in die konsolidierte Form eines „Wissenschaftsbereichs Soziologie“ an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät mündete. Parallel entwickelten sich diverse zweigsoziologische Aktivitäten an anderen Fachsektionen. Für all dies werden hier die Ergebnisse der Recherchen zu Publikationen, Praktikums- und Diplomarbeitenthemen, Dissertationen und Habilitationen bzw. Dissertationen B sowie den Themen der bearbeiteten Forschungsprojekte dokumentiert.

Christin Fischer / Peer Pasternack / Henning Schulze / Steffen Zierold: Anhang "Dokumentation zum Zeitraum 1945 – 1991";

Original-Netzquelle (=Institut für Hochschulforschung).

 

 

Abbildung der Publikation

Sarah Schmid / Justus Henke / Peer Pasternack
Studieren mit und ohne Abschluss.
Studienerfolg und Studienabbruch in Sachsen-Anhalt
(HoF-Arbeitsbericht 1’13)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2013. 77 S.

Der Report ermittelt erstmals für Sachsen-Anhalt hochschul- und fächergruppenspezifische Studienerfolgsquoten. Hierfür wird ein entsprechendes Berechnungsmodell entwickelt und angewandt. Daneben werden studienabbruchrelevante Problemlagen der Studierenden sowie abbruchgefährdete Studierendengruppen identifiziert und die Ursachen der Abbrüche an den Hochschulen eingegrenzt. Deutlich wird: Die Hochschulen Sachsen-Anhalts vermochten es, einen Zuwachs an Studierenden innerhalb von zehn Jahren um fast 50 % zu bewältigen. Die studienberechtigten Schulabsolventen Sachsen-Anhalts – vor allem solche mit Fachhochschulreife – konnten gut in das Hochschulsystem überführt werden. Das starke Anwachsen der Hochschulbildungsbeteiligung konnte bisher bewältigt werden, ohne dass Studienabbrüche deutlich zunahmen. Gleichwohl bestehen Herausforderungen: Die Studienerfolgsquoten Sachsen-Anhalts entsprechen über vier Jahre gemittelt 92 % des Bundeswertes. Für die Zukunft wird es aufgrund des demografischen Wandels zudem darum gehen, sowohl die Öffnung der Hochschulen voranzutreiben und damit eine zunehmende Heterogenität der Studierendenschaft zu verarbeiten als auch die damit erhöhten Abbruchrisiken nicht in ein Anwachsen der Studienabbruchzahlen münden zu lassen.

Sarah Schmid / Justus Henke / Peer Pasternack: Studieren mit und ohne Abschluss. Studienerfolg und Studienabbruch in Sachsen-Anhalt sowie Zusammenfassung der Ergebnisse;

Original-Netzquellen (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg): Bericht und Zusammenfassung der Ergebnisse.

 

 

Abbildung der Publikation

Justus Henke / Peer Pasternack
Die An-Institutslandschaft in Sachsen-Anhalt
(HoF-Arbeitsbericht 8’2012)
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität. Halle-Wittenberg 2012, 36 S.

An-Institute als organisatorisch sowie rechtlich eigenständige wissenschaftliche Einrichtungen, die einer Hochschule assoziiert sind, wurden (und werden) seit den 1980er Jahren deutschlandweit eingerichtet. Ihre Leistungsangebote sollen ergänzend bzw. komplementär zur jeweiligen Hochschule sein, also nicht in Konkurrenz zu ihrer Hochschule stehen. Gegenstand systematischer Erkundung waren sie bislang kaum. Im Rahmen einer Studie wurden sie am Fallbeispiel des Landes untersucht, das mit 67 Einrichtungen – davon drei außerhalb des Landes – über die bundesweit dichteste An-Institutslandschaft verfügt: Sachsen-Anhalt. Die An-Institute der sieben öffentlichen und einer privatrechtlichen Hochschule in diesem Land spielen eine wichtige Rolle in der Erweiterung des Leistungsprofils der regionalen Wissenschaft. Eine Übersicht darüber gab es bislang nicht. Erstmalig wurde nun die sachsen-anhaltische An-Institutslandschaft kartiert, anhand wesentlicher Merkmale analysiert und Szenarien für die Weiterentwicklung erörtert. Die Ergebnisse weisen über den regionalen Einzelfall hinaus.

Justus Henke / Peer Pasternack: Die An-Institutslandschaft in Sachsen-Anhalt;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg).

 

 

Abbildung der Publikation

Romy Höhne / Peer Pasternack / Steffen Zierold
Ein Jahrzehnt Hochschule-und-Region-Gutachten für den Aufbau Ost (2000–2010).
Erträge einer Meta-Analyse
(HoF-Arbeitsbericht 5’12)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2012. 85 S.

Bis zum Jahr 2000 dominierten in und in Bezug auf Ostdeutschland optimistische Wachstumserwartungen das politische Handeln. Seit spätestens dem Jahr 2000 sind die Problemlagen unabweisbar, die sich mit den Stichworten demografische Schrumpfung durch Veralterung in Folge geringer Fertilität und Abwanderungsmobilität, Produktivitätsrückständen und Unterkapitalisierung der Unternehmen sowie geringen Steueraufkommen verbinden. Daraus resultierten und resultieren unter anderem neue öffentliche Förderprogrammatiken. Diese wiederum werden regelmäßig evaluiert bzw. durch begleitende Analysen auf ihre Wirksamkeit hin untersucht. Ein Teil der Förderprogramme bezieht sich darauf, Hochschulen dafür zu ertüchtigen, zur Entwicklung ihrer Sitzregionen beizutragen. Mit den dazu vorliegenden Evaluationen und Studien – so darf angenommen werden – liegt ein Reservoir an handlungsbegleitend gewonnenem Wissen vor, das Erkenntnisse für die weitere Gestaltung einer abgestimmten Hochschul- und Regionalentwicklung bereithält. Dieses Wissen war bislang ungehoben, insbesondere im Hinblick darauf, was ihnen an fallübergreifendem Wissen zu entnehmen ist. Einer entsprechenden Auswertung widmete sich daher die vorliegende Untersuchung. Ausgewertet wurden 68 Evaluationen, Gutachten und Studien, die von 2000 bis 2010 entstanden und sich auf einzelne Förderprojekte, Förderprogramme, Hochschulen oder Regionen bezogen..

Romy Höhne / Peer Pasternack / Steffen Zierold: Ein Jahrzehnt Hochschule-und-Region-Gutachten für den Aufbau Ost (2000–2010). Erträge einer Meta-Analyse sowie Zusammenfassung der Ergebnisse;

Original-Netzquellen (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg): Bericht und Zusammenfassung der Ergebnisse.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack (Hg.)
Hochschul- und Wissensgeschichte in zeithistorischer Perspektive.
15 Jahre zeitgeschichtliche Forschung am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF)
(HoF-Arbeitsbericht 4’12)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2012. 135 S.

Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) befasst sich im Hauptgeschäft vorrangig mit gegenwartsbezogenen Fragestellungen der Hochschulentwicklung. Daneben hat sich über die Jahre hin ein eigenständiger Forschungsstrang zur Zeitgeschichte von Hochschule, Wissenschaft und Bildung etabliert: 42 Projekte sind in diesem Rahmen innerhalb der letzten 15 Jahre realisiert worden. Damit ist HoF die einzige unter den deutschen Hochschulforschungseinrichtungen, die kontinuierlich auch (zeit)historische Themen bearbeitet.
Seit 1997 sind aus dem Institut heraus acht Monografien, 19 Sammelwerke, 17 Forschungsreports und 146 Artikel zur Zeitgeschichte von Hochschule, Wissenschaft und Bildung veröffentlicht worden. All dies summiert sich auf rund 12.000 Druckseiten. Diese finden sich nun in einer Publikation auf etwas mehr als 100 Seiten, d.h. rund ein Prozent, komprimiert: Die zentralen Ergebnisse jedes der Projekte bzw. mehrerer thematisch affiner Projekte werden auf jeweils drei Seiten zusammengefasst.

Peer Pasternack: Hochschul- und Wissensgeschichte in zeithistorischer Perspektive. 15 Jahre zeitgeschichtliche Forschung am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF);

Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg).

 

 

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Peer Pasternack
Zwischen Halle-Novgorod und Halle-New Town. Der Ideenhaushalt Halle-Neustadts
(Der Hallesche Graureiher 2/2012)
Institut für Soziologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle/ S. 2012. 112 S.

Rekonstruktion des Ideenhaushalts Halle-Neustadts und seiner Bewirtschaftung. Halle-Neustadt, errichtet von 1964 bis 1986, kann als prototypische Plattenbaustadt in Ostdeutschland gelten: Wie ein Großteil der vergleichbaren Planstädte und -siedlungen, so hat auch Halle-Neustadt reichlich zwei Jahrzehnte seiner bisherigen Existenz in der DDR und unterdessen weitere über zwei Jahrzehnte im vereinigten Deutschland zugebracht. Beides hatte Folgen, die der dramatische Einschnitt der Jahre 1990ff. unübersehbar machte: Halle-Neustadt verwandelte sich in rasend kurzer Zeit vom Prototyp der geplant expandierenden sozialistischen Stadt in der DDR zum Prototyp der ungeplant schrumpfenden Stadt in Ostdeutschland. Beides war verbunden mit grundsätzlich verschiedenen symbolischen Stadtkonstruktionen. Das implizite DDR-Leitbild war die Eindeutige Stadt, eine architektonisch wie kulturell gebändigte Stadt. Diese Stadtkonstruktion zielte darauf, Deutungsoffenheiten, konkurrierende Deutungen, Normenkonflikte, alternative Optionen, Paradoxien oder Zielkonflikte systematisch auszuschließen. Im Rahmen der IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt (2002-2010) wurde versucht, neue leitbildfähige Ideen für die (seit 1990) Teilstadt zu erzeugen. Dies litt nicht unter einem Mangel an Ideen, blieb aber dennoch stecken: in der temporären Wahrnehmung und Inszenierung der Stadt als Ereignis. Das narrative Feld wurde neu formatiert, aber es gelang nicht, dieses auch neu zu beschreiben. Wichtiger wirkte: Im Augenblick der Irrelevanz des ursprünglichen Ideenhaushalts war für Halle-Neustadt das westliche Modell zum Zuge gekommen. Der ursprünglich im eigentlichen Sinne tatsächlich sozial gedachte Wohnungsbau wurde zum sozialen Brennpunkt, gemildert nur durch die zivilisierend wirkenden Alltagsroutinen der alternden Alteinwohner.

Peer Pasternack: Zwischen Halle-Novgorod und Halle-New Town. Der Ideenhaushalt Halle-Neustadts;
Original-Netzquelle (= Institut für Soziologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg).

 

 

Abbildung der Publikation

Johannes Keil / Peer Pasternack / Nurdin Thielemann
Frauen und Männer in der Frühpädagogik. Genderbezogene Bestandsaufnahme
(HoF-Arbeitsbericht 2’2012)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2012. 50 S.

In der Frühpädagogik findet seit 2004 eine Teilakademisierung statt. Dadurch sollen zum einen Karrierechancen für Erzieherinnen in diesem traditionell weiblich dominierten Beschäftigungsfeld entstehen. Zum anderen soll das Beschäftigungsfeld auch für Männer attraktiver werden. Die Studie liefert erstmals einen Gesamtüberblick zur Präsenz beider Geschlechter in den verschiedenen frühpädagogischen Tätigkeitsfeldern: Werden dabei geschlechtsspezifische Muster erkennbar? Zunächst fällt auf: Auf allen Qualifikations- und Hierarchieebenen des frühpädagogischen Bereichs dominieren die Frauen quantitativ. Diese weibliche Dominanz streut, je nach Position, zwischen 56 und 97 %. Obwohl die frühpädagogischen Ausbildungen im berufsbildenden Bereich zu etwa 15 % von Männern wahrgenommen werden, landen von diesen nur rund 3 % in der Gruppenarbeit mit Kindern unter sechs Jahren. Im Bereich der frühpädagogischen Leitungs- und Anleitungsfunktionen aber ist der Männeranteil deutlich höher als in der unmittelbaren Gruppenarbeit. Besonders auffällig ist hier die Leitungsebene von Einrichtungsträgern mit einem Männeranteil von 44 %. Hinsichtlich der seit 2004 eingeführten frühpädagogischen Studienangebote an Hochschulen überraschen die Ergebnisse der Erhebung: Bisher führte die akademisierte Variante einer frühpädagogischen Ausbildung dazu, dass die ohnehin schon niedrigen Männeranteile im beruflichen Ausbildungsbereich (Berufsfachschule und Fachschule für Sozialpädagogik) nochmals halbiert werden. Damit konnte die Erwartung, dass das höherwertige Qualifikationsangebot zu einem gesteigerten Interesse junger Männer an einer frühpädagogischen Tätigkeit führe, bislang noch nicht eingelöst werden.

Johannes Keil / Peer Pasternack / Nurdin Thielemann Frauen und Männer in der Frühpädagogik. Genderbezogene Bestandsaufnahme;

Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack / Thomas Erdmenger
Hochschulen, demografischer Wandel und Regionalentwicklung. Der Fall Sachsen-Anhalt
(WZW-Arbeitsberichte 2/2011)
WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2011. 133 S.

Der demografische Wandel fällt regional unterschiedlich aus. Um ihm angemessen zu begegnen, sind vornehmlich endogene Entwicklungspotenziale zu erschließen. Zu diesen zählen in besonderem Maße die Hochschulen. Eines der am stärksten von demografischen Veränderungen betroffenen Bundesländer ist Sachsen-Anhalt. Der gleichzeitige Abschied von transfergetriebener Entwicklung (Rückführung von Finanztransfers und Sonderfinanzierungsmodalitäten) spitzt die Lage weiter zu. Allerdings sind diese Entwicklungen als sachsen-anhaltische (und ostdeutsche) Sondersituation unangemessen beschrieben. Vielmehr wird Schrumpfung in den nächsten Jahrzehnten auch in ganz Deutschland aktiv gestaltet werden müssen. Handlungserfordernisse bestehen im Hochschulsektor zum einen in den zentralen Leistungsbereichen der Lehre und Forschung, zum anderen hinsichtlich ihrer sogenannten Third Mission, also gesellschaftlichen Aktivitäten und Wirkungen. Die Studie stellt die Probleme dar und präsentiert Handlungsoptionen, wie ihnen begegnet werden kann. Letztere können Geltung auch über Sachsen-Anhalt hinaus beanspruchen.

Peer Pasternack / Thomas Erdmenger: Hochschulen, demografischer Wandel und Regionalentwicklung. Der Fall Sachsen-Anhalt;
Original-Netzquelle (= Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt).

 

 

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Daniel Hechler / Peer Pasternack
Scharniere & Netze. Kooperationen und Kooperationspotenziale zwischen den Universitäten und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt
(WZW-Arbeitsberichte 1/2011)
unt. Mitarb. v. Reinhard Kreckel und Martin Winter, WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2011. 107 S.

Die Binnendifferenzierung des deutschen Wissenschaftssystems in universitäre und außeruniversitäre Forschung gilt als Ursache geminderter Leistungsfähigkeit. Entsprechend zielen zunehmend wissenschaftspolitische Bemühungen auf eine Verstärkung der Kooperation zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung. Wie diese Kooperationspotenziale genutzt werden, ist Gegenstand dieser Fallstudie. Kooperationen haben bestimmte Voraussetzungen, insbesondere ein gemeinsames Interesse der potenziellen Partner. Die Interessen sind in der Wissenschaft vorrangig kognitiv bestimmt. Deshalb sind Entfernungswiderstände gegen fachliche Kooperationen eher gering. Zugleich kann aber die räumliche Nähe niedrigere Transaktionskosten einer Zusammenarbeit ermöglichen. Um kognitiv bestimmte Interessen und räumliche Nähe in gemeinsame Aktivitäten münden zu lassen, bedarf es zweierlei: (a) der Gestaltung günstiger Kontexte und (b) des auf das je konkrete Vorhaben abgestimmten Einsatzes von Kooperationsinstrumenten. Die Gestaltung günstiger Kontexte zielt darauf, Gelegenheitsstrukturen zu schaffen, in denen potenzielle Partner die Chance haben, ihre gemeinsamen Interessen zu entdecken. Im Ergebnis konnten kooperationsrelevante Erfolgsfaktoren identifiziert und über den untersuchten Einzelfall hinaus eingeordnet werden.

Daniel Hechler / Peer Pasternack: Scharniere & Netze. Kooperationen und Kooperationspotenziale zwischen den Universitäten und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt;
Original-Netzquelle (= Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack / Henning Schulze
Wissenschaftliche Wissenschaftspolitikberatung. Fallstudie Schweizerischer Wissenschafts- und Technologierat (SWTR)
(HoF-Arbeitsbericht 7’2011)
Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2011. 96 S + 66 S. Anhang

Wissenschaftsräte müssen fortwährend einen prinzipiellen Zielkonflikt verarbeiten: Einerseits erheben sie den Anspruch auf eine möglichst hohe Verbindlichkeit ihrer Stellungnahmen. Andererseits streben sie nach möglichst hoher Autonomie. Dieser Zielkonflikt ist grundsätzlich unauflösbar. Er kann nur prozessiert werden: Der Verbindlichkeitsanspruch ist nur durch Nähe zur Politik und Verwaltung zu realisieren. Der Anspruch auf Autonomie dagegen setzt die größtmögliche Ferne zu eben diesen voraus. Wissenschaftsräte müssen Übersetzungsleistungen zwischen wissenschaftlicher, politischer und Verwaltungsrationalität erbringen. Ihr Einfluss hängt von der Aufnahmefähigkeit der adressierten Wissenschaftspolitik für Expertise, also spezifisches Sonderwissen ab. Politikberatung zielt auf Entscheidungsvorbereitung und/oder Legitimationserzeugung für politisches Entscheiden. Im Gelingensfalle kann sie die Rationalität politischen Entscheidens steigern. Gleichzeitig operieren die Wissenschaftsräte zwischen Zentral- bzw. Bundesstaat und wissenschaftlicher Leistungsebene; in Bundesstaaten ist dies ergänzt um dazwischenliegende Entscheidungsebenen wie Lände oder Kantone. Um Einflusschancen zu erlangen, muss mindestens eine von drei Bedingungen erfüllt sein: (a) ein Bedürfnis von Politik und Administration nach Irritation geläufiger Einschätzungen durch das Sonderwissen, das Experten einbringen können – ein solches Bedürfnis kann nicht strukturell verankert werden, sondern ist von den jeweiligen Akteuren, deren Aufgeschlossenheit und Irritationsfähigkeit abhängig; (b) Abstützung durch eine allgemein anerkannte Rolle als Sprecher der Wissenschaft – „allgemein“ heißt: sowohl innerhalb der Wissenschaft akzeptiert als auch außerhalb der Wissenschaft so wahrgenommen; (c) unübersehbare Präsenz in der öffentlichen Debatte, so dass die Interventionen des Wissenschaftsrates nur schwer ignoriert werden können.

Peer Pasternack / Henning Schulze: Wissenschaftliche Wissenschaftspolitikberatung. Fallstudie Schweizerischer Wissenschafts- und Technologierat (SWTR);
Anhang;
Original-Netzquellen (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg): Bericht und Anhang.

 

 

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Johannes Keil / Peer Pasternack (Red.)
Qualifikationsprofile in Arbeitsfeldern der Pädagogik der Kindheit. Ausbildungswege im Überblick
Unt. Mitarb. v. Yvonne Anders, Andrea Binder, Hans Gängler, Klaus Fröhlich-Gildhoff, Anne Levin, Manfred Müller-Neuendorf, Iris Nentwig-Gesemann, Monika Pfaller-Rott, Volker Pudzich, Simone Stelzmüller u. Mathias Tuffentsammer, Robert Bosch Stiftung, Stuttgart 2011. 114 S.

Dargestellt wird, welche Charakteristika die frühpädagogischen Ausbildungsangebote auf den unterschiedlichen Ebenen aufweisen, aber auch welche Gemeinsamkeiten zu finden sind. Hierfür wurden die in den letzten Jahren entstandenen frühpädagogischen Fachqualifikationsrahmen hinsichtlich inhaltlicher und struktureller Überschneidungen wie Abgrenzungen ausgewerte, das Ausbildungs- sowie das Berufsfeld systematisiert und die Institutionentypen Fachschule für Sozialpädagogik und Hochschule vergleichend dargestellt. Ein „Erweitertes Qualifikationsprofil“ beschreibt jeweils für die Fachschul-, Bachelor- und Masterebene die zu erwerbenden Kompetenzen, gegliedert nach beruflichen Handlungsfeldern und Prozessschritten frühpädagogischen Handelns. Die Broschüre ist zugleich die Abschlusspublikation der zweiten Förderphase des Robert-Bosch-Programms „Profis in Kitas (PiK“).

Johannes Keil / Peer Pasternack: Qualifikationsprofile in Arbeitsfeldern der Pädagogik der Kindheit. Ausbildungswege im Überblick;

Original-Netzquelle (= Robert Bosch Stiftung).

 

 

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Uwe Grelak / Peer Pasternack (Red.)
Zukunftsgestaltung im demographischen Umbruch. Impulse und Handlungsoptionen aus Sicht der WZW-Expertenplattform „Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt"
WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2011. 68 S.

Die Publikation präsentiert Zwischenergebnisse von 14 Projekten, die im Rahmen der WZW-Expertenplattform „Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt“ seit 2010 bearbeitet werden. Das Spektrum der Themen reicht von der "Anpassung regional wirksamer Steuerungsinstrumente" und "Daseinsvorsorge in peripheren Räumen" über "Mobilität in der Fläche" und "Die Bedeutung des demographischen Wandels für kleine und mittelständische Unternehmen" bis hin zu "Demographischer Wandel in ländlichen Regionen" und mehreren bildungsbezogenen Themen: "Das Bildungssystem in schrumpfenden Regionen", "Die Bildungs-IBA", "Bestand und ökonomische Bedeutung kognitiver und nicht-kognitiver Fähigkeiten", "Ingenieurwissenschaftliche Sensibilisierung an allgemein- und berufsbildenden Schulen", "Neue Aufgaben für Hochschulen und Museen"

Uwe Grelak / Peer Pasternack (Red.): Zukunftsgestaltung im demographischen Umbruch. Impulse und Handlungsoptionen aus Sicht der WZW-Expertenplattform „Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt“;

Original-Netzquelle (= Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt).

 

 

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Peer Pasternack
HoF-Report 2006 – 2010. Forschung, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg.
(HoF-Arbeitsbericht 5‘2011)
Unt. Mitarb. v. A. Burkhardt u. B. Schnalzger, m. Exkursen v. A. Burkhardt, K. König, P. Pasternack und M. Stock, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2011. 90 S.

Der Bericht resümiert das dritte Jahrfünft des 1996 gegründeten Instituts für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF). Im Mittelpunkt stehen die 2006-2010 realisierten drei Forschungsprogramme: Föderalismus und Hochschulen; Nachwuchsförderung und wissenschaftliches Personal; Hochschulen in Ostdeutschland. Daneben werden die vier Kompetenzlinien des Instituts dargestellt: Hochschulbildung, Studienreform, Studierende; Governance, Qualitäts- und Organisationsentwicklung im Hochschulsektor; Gleichstellungsfragen und Gender-Politik im Hochschulsektor; Hochschulentwicklung in Sachsen-Anhalt. Sechs thematische Exkurse lassen zudem ausgewählte Ergebnisse der Forschungsarbeiten Revue passieren: Wandel der Hochschulbildung und gesellschaftliche Entwicklung seit 1950 (Manfred Stock); Bologna-Reform (Peer Pasternack unt. Mitarb. v. Martin Winter); Akademisierung der Frühpädagogik (Peer Pasternack); Nachwuchsförderung, Karriereverläufe und Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft (Anke Burkhardt); Hochschulgovernance (Karsten König/Peer Pasternack); Ostdeutsche Hochschulen im demografischen Wandel (Peer Pasternack).

Peer Pasternack: HoF-Report 2006 – 2010. Forschung, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg;
Zusammenfassung der Ergebnisse;
Anhang;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg).

 

 

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Johannes Keil / Peer Pasternack
Frühpädagogisch kompetent. Kompetenzorientierung in frühpädagogischen Qualifikationsrahmen und Ausbildungsprogrammen
(HoF-Arbeitsbericht 2’11).
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle-Wittenberg 2011. 137 S.

Die dynamischen Entwicklungen im frühpädagogischen Ausbildungssektor – Reformen in der Fachschulausbildung und Akademisierung unter Beteiligung sämtlicher Sektoren des tertiären Bereichs – wecken das Bedürfnis nach stärkerer Vergleichbarkeit. Dem widmet sich die hier vorgelegte Studie anhand vergleichender struktureller und inhaltlicher Auswertungen von Ausbildungsdokumenten. Einbezogen werden Qualifikationsrahmen und Curricula. Im Mittelpunkt der Einzelauswertungen stehen folgende Fragen: Welchen Grad an Kompetenzorientierung weisen die Ausbildungsdokumente auf? In welchem Maß bilden sie berufliche Handlungsfelder der Frühpädagogik ab? Inwieweit finden sich Elemente mit hohem Professionalisierungspotenzial? Die vergleichende Auswertung geht folgenden Fragen nach: Welche Kernkompetenzen definieren die Ausbildungsdokumente? Welche Unterschiede weisen Ausbildungsdokumente des akademischen Ausbildungssektors im Unterschied zum nichtakademischen auf? Inwiefern sind Vergleiche von Qualifikationsrahmen und Curricula geeignet, Aussagen zur Qualität der Studiengänge zu treffen?

Johannes Keil / Peer Pasternack: Frühpädagogisch kompetent. Kompetenzorientierung in frühpädagogischen Qualifikationsrahmen und Ausbildungsprogrammen (HoF-Arbeitsbericht 2’11);
Anhang: Die inhaltlichen Aussagen frühpädagogischer Fachqualifikationsrahmen und Ausbildungs-/Studienprogramme, 74 S.;
Zusammenfassung der Ergebnisse;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg)
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Daniel Hechler / Peer Pasternack
Deutungskompetenz in der Selbstanwendung. Der Umgang der ostdeutschen Hochschulen mit ihrer Zeitgeschichte
(HoF-Arbeitsbericht 1’11).
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle-Wittenberg 2011. 225 S.

Die Universität ist neben der christlichen Kirche die älteste, noch immer lebendige Institution der europäischen Geschichte. Die Hochschulgeschichte ist Teil der Geschichte überhaupt und als solche mit den gesellschaftlich-politischen Entwicklungen verbunden. Als traditionsbewusste Institutionen, aber vor allem als zentrale gesellschaftliche Reflexionsagenturen und Ausbildungsstätten für künftige Entscheider sollten sich die Hochschulen gerade auch mit ihrer Geschichte im 20. Jahrhundert auseinanderzusetzen. Dieses gilt insbesondere für die ostdeutschen Einrichtungen, blicken diese doch auf eine „doppelte Diktaturerfahrung“ zurück. Allerdings wurde den ostdeutschen Hochschulen immer wieder vorgeworfen, sich nur unzureichend und wenn, dann auf externe Initiative hin mit der eigenen Geschichte insbesondere in der SBZ/DDR befasst zu haben. Vor diesem Hintergrund unternimmt der Bericht eine empirische Bestandsaufnahme der Aktivitäten ostdeutscher Hochschulen, die sich auf ihre je eigene Zeitgeschichte beziehen. Dafür wurden die relevanten Publikationen, die Hochschulzeitschriften, die überregionale Presse und die Internetauftritte der Hochschulen systematisch ausgewertet. Ergänzt wurde diese Auswertung der hochschulzeitgeschichtlichen Selbst- und Fremdthematisierungen durch eine Aufstellung von relevanten Ausstellungen und Gedenkzeichen. Auf diese Weise konnten Muster zeitgeschichtlicher Selbstbefassung identifiziert und Handlungsempfehlungen für einen adäquaten Umgang mit hochschulischen Zeitgeschichte entwickelt werden.

Daniel Hechler / Peer Pasternack: Deutungskompetenz in der Selbstanwendung. Der Umgang der ostdeutschen Hochschulen mit ihrer Zeitgeschichte (HoF-Arbeitsbericht 1’11);
Zusammenfassung der Ergebnisse;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg).

 

 

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Peer Pasternack
Wissenschaft und Politik in der DDR. Rekonstruktion und Literaturbericht
(HoF-Arbeitsbericht 4’10).
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 2010. 79 S.

Seit inzwischen 20 Jahren wird unter Bedingungen weitgehend freien Aktenzugangs die Nachkriegsgeschichte der ostdeutschen Wissenschaft analysiert und erinnert. Rund 3.500 selbstständige Publikationen sind daraus mittlerweile hervorgegangen. Der Report sortiert dieses Literaturfeld, unterscheidet insbesondere Forschungs- und Erinnerungsliteratur voneinander und liefert eine Auswertung hinsichtlich des Verhältnisses von Wissenschaft und Politik in der DDR: Dieses, so das Ergebnis, wurde durch Heteronomie dominiert, die nur im Einzelfall durch Teilautonomie-Arrangements relativiert werden konnte, welche wiederum fortwährend prekär waren.

Peer Pasternack: Wissenschaft und Politik in der DDR. Rekonstruktion und Literaturbericht (HoF-Arbeitsbericht 4’10);
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg).

 

 

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Yvonne Anger / Oliver Gebhardt / Karsten König / Peer Pasternack
Das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW) im Schnittpunkt von Anspruchsgruppen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit (Schriftenreihe des WZW Bd. 5).
Wittenberg 2010. 111 S.

Fünf Jahre nach seiner Gründung ist das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW) institutionell konsolidiert und kann eine strategische Arrondierung seines Leistungsprofils, seiner Außenkontakte und -darstellung in Angriff nehmen. Im Rahmen der Studie wurden die Anspruchsgruppen des WZW und deren Interessenlagen analysiert sowie funktional ähnliche intermediäre Einrichtungen in anderen Bundesländern vergleichend betrachtet. Im Ergebnis entstanden drei auf verschiedene inhaltliche Ziele des WZW und differenzierte Ressourcenausstattungen abgestimmte Szenarien zur Weiterentwicklung des WZW als intermediäre Einrichtung des Wissenschaftssystems in Sachsen-Anhalt.

Yvonne Anger / Oliver Gebhardt / Karsten König / Peer Pasternack: Das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW) im Schnittpunkt von Anspruchsgruppen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit (Schriftenreihe des WZW Bd. 5);
Original-Netzquelle (= Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt).

 

 

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Peer Pasternack (Red.) / Uta Bielfeldt / Margret Bülow-Schramm / Gerd Grözinger / René Krempkow / Andrea Sperlich
Vorschläge zur weiteren Entwicklung der Arbeit der GfHf. Ergebnispapier der Zukunfts-AG (ZAG) der Gesellschaft für Hochschulforschung.
Kassel 2010. 19 S.

Die Gesellschaft für Hochschulforschung (GfHf) hatte seit 2006 erfolgreich ihre Aufbau- und Konsolidierungsphase absolviert. Die GfHf-Mitgliederversammlung 2009 beauftragte eine Zukunfts-AG (ZAG) damit, eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation vorzunehmen, in der Mitgliedschaft bestehende Problemwahrnehmungen zu identifizieren und zusammenzutragen, mögliche Lösungen für Probleme zu formulieren sowie weitere wünschenswerte und denkbare Aktivitäten der GfHf zu benennen und zu begründen.

Peer Pasternack (Red.) / Uta Bielfeldt / Margret Bülow-Schramm / Gerd Grözinger / René Krempkow / Andrea Sperlich: Vorschläge zur weiteren Entwicklung der Arbeit der GfHf. Ergebnispapier der Zukunfts-AG (ZAG) der Gesellschaft für Hochschulforschung;
Original-Netzquelle (= Gesellschaft für Hochschulforschung).

 

 

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Peer Pasternack / Carsten von Wissel
Programmatische Konzepte der Hochschulentwicklung in Deutschland seit 1945 (Böckler Arbeitspapier 204).
Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf 2010. 76 S.

Elf Konzepte, welche die hochschulpolitische Debatte in Deutschland seit 1945 maßgeblich beeinflusst haben, werden kurz und übersichtlich aufbereitet: Humboldtsche Universitätskonzeption; Ordinarienuniversität; Gruppenuniversität; inklusionsorientierte Hochschule; Kritische Wissenschaft – Kritische Universität; Hochschule als Infrastruktur und regionaler Innovationsmotor; Wissenschaft als Produktivkraft: sozialistische Hochschule in der DDR; Geschlechtergerechte Hochschule; Hochschule im Wettbewerb; Bologna-Hochschule; Mode 2. Die Darstellungen folgen jeweils einem einheitlichen Muster mit drei Punkten: Konzeptualisierung von Hochschule (Grundideen und zentrale Aussagen, Entstehungszeit, Hinweise auf Schlüsseltexte); Hauptvertreter (wissenschaftliche Autoren/Autorinnen oder politische Akteure); Wirkungsgeschichte (Wirkungszeitraum, hauptsächlicher Wirkungsbereich, Nachwirkungen). Auf diese Weise wird ein effektiver Überblick über ein reichliches halbes Jahrhundert Hochschuldiskussion in Deutschland ermöglicht. In einer resümierenden Erörterung finden sich alle programmatischen Konzepte knapp zusammengefasst und kurz ergänzt um vier Konzepte, die entweder mit hoher Wahrscheinlichkeit künftig eine wichtige Rolle spielen werden oder aber eine solche spielen sollten: Familiengerechte Hochschule, Exzellenzuniversität, Nachhaltige Hochschule sowie Virtuelle Hochschule. Eine abschließende Übersicht vergleicht die insgesamt 15 Konzepte anhand von sechs Kriterien: Menschenbild, Verhältnis von Hochschule und Gesellschaft, Zweck der Hochschule, Bildungsbegriff, Funktionsbindung, Verhältnis von Idealbild und Realbild sowie Hochschulorganisation.

Peer Pasternack / Carsten von Wissel: Programmatische Konzepte der Hochschulentwicklung in Deutschland seit 1945;
Original-Netzquelle (= Hans-Böckler-Stiftung).

 

 

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Peer Pasternack / Henning Schulze
Die frühpädagogische Ausbildungslandschaft. Strukturen, Qualifikationsrahmen und Curricula. Gutachten für die Robert-Bosch-Stiftung (HoF-Arbeitsbericht 1’2010).
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 2010. 74 S.

Die dynamischen Entwicklungen im frühpädagogischen Ausbildungssektor – Reformen in der Fachschulausbildung und Akademisierung unter Beteiligung sämtlicher Sektoren des tertiären Bereichs – wecken das Bedürfnis nach stärkerer Vergleichbarkeit. Dem widmet sich das hier vorgelegte Gutachten. In struktureller Hinsicht stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Welche frühpädagogischen Ausbildungen werden aktuell angeboten? Welche internen Strukturen weist die frühpädagogische Ausbildungslandschaft auf? Wie verhalten sich Fachschul- und Hochschulausbildungen zueinander? Inhaltlich wird zwei Fragen nachgegangen: Inwiefern sind Vergleiche von Qualifikationsrahmen und Curricula geeignet, Aussagen zur Qualität der Studiengänge zu treffen? Welche Konsequenzen legen die Ergebnisse einer solchen Betrachtung nahe? Im Ergebnis werden alternative Analysen zur Bewertung von Qualität und Wirkungen der frühpädagogischen Ausbildungsangebote vorgeschlagen und begründet.

Peer Pasternack / Henning Schulze: Die frühpädagogische Ausbildungslandschaft. Strukturen, Qualifikationsrahmen und Curricula. Gutachten für die Robert-Bosch-Stiftung;

Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg).

 

 

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Karsten König / Peer Pasternack
elementar + professionell. Die Akademisierung der elementarpädagogischen Ausbildung in Deutschland. Mit einer Fallstudie: Der Studiengang "Erziehung und Bildung im Kindesalter" an der Alice Salomon Hochschule Berlin.
Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2008. 159 S.

In Westeuropa haben allein Deutschland, Österreich und Malta die Erzieher/innen-Ausbildung auf nichthochschulischem Niveau organisiert; unter den EU-Beitrittsländern betrifft dies Rumänien; in Tschechien und der Slowakei gibt es sowohl Ausbildungsgänge im postsekundären als auch im Hochschulbereich. In Deutschland kam die Elementarpädagogik an Hochschulen bis vor wenigen Jahren nur in Spurenelementen vor. Seit 2004 ändert sich das. Mittlerweile gibt es bundesweit 54 einschlägige akademische Ausbildungsinitiativen, die in den Kern des elementarpädagogischen Feldes führen. Daneben finden sich diverse inhaltlich affine Studiengänge sowie Initiativen für Kita-Management-Weiterbildungen, die sich vorrangig an Kita-Leiter/innen wenden. Schließlich halten auch die Berufsakademien in Baden-Württemberg und Sachsen entsprechend Angebote vor. Damit werden gegenwärtig an 51 verschiedenen Hochschuleinrichtungen (incl. zwei Berufsakademien) insgesamt 65 Ausbildungsmöglichkeiten angeboten. Die Untersuchung dokumentiert diese dynamische Entwicklung und ordnet sie professionstheoretisch, international sowie hinsichtlich des bestehenden Ausbildungssystems ein.
Dies wird verbunden mit einer Fallstudie: Zweieinhalb Jahre hat HoF den Modellstudiengang „Erziehung und Bildung im Kindesalter“ an der Alice Salomon Hochschule Berlin wissenschaftlich begleitet. Schwerpunktthemen dabei waren die Ausprägung des professionellen Kerns in der Ausbildung, ein Vergleich der Erzieher/innen-Ausbildungen an Fachschulen und Fachhochschulen sowie das Theorie-Praxis-Verhältnis im Studium. Im Ergebnis werden sowohl Empfehlungen zur Stabilisierung und Entwicklung dieses Studiengangs als auch der Erzieher/innen-Ausbildung in Deutschland im ganzen formuliert.

Karsten König / Peer Pasternack: elementar + professionell. Die Akademisierung der elementarpädagogischen Ausbildung in Deutschland;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Wittenberg).

 

 

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Peer Pasternack / Roland Bloch / Daniel Hechler / Henning Schulze
Fachkräfte bilden und binden. Lehre und Studium im Kontakt zur beruflichen Praxis in den ostdeutschen Ländern.
Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2008. 137 S.

In den ostdeutschen Bundesländern bahnt sich eine massive Fachkräftelücke an – in einigen Beschäftigungssektoren ist sie bereits heute spürbar. Der Rentenübertritt der Transformationsgeneration innerhalb eines Zeitfensters von 15 Jahren trifft auf eine Situation, die gekennzeichnet ist durch anhaltendeOst-West-Mobilität bildungs- und aufstiegsorientierter junger Menschen, eine geringe West-Ost-Mobilität in dieser Altersgruppe, eine im Vergleich zu den westlichen Bundesländern niedrigere Übergangsquote vom Gymnasium an die Hochschule, und all das bei einem deutlich reduzierten Umfangder nachwachsenden Generation in Folge des Geburtenknicks nach 1990. Zusammengenommen gefährdet dies den Generationsübergang in Unternehmen und bei sonstigen Beschäftigern.
Vor diesem Hintergrund erscheint es notwendig, dass möglichst viele der an den ostdeutschen Hochschulen ausgebildeten Fachkräfte nach ihrem Studienabschluss in den ostdeutschen Regionen gehalten werden. Aktivitäten, welche dies fördern, müssen frühzeitig einsetzen, nämlich bevor sich ein Abwanderungswunsch herausgebildet und ggf. verfestigt hat, d.h. in einem frühen Stadium des Studiums. Die Hochschulen allein sind damit organisatorisch und inhaltlich überfordert. Sie benötigen hierfür zwingend Kontakte und Partnerschaften mit der regionalen Wirtschaft und sonstigen Beschäftigern. In die vorliegende Untersuchung wurden 46 ostdeutsche Hochschulen (incl. der einschlägigen Aktivitäten ihrer Studierendenschaften), 15 Industrie- und Handelskammern, 22 Verbände bzw. Initiativen und sechs Landesregierungen einbezogen. Eine Totalerhebung ergab 310 in Ostdeutschland laufende lehr- und studienbezogene Hochschule-Praxis-Aktivitäten. Diese wurden hinsichtlich der regionalen Aktivitätsdichte, ihrer Studienfachbindung, der regionalen Promotoren sowie der Risiko- und Erfolgsfaktoren ausgewertet. Zudem ließen sich 23 netzwerkförmige Kooperationsverdichtungen identifizieren. Zwei Fokusregionen (Jena-Weimar und Cottbus-Spree-Neiße) wurden exemplarischen Tiefenanalysen unterzogen. Ebenso finden sich vier Good-Practice-Beispiele ausführlicher dargestellt. Im Ergebnis der Analysen werden Handlungsempfehlungen zum systematischen Aufbau von Hochschule- Praxis-Netzwerken formuliert.

Peer Pasternack / Roland Bloch / Daniel Hechler / Henning Schulze: Fachkräfte bilden und binden. Lehre und Studium im Kontakt zur beruflichen Praxis in den ostdeutschen Ländern;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Wittenberg).

 

 

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Matthias Kopischke / Michael Beleites / Thorsten Moos / Peer Pasternack
Otto Kleinschmidt. Grenzgänger zwischen Naturwissenschaft und Religion.
Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt, Lutherstadt Wittenberg 2007, 12 S.

Otto Kleinschmidt (1870-1954) war der erste Leiter des Kirchlichen Forschungsheims Wittenberg, Theologe und Zoologe, Weltanschauungspublizist und Ausstellungsmacher sowie Dozent am Evangelischen Predigerseminar in Wittenberg. Dass er all dies in drei verschiedenen politischen Systemen war – Weimarer Republik, Nationalsozialismus und SBZ/DDR –, macht sein Leben und Werk auch über den biografischen Einzelfall hinaus interessant.

Matthias Kopischke / Michael Beleites / Thorsten Moos / Peer Pasternack: Otto Kleinschmidt. Grenzgänger zwischen Naturwissenschaft und Religion;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Wittenberg)
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Peer Pasternack / Ursula Rabe-Kleberg
Bildungsforschung in Sachsen-Anhalt. Eine Bestandsaufnahme.
Unt. Mitarb. von Daniel Hechler, Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2008. 81 S.

Das Land Sachsen-Anhalt hat eine Reihe drängender gesellschaftlicher Probleme zu lösen, und es wird dafür aufgrund verschiedener Umstände in den nächsten Jahren voraussichtlich deutlich geringere öffentliche Mittel zur Verfügung haben. Lösungen der Probleme werden daher in bedeutendem Maße von der Erschließung endogener Ressourcen abhängen, deren wichtigste die einheimische Wohnbevölkerung darstellt. Das Land wird also genötigt sein, einen beträchtlichen Teil der fehlenden materiellen Ressourcen durch besondere Qualität von Bildungs- und Qualifikationsprozessen zu kompensieren – sowohl um die allgemeine Wohlfahrt zu sichern als auch um die Demokratie in sämtlichen Regionen und sozialen Milieus zu stabilisieren. Ohne bildungspolitische Neuorientierungen, die sich von alten Konfliktlinien und Denkgewohnheiten befreien, wird das kaum möglich sein – und dazu wiederum ist bildungsforscherische Expertise unabdingbar. Vor diesem Hintergrund hat sich 2007 eine „Initiative Bildungsforschung Sachsen-Anhalt“ gegründet und legt hier eine regionale Bestandsaufnahme des Forschungsfeldes vor. Es zeigt sich, dass die Bildungsforschung in Sachsen-Anhalt im überregionalen Vergleich dicht vertreten ist, inhaltlich sämtliche Lebenslaufphasen abdeckt, eine beträchtliche Vielfalt an Fächerperspektiven integriert und gleichermaßen eine bedeutsame Rolle in überregionalen Fachkontexten spielt, wie sie sich auch heute bereits intensiv der wissenschaftlichen Aufklärung sachsen-anhalt-spezifischer Fragestellungen widmet.

Peer Pasternack / Ursula Rabe-Kleberg: Bildungsforschung in Sachsen-Anhalt. Eine Bestandsaufnahme;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Wittenberg)
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Michael Hölscher / Peer Pasternack
Internes Qualitätsmanagement im österreichischen Fachhochschulsektor.
Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2007. 189 S.

Die Fachhochschulen in Österreich haben den gesetzlichen Auftrag, interne Qualitätsmanagement-Systeme zu entwickeln und einzuführen. Im Auftrag der österreichischen Fachhochschulkonferenz (FHK) wurden Möglichkeiten und Sachstand internen Qualitätsmanagements (QM) an Hochschulen im allgemeinen und an den österreichischen FH-Einrichtungen im besonderen untersucht. Um Erfahrungen vergleichbarer Sektoren zu mobilisieren und Kontexte aufzuhellen, liefert der Abschlussreport zunächst exemplarische Darstellungen zu QM-Entwicklungen außerhalb des österreichischen FH-Bereichs (britisches, US-amerikanisches und deutsches Hochschulsystem sowie österreichisches Universitätswesen). Im Anschluss daran werden die Qualitätsvorstellungen der relevanten Stakeholder der Fachhochschulen in Österreich identifiziert und der aktuelle Stand der QM-Implementation an österreichischen FH-Einrichtungen beschrieben. Abschließend finden sich die empirisch gewonnenen Einblicke hinsichtlich künftiger Weiterentwicklungen analysiert.

Michael Hölscher / Peer Pasternack: Internes Qualitätsmanagement im österreichischen Fachhochschulsektor;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Wittenberg).

 

 

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Anke Burkhardt / Karsten König / Peer Pasternack
Fachgutachten zur Neufassung des Sächsischen Hochschulgesetzes (SächsHG) – Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag – unter den Aspekten der Autonomieregelung und Weiterentwicklung der partizipativen Binnenorganisation der Hochschule im Vergleich zu den Regelungen des bisherigen SächsHG.
(HoF-Arbeitsbericht 7’2006).
Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität, Wittenberg 2006, 36 S.

Das Gutachten konzentriert sich auf vier Aspekte bei der Beurteilung des Gesetzentwurfs der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag: Verhältnis Staat-Hochschule/externe Steuerung, Hochschulorganisation/interne Steuerung, Finanzmanagement und Personalmanagement. Es wurde im Auftrag der Fraktion erstellt.

Anke Burkhardt / Karsten König / Pasternack, Peer: Fachgutachten zur Neufassung des Sächsischen Hochschulgesetzes (SächsHG) - Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag - unter den Aspekten der Autonomieregelung und Weiterentwicklung der partizipativen Binnenorganisation der Hochschule im Vergleich zu den Regelungen des bisherigen SächsHG;
Original-Netzquelle (=Institut für Hochschulforschung Wittenberg).

 

 

Abbildung der Publikation

Anke Burkhardt / Reinhard Kreckel / Peer Pasternack
HoF Wittenberg 2001 – 2005.
Ergebnisreport des Instituts für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Hrsg. von HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Wittenberg 2006. 107 S.

HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde 1996 gegründet. Ende 2005 fand die zweite Evaluation der Institutstätigkeit statt. Im Zuge dieser – positiv abgeschlossenen – Evaluation wurde eine Leistungsbilanz erstellt. Dieser Ergebnisreport resümiert die Arbeit und die Ergebnisse des Instituts von 2001 bis 2005. Die durchschnittlich 16 Wissenschaftler/innen des Instituts haben in diesen Jahren 82 Forschungsprojekte bearbeitet, davon 37 Drittmittelprojekte, 16 Monografien vorgelegt, 9 Bücher herausgegeben, 29 Projektberichte veröffentlicht, 222 Artikel publiziert und 324 Vorträge gehalten. Zudem formuliert der Report die Planungen zur künftigen Entwicklung und Forschungsprogrammatik von HoF Wittenberg.
Anke Burkhardt / Reinhard Kreckel / Peer Pasternack: HoF Wittenberg 2001 – 2005. Ergebnisreport des Instituts für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Wittenberg)
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Abbildung der Publikation

Peer Pasternack / Axel Müller
Wittenberg als Bildungsstandort.
Eine exemplarische Untersuchung zur Wissensgesellschaft in geografischen Randlagen. Gutachten zum IBA-„Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“-Prozess.

HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Wittenberg 2005. 156 S.

Das Schlagwort Wissensgesellschaft wird typischerweise exklusiv mit Metropolen und verdichteten Räumen assoziiert. Indessen lebt die Hälfte der deutschen Wohnbevölkerung in ländlichen und klein- bzw. mittelstädtisch geprägten Regionen. Das verweist auf ein wissensgesellschaftliches Gestaltungsproblem: das Zentrum-Peripherie-Verhältnis. Wie lassen sich geografische Randlagen in wissensgesellschaftliche Entwicklungen einbinden? In welcher Weise partizipieren periphere Orte an der rasanten Verbreiterung von Qualifikationserfordernissen, Bildungsbedürfnissen und Verwissenschaftlichungstendenzen? Wie ist zu verhindern, dass es zum biografischen Makel gerät, außerhalb großstädtischer Milieus aufgewachsen, sozialisiert worden und zur Schule gegangen zu sein? Welche Vermarktungschancen haben kleinere Orte für ihre spezifischen Bildungsangebote, seien es solche in der beruflichen Qualifizierung oder kulturtouristische Attraktionen? Diese Fragen werden hier am Beispiel Wittenbergs – einst Sitz einer berühmten Universität – exemplarisch verhandelt. Es wird untersucht, welche Potenziale Wittenberg hat und gegebenenfalls entwickeln könnte, um sich künftig explizit als Bildungsstandort zu profilieren. Dabei wird von dreierlei ausgegangen: Bildung und Bildungsangebote sollen zum ersten Teilhabechancen und Lebensqualität der ansässigen Wohnbevölkerung steigern, zum zweiten die Stadt überregional attraktivieren und zum dritten wirtschaftliche Effekte erzeugen. Dieser Betrachtung entsprechend werden konkrete Handlungsoptionen für Wittenberg entwickelt. Sie zielen darauf, (a) Ideen für den Ausbau von Studium, Forschung und Wissenschaftsservice zu bewerten bzw. zu formulieren, (b) Anregungen für eine nachhaltige Aktivierung der Wittenberger Bürgerschaft zu geben und (c) Überlegungen anzustellen, wie der vorhandene Bildungstourismus gestärkt und mit neuen Impulsen versehen werden könnte.
Peer Pasternack / Axel Müller: Wittenberg als Bildungsstandort. Eine exemplarische Untersuchung zur Wissensgesellschaft in geografischen Randlagen. Gutachten zum IBA-"Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010"-Prozess;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Wittenberg)

 

 

Abbildung der Publikation

Jens Hüttmann / Peer Pasternack
Studiengebühren nach dem Urteil.
HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 2005. 67 S.

Das Bundesverfassungsgericht hat am 26.1.2005 entschieden, dass der Bundesgesetzgeber mit der Regelung eines allgemeinen Studiengebührenverbotes über die Rahmengesetzgebungskompetenz, die ihm zu den allgemeinen Grundsätzen des Hochschulwesens zukommt, hinausgegangen sei. Im Gefolge dieser Entscheidung beginnt nunmehr ein konkurrenzföderalistischer Feldversuch: In diesem kann sich erweisen, welche Erwartungen und Befürchtungen, die sich mit der Einführung von Studiengebühren seit langem verbinden, tatsächlich eintreten. Die seit dem BVerfG-Urteil beobachtbaren politischen Aktivitäten sind sehr uneinheitlich, unkoordiniert, z.T. unschlüssig und überraschend unvorbereitet. Zahlreiche Fragen, die sich mit der Einführung von Studiengebühren verbinden, sind noch nicht hinlänglich geklärt. Zugleich hat das Urteil die Positionsvielfalt in der Studiengebührendebatte nicht nennenswert eingeschränkt. Der HoF-Arbeitsbericht strukturiert diese Debatte, indem er eine systematisierte Zusammenstellung der diversen Positionierungen liefert. Er erleichtert damit die Navigati-on durch die Diskussion und Aktivititäten zu einem der wichtigsten Themen der gegenwärtigen deutschen Hochschulpolitik.

Komplett:

Jens Hüttmann / Peer Pasternack: Studiengebühren nach dem Urteil;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Wittenberg)

oder einzelne Kapitel anwählbar

Jens Hüttmann / Peer Pasternack: Studiengebühren nach dem Urteil.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Wissenschaft und Hochschule in Osteuropa: Geschichte und Transformation.
Bibliografische Dokumentation 1990–2005.

HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 2005.132 S.
ISBN 3-937573-04-6.

Die Bibliografie verzeichnet und annotiert 535 selbstständige Publikationen (Monografien, Sammelbände, Broschüren, incl. Graue Literatur), die zwischen 1990 und 2005 in deutscher oder englischer Sprache erschienen sind. Thematisch werden drei Stränge abdeckt: (a) Wissenschafts- und Hochschulgeschichte Osteuropas seit Beginn der staatssozialistischen Herrschaft, (b) Transformation von Wissenschaft und Hochschule in den osteuropäischen Staaten seit 1990 sowie (c) Hochschul- und Wissenschaftsbeziehungen zwischen West- und Osteuro-pa. Eine übersichtliche Rubrizierung ermöglicht schnelle Orientierung: „Handbücher/Periodika“, „Geografische Gliederung“ (1. länderübergreifende Publikationen, 2.-10. einzelne Staaten) sowie „Fachliche Gliederung“ (1. Geistes- und Sozialwissenschaften, 2. Natur- und Ingenieurwissenschaften incl. F & E). Mit Hinweisen zu den Bezugsquellen.
Peer Pasternack: Wissenschaft und Hochschule in Osteuropa: Geschichte und Transformation. Bibliografische Dokumentation 1990-2005.;

Original-Netzquelle (Institut für Hochschulforschung Wittenberg).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Qualitätsorientierung an Hochschulen.
Verfahren und Instrumente.

HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Wittenberg 2004. 138 S.
ISBN 3-937573-01-1.

Qualitätsentwicklung ist ein hochschulreformerisches Topthema. Im Rahmen diesbezüglicher Initiativen werden traditionelle Qualitätssicherungstechniken, wie sie Hochschulen seit Jahrhunderten kennen, teils ergänzt, teils ersetzt durch neue Instrumente. Diese gelangen über Transfers sektorfremder Konzepte in den Hochschulbereich – etwa Zertifizierung oder Total Quality Management. Vorliegender Arbeitsbericht entwickelt eingangs ein Struktur- und Pro-zessmodell der Qualitätsorientierung an Hochschulen, um im Anschluss daran das (alte und neue) Instrumentenarsenal zu mustern. Hochschulverträglichkeits- und -eignungsprüfungen führen zu Bewertungen über die jeweiligen Potentiale und Leistungsgrenzen der einzelnen Verfahren und Instrumente. Ein Sachregister erschließt den Text.

Peer Pasternack: Qualitätsorientierung an Hochschulen. Verfahren und Instrumente;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Wittenberg).

 

 


Roland Bloch / Peer Pasternack
Die Ost-Berliner Wissenschaft im vereinigten Berlin.
Eine Transformationsfolgenanalyse.

HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 2004.124 S.

Im Februar 2002 hatte in Berlin auf Einladung von Abbildung der PublikationWissenschaftsrat, Stifterverband und VolkswagenStiftung eine Tagung unter dem Titel „10 Jahre danach“ stattgefunden. Auf dieser bilanzierten Akteure des Wissenschaftsumbaus Ost ihr damaliges Wirken und dessen seitheri-ge Wirkungen. Die Vorträge und Diskussionen waren u.a. durch deutliche (selbst)kritische Anmerkungen gekennzeichnet. Da der Ostteil Berlins durch den Umstand, dass sich dort ein Drittel des gesamten Wissenschaftspotenzials der DDR konzentrierte, besonders von den Entwicklungen betroffen gewesen war und die Ergebnisse nach wie vor unzuträgliche Span-nungen in der Stadt bewirken, hatte der Berliner Wissenschaftssenator eine Expertise zur aktuellen Berliner Situation in Auftrag gegeben. Dieses Gutachten wird vorliegend – ergänzt um weitere Texte – dokumentiert und führt im Ergebnis zu Handlungsempfehlungen an Politik, Hochschulen und wissenschaftliche Gemeinschaft.

Roland Bloch / Peer Pasternack: Die Ost-Berliner Wissenschaft im vereinigten Berlin. Eine Transformationsfolgenanalyse;
Original-Netzquelle (= Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin).

 

 

Abbildung der Publikation

Reinhard Kreckel / Peer Pasternack
Fünf Jahre HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ergebnisreport 1996 – 2001.
Hrsg. von HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 2002, 80 S.
HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bestand im Dezember 2001 fünf Jahre. Eine aus diesem Anlass durchgeführte externe Evaluation des Instituts war zu einem positiven Ergebnis gekommen. Der Ergebnisreport resümiert den Aufbau, die Arbeit und die Ergebnisse des Instituts von Dezember 1996 bis Dezember 2001. Er endet mit Darlegungen zur geplanten künftigen Entwicklung und Forschungsprogrammatik von HoF Wittenberg.

Reinhard Kreckel / Peer Pasternack: Fünf Jahre HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ergebnisreport 1996 – 2001;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Wittenberg).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Gelehrte DDR.
Die DDR als Gegenstand der Lehre an deutschen Universitäten 1990 - 2000.

Unter Mitarb. v. A. Glück, J. Hüttmann, D. Lewin, S. Schmid und K. Schulze.
HoF Wittenberg, Wittenberg 2001. 136 S.
ISBN 3-89472-179-0.

Ein Jahrzehnt nach dem Umbruch in Ostdeutschland nimmt die Intensität der Behandlung von DDR-Geschichte und aktuellen ostdeutschen Entwicklungen in der akademischen Lehre kontinuierlich ab. Sie ist augenblicklich wieder auf dem vergleichsweise niedrigen Stand von 1990 angelangt. 2000/2001 gibt es Landstriche, die von entsprechenden Lehrangeboten völlig frei sind. Eine deutliche Mehrheit von 54 der insgesamt 88 deutschen Universitäten - d.h. 62% - hat keine einzige explizit Ostdeutschland-bezogene Lehrveranstaltung mehr im Programm. So das wichtigste Ergebnis der vorliegenden Analyse.
Bis 1990 zurück wurde das Lehrveranstaltungsgeschehen für zwölf exemplarische Universitäten ausgewertet. Für 2000 bzw. 2001 wurde eine Totalerhebung an allen deutschen Universitäten durchgeführt. Die Themenkarriere der DDR in der akademischen Lehre, so das ermittelte Bild, zeigte zunächst eine fast lineare Aufwärtsbewegung vom Anfang bis zur Mitte der 90er Jahre; in der zweiten Hälfte der 90er Jahre bis heute zeigt s ie eine fast ebenso lineare Abwärtsbewegung. Zirka 3.700 Lehrveranstaltungen zu DDR/Ostdeutschland haben von 1990 bis 2000/01 an den deutschen Universitäten stattgefunden; das ergibt eine Quote von 1,8 Vorlesungen oder Seminaren pro Hochschule und Semester. Neben den quantitativen Analysen, zu denen auch regionalspezifische Auswertungen gehören, wurden die Veranstaltungen inhaltlich untersucht (Themenfelder, methodische Kontexte, Fächerpräsenzen).

Peer Pasternack: Gelehrte DDR. Die DDR als Gegenstand der Lehre an deutschen Universitäten 1990 - 2000;
Original-Netzquelle (= Stiftung Aufarbeitung).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1945–1994.
HoF Wittenberg, Wittenberg 2001. 45 S.

In den letzten beiden Jahrhunderten war Wittenberg 177 Jahre lang eine Stadt ohne Universität. 1817 war die Universität Leucorea faktisch aufgehoben worden – administrativ vollzogen als Vereinigung mit der Friedrichs-Universität zu Halle/Saale. 177 Jahre später, 1994, erfolgte die Gründung der Universitätsstiftung Leucorea, die sich in der historischen Kontinuität zur Universität sieht. Sie operiert als eigenständig verwaltete Außenstelle der Universität in Halle, und als ihre wesentliche Aufgabe wurde formuliert, zur „Wiederbelebung akademischen Lebens in Wittenberg“ beizutragen. Von Interesse ist daher, woran diese Wiederbelebung vor Ort anknüpfen kann. Die der Untersuchung zu Grunde liegende These lautet: Es hat sowohl nach 1817 wie auch nach 1945 in Wittenberg zwar kein akademisches Leben im engeren Sinne gegeben, sehr wohl hingegen fanden Wissenschaft und Höhere Bildung in relevantem Umfang statt. Diese These soll in einem ersten Schritt für die fünf Jahrzehnte geprüft werden, die unmittelbar der Universitätsstiftungsgründung vorangingen: die Jahre zwischen 1945 und 1994. Zum Zwecke der historischen Einordnung ist jedoch ein kurzer Abriss auch der Zeit von 1817 bis 1945 gewidmet.

Peer Pasternack: Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1945–1994;
Original-Netzquelle (= Institut für Hochschulforschung Wittenberg).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Hochschule & Wissenschaft in Osteuropa.
Annotierte Bibliographie der deutsch- und englischsprachigen selbständigen Veröffentlichungen 1990 - 1998.

HoF Wittenberg, Wittenberg 1999. 81 S.
ISBN 3-9806701-0-4.

Die Bibliographie verzeichnet und annotiert 307 selbständige Publikationen (Monographien, Sammelbände, Broschüren, incl. Graue Literatur), die zwischen 1990 und 1998 in deutscher oder englischer Sprache erschienen sind.
Nicht mehr lieferbar. Siehe statt dessen jetzt neuer:

Peer Pasternack: Wissenschaft und Hochschule in Osteuropa: Geschichte und Transformation. Bibliografische Dokumentation 1990–2005.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Effizienz, Effektivität & Legitimität. Die deutsche Hochschulreformdebatte am Ende der 90er Jahre.
Hrsg. von HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 1998, 30 S.
Ausgehend von der Situation der Mittelverknappung im Hochschulbereich bei gleichzeitig gestiegenen und weiter steigenden Leistungsanforderungen wird festgestellt, „die Hochschulen (sollen) mit verminderten Mitteln erweiterte Leistungen erbringen“, dieses als widersprüchliche Anforderung diagnostiziert und „insoweit ein Problem“ registriert. Sodann wird die aktuelle deutsche Hochschulreformdebatte in zweierlei Hinsicht strukturiert: (a) Eine Betrachtung des Charakters der politischen Debatten, in deren Kontext aktuelle Reformbemühungen von und mit Hochschulen stattfinden, führt zur Identifizierung von drei Strömungen der hochschulpolitischen Debatte – konservativ, marktliberal und egalitär; diese Strömungen seien aber zum einen nicht umstandslos identisch mit den politischen Parteien, denen diese Attribute üblicherweise zugeordnet werden, und sie bildeten zum anderen diverse Schnittmengen, die in dem Bericht herausgearbeitet werden. (b) Eine Bestandsaufnahme der Problembereiche, die in der Reformdebatte verhandelt werden, erbringt eine umfassende Skizzierung der Problemdefinitionen und Problemlösungsbemühungen, jeweils differenziert nach den verschiedenen Akteursgruppen. Abschließend sieht der Autor in den Auseinandersetzungen um die Hochschulreform ein „Ökonomisierungs-“ und ein „Reproduktionsparadigma“ miteinander ringen.

Peer Pasternack: Effizienz, Effektivität & Legitimität. Die deutsche Hochschulreformdebatte am Ende der 90er Jahre.

 

 

 

4. Artikel

 

2021, 2020, 2019, 2018, 2017, 2016, 2015, 2014, 2013, 2012, 2011, 2010, 2009, 2008, 2007, 2006, 2005, 2004, 2003, 2002, 2001, 2000, 1999, 1998, 1997, 1996, 1995, 1994 , 1993, 1992 / 1991

 

2021

 

539. Uwe Grelak / Peer Pasternack: Das konfessionell gebundene Bildungswesen in der DDR, in: Michael Klöcker/Udo Tworuschka (Hg.), Handbuch der Religionen, 68. Ergänzungslieferung, Westarp Science Fachverlage, Hohenwarsleben 2021, Nr. XIV–5.1.4, 16 S.

 

538. Daniel Hechler / Peer Pasternack: Strategien der Geschichtspolitik: sechs Beispiele naturwissenschaftlich geprägter Hochschulen, in: Peer Pasternack, MINT und Med. in der DDR. Die DDR-Natur-, Ingenieur- und medizinischen Wissenschaften im Spiegel ihrer dreißigjährigen Aufarbeitung und Erforschung seit 1990, BWV – Berliner Wissenschaftsverlag, Berlin 2021, S. 143–162.

 

537. Peer Pasternack: 50 Jahre Hochschulforschung im Osten Deutschlands 1964–2014, in: vhw Mitteilungen 3-4/2020, S. 22–23.

 

536. Peer Pasternack / Daniel Watermann: Die LEUCOREA Wittenberg – Nach 204 Jahren endlich online: www.uni-wittenberg. de, in: Sachsen-Anhalt-Journal 2/2021, S. 23–24.

 

535. Peer Pasternack: Die Dimensionen des Nachlebens der DDR-Gesellschaftswissenschaften, in: Christian Dietrich (Hg.), Vor der Abwicklung. Gesellschaftswissenschaften in der DDR (1970–1990) (=Berliner Debatte Initial 1/2021), WeltTrends, Potsdam 2021, S. 6–17; Original-Netzquelle (= Berliner Debatte Initial).

 

534. Peer Pasternack: Die vier Dimensionen des ostdeutschen Wissenschaftsumbaus. Ergebnisse und Deutungsmuster, in: Jens Blecher/Jürgen John (Hg.), Hochschulumbau Ost. Die Transformation des DDR-Hochschulwesens nach 1989/90 in typologisch-vergleichender Perspektive, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2021, S. 45-66.

 

533. Peer Pasternack: Problemerleben und Perspektiverweiterung. Zur Bedeutung von Service Learning aus der Perspektive der Hochschulforschung, in: Gabriele Bartsch/Leonore Grottker (Hg.), Service Learning mit Studierenden. Ein kurzer Handlungsleitfaden, Beltz Juventa 2021, S. 82–83.

 

 

2020

 

532. Peer Pasternack: Der andere Teil der Zeitgeschichte deutscher Hochschulforschung. Das Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin (ZHB) 1964/ 1982–1990, in: Das Hochschulwesen 3/2020, S. 67–73.

 

531. Peer Pasternack: Forschendes Lernen in der DDR? Eine Spurensuche in den Texten der DDR-Hochschulpädagogik, in: Peter Tremp/Gabi Reinmann (Hg.), Forschendes Lernen als Hochschulreform? Zum 50-Jahr-Jubiläum der Programmschrift der Bundesassistentenkonferenz (=Impact Free. Journal für freie Bildungswissenschaftler 30/Sonderheft), Hamburg 2020, S. 21-28; Original-Netzquelle (= Impact Free).

 

530. Peer Pasternack: Kunst für alle – die wahrnehmen wollen, in: Oliver Sukow (Red.), „Die Beziehung des Menschen zu Natur und Technik“. Geschichte und Wiederaufbau des Wandbildes von Josep Renau in Erfurt. Zu Geschichte, Kontext und Rekonstruktion eines DDR-Wandbildes, Wüstenrot Stiftung, Ludwigsburg 2020, S. 94-95.

 

529. Peer Pasternack: Die Abwicklung der Hochschullehrer, in: Michael Hofmann (Hg.), Umbruchserfahrungen. Geschichten des deutschen Wandels von 1990 bis 2020, erzählt von ostdeutschen Sachverständigen, Verlag Westfälisches Dampfboot, Münster 2020, S. 13 –150.

 

528. Peer Pasternack: Akademisierung frühpädagogischer Fachkräfte, in: socialnet Lexikon, Bonn 2020.

 

527. Peer Pasternack: Der Wandel an den Hochschulen seit 1990 in Ostdeutschland, in: Bundeszentrale für Politische Bildung (Hg.), Lange Wege der Deutschen Einheit, Bonn 2020.

 

526. Peer Pasternack: Resonanzbedingungen von Hochschulen und Mittelstädten, in: urbanLAB magazin 2020, S. 32–39, Original-Netzquelle (= urbanLAB magazin).

 

525. Peer Pasternack: Gefangensein im Bestehenden. Der Rechtspopulismus und die merkwürdige Didaktik der Aufklärung, in: Initial 2/2020, S. 134–146.

 

524. Peer Pasternack: Halle-Neustadt. Eine Stadt im Takt der Chemiewerke, in: Daniel Watermann/Susanne Feldmann (Hg.), Stadtgeschichte auf Fotografien. Halle (Saale) im 20. Jahrhundert, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2020, S. 188–195.

 

523. Michael Hölscher / Peer Pasternack / Philipp Pohlenz: Gesellschaftliche Transformationsdynamiken und die Entwicklung des Hochschulsystems, in: Jürgen Kohler/Philipp Pohlenz/Uwe Schmidt (Hg.), Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung. Teil C. Qualität, Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung: Entwicklungsbedingungen, DUZ Verlags- und Medienhaus, Berlin 2020, C 2.20, 26 S.

 

522. Hans Joachim Kujath / Peer Pasternack / Verena Radinger-Peer: Governance-Formen des regionalen Wissenstransfers, in: Rolf-Dieter Postlep/Lorenz Blume/Martina Hülz (Hg.), Hochschulen und ihr Beitrag für eine nachhaltige Regionalentwicklung, Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Hannover 2020, S. 76–118, Original-Netzquelle (= Akademie für Raumforschung und Landesplanung).

 

 

2019

 

521. Beer, Andreas / Peer Pasternack: Wissenschaft außerhalb der Komfortzone. Wissenschaftsbezogene Krisenkommunikation als Instrument der Qualitätssicherung, in: die hochschule 1/2019, S. 5–24.

 

520. Peer Pasternack: Zweckfreiheit versus Nützlichkeit. Eine alte Auseinandersetzung unter neuen Bedingungen, in: Wissenschaftsmanagement 1/2019, S. 149–158.

 

519. Pasternack, Peer: Hochschule als Organisation vs. Organisation der Hochschule, in: Philipp Pohlenz/Maria Kondratjuk (Hg.), Die Organisation von Hochschulen in Theorie und Praxis. Forschungen zur Reform des Wissenschaftsbetriebes, Verlag Barbara Budrich, Opladen/Berlin/Toronto 2019, S. 17–31.

 

518. Pasternack, Peer: Gute Lehre, gutes Studium in der Lehrer_innenbildung – was ist das?, in: Lisa Brockerhoff/Andreas Keller (Hg.), Lust oder Frust? Qualität von Lehre und Studium auf dem Prüfstand, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2019, S. 31–42.

 

517. Pasternack, Peer: Lebendiger als manche Design-Innovation – und umstrittener. Die Plattenbausiedlungen als verstecktes Erbe im Jubiläum „100 Jahre Bauhaus“, in: ders. (Hg.), Das andere Bauhaus-Erbe. Leben in den Plattenbausiedlungen heute, BWV – Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2019, S. 19-35.

 

516. Pasternack, Peer: Jargon und Decodierung. Gesellschaftswissenschaftliche Texte aus der DDR als Lektüreherausforderung, in: Michael Eckardt (Hg.), Mission Afrika: Geschichtsschreibung über Grenzen hinweg. Festschrift für Ulrich van der Heyden, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2019, S. 485–497.

 

515. Pasternack, Peer / Steffen Zierold: Miteinander oder nebeneinander? Was nötig ist, damit Hochschulen und mittelgroße Städte fruchtbare Partnerschaften eingehen können, in: DUZ 5/2019, S. 41–43.

 

514. Pasternack, Peer / Steffen Zierold: Halle-Neustadt: Fünf Jahre nach dem 50-Jahres-Jubiläum, in: Peer Pasternack (Hg.), Das andere Bauhaus-Erbe. Leben in den Plattenbausiedlungen heute, BWV – Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2019, S. 153–176.

 

513. Hechler,  Daniel / Peer Pasternack / Steffen Zierold: Jenseits der Metropolen. Mittelstädte und Hochschulen: eine Governance-Herausforderung, in: Beiträge zur Hochschulforschung 1/2019, S. 50–71.

 

512. Pasternack, Peer: Von der Schule ins Studium. Analytische und empirische Unterscheidungen, in: Cornelia Driesen/Angela Ittel (Hg.), Der Übergang in die Hochschule. Strategien, Organisationsstrukturen und Best Practices an deutschen Hochschulen, Waxmann Verlag, Münster/New York 2019, S. 27–37.

 

511. Pasternack, Peer: Concepts and Case Studies: The State of Higher Education Research on Inquiry-Based Learning, in: Harald Mieg (Hg.), Inquiry-Based Learning – Undergraduate Research. The German Multidisciplinary Experience, Springer International Publishing, Berlin 2019, S. 19–26.

 

510. Pasternack, Peer: Die größte Freiraumgalerie der DDR. Kunststadt Halle-Neustadt, in: Martin Maleschka, Baubezogene Kunst DDR. Kunst im öffentlichen Raum 1950 bis 1990, DOM Publi-shers, Berlin 2019, S. 28–41.

 

509. Pasternack, Peer: Fünf Jahre nach dem 50-Jahre-Jubiläum, in: ders. (Hg.), Kein Streitfall mehr? Halle-Neustadt fünf Jahre nach dem Jubiläum, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2019, S. 11–24.

 

508. Pasternack, Peer: Das Betriebssystem einer sozialistischen Stadt. Halle-Neustadt 1964–1989: Eine Rekonstruktion, in: ders. (Hg.), Kein Streitfall mehr? Halle-Neustadt fünf Jahre nach dem Jubiläum, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2019, S. 27–38.

 

507. Pasternack, Peer: Drohende Strömungsabrisse. Das soziale und politische Profil Halle-Neustadts 2019, in: ders. (Hg.), Kein Streitfall mehr? Halle-Neustadt fünf Jahre nach dem Jubiläum, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2019, S. 63–73.

 

506. Pasternack, Peer: Einsichten und Aussichten. Ein Resümee, in: ders. (Hg.), Kein Streitfall mehr? Halle-Neustadt fünf Jahre nach dem Jubiläum, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2019, S. 221–227.

 

505. Pasternack, Peer / Dagmar Simon:  Diskutierte bzw. umgesetzte Partizipationsinnovationen außerhalb Berlins, in: AG Demokratische Hochschule Berlin, Die demokratische Hochschule – Stärkung der Selbstverwaltung und Förderung von partizipativen Formaten. Abschlussbericht, Berlin 2019, S. 20–24.

 

 

2018

 

504. Pasternack, Peer / Steffen Zierold: Mittelstädte und ihre Hochschulen, in: StadtBauwelt 26/2018, S. 42–44.

 

503. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Schnittstellenmanagement an Hochschulen, in: dies. (Hg.), Arbeit an den Grenzen. Internes und externes Schnittstellenmanagement an Hochschulen (=die hochschule 1-2/2018), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2018, S. 7–22.

 

502. Henke, Justus / Peer Pasternack: Kein systematischer Zusammenhang. Politische Zusammensetzungen der Landesregierungen und die Finanzausstattung der Hochschulen, in: die hochschule 1-2/2018, S. 218–234.

 

501. Pasternack, Peer: Die Ausbildung pädagogischer Fachkräfte. Potenziale und Hürden für eine Professionalisierung in Sachsen-Anhalt, in: Forschungsnetz Frühe Bildung Sachsen-Anhalt (FFB), Positionspapier zu aktuellen Themen der Frühen Bildung, Stendal 2018, S. 6–11; Original-Netzquelle (Hochschule Magdeburg-Stendal).

 

500. Pasternack, Peer: Auch schon lange her: 1989 und was danach kam, in: Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Hg.), Gegen den Strom schwimmen. 50 Jahre BdWi, BdWi-Verlag, Marburg 2018, S. 48–51.

 

499. Pasternack, Peer: Promovieren und betreuen, in: Denkströme 19 (2018), S. 138–146; Original-Netzquelle (= Denkströme).

 

498. Pasternack, Peer: Die Ideen der Universität. Die Diskurslandschaft der Hochschulkonzepte, in: Das Hochschulwesen 3-4/2018, S. 99-104.

 

497. Pasternack, Peer: Kompetenzorientierung. Eine hochschulreformerische Anstrengung, in: Markus Weil (Hg.), Zukunftslabor Lehrentwicklung. Perspektiven auf Hochschuldidaktik und darüber hinaus, Waxmann Verlag, Münster/New York 2018, S. 35-57.

 

 

2017

 

496. Baumgarth, Benjamin / Justus Henke / Peer Pasternack: Die Entwicklung der deutschen Hochschulfinanzierung. Ein Ländervergleich unter Berücksichtigung von Referenzgrößen, in: Das Hochschulwesen 3/2017, S. 66-71

 

495. Baumgarth, Benjamin / Justus Henke / Peer Pasternack: Deutsche Hochschulen weiterhin unterfinanziert, in: Standort. Zeitschrift für Angewandte Geographie 1/2017, S. 56–58.

 

494. Grelak, Uwe / Peer Pasternack: Konfessionell gebundene akademische Bildung und Forschung in der DDR, in: Michael Klöcker/Udo Tworuschka (Hg.), Handbuch der Religionen. Ergänzungslieferung 34, Olzog Verlag, München 2017, 20 S.

 

493. Pasternack, Peer: Synergiedefekte? Hochschulleben verstehen und leben, in: Hochschulmanagement & Hochschulforschung – Wissenschaftsmanagement 3/2017, S. 28–31; Original-Netzquelle (= Wissenschaftsmanagment).

 

492. Henke, Justus / Peer Pasternack: Die finanzierenden Hände. Eine Gesamtschau zur Hochschulsystemfinanzierung, in: Wissenschaftsmanagement 1/2017, S. 42-47; Original-Netzquelle (= Wissenschaftsmanagement).

 

491. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Das elektronische Hochschulökosystem, in: die hochschule 1/2017, S. 7-18.

 

490. Pasternack, Peer: Wissenschaftspolitik in Sachsen-Anhalt. Rahmenbedingungen für Hochschulbildung und Forschung als Zukunftspotenziale, in: Hendrik Träger/Sonja Priebus (Hg.), Politik und Regieren in Sachsen-Anhalt, Springer VS, Wiesbaden 2017, S. 331-353. Springer Link

 

489. Henke, Justus / Peer Pasternack: Überwiegend mehr, aber nicht genug. Die Entwicklung der Hochschulfinanzierung in den Bundesländern, in: Sonja Staack/Andreas Keller/ Anna Tschaut (Hg.), Von Pakt zu Pakt? Perspektiven der Hochschul- und Wissenschaftsfinanzierung, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2017, S. 17-27; Original-Netzquelle (= W. Bertelsmann Verlag).

 

488. Pasternack, Peer / Sebastian Schneider / Peggy Trautwein / Steffen Zierold: Die dritte Dimension der Lehrqualität: Organisatorische Kontexte, in: Anke Hanft/Franziska Bischoff/Stefanie Kretschmer (Hg.), 1. Auswertungsworkshop der Begleitforschung. Dokumentation der Projektbeiträge, Koordinierungsstelle der Begleitforschung des Qualitätspaktes Lehre, Oldenburg 2017, S. 33-40; Original-Netzquelle (= Koordinierungsstelle der Begleitforschung des Qualitätspaktes Lehre).

 

487. Grelak, Uwe / Peer Pasternack: Akademisch und quasi-akademisch. Konfessionell gebundene Einrichtungen akademischer Bildung und Forschung in der DDR, in: Kirchliche Zeitgeschichte 1/2017, S. 222-240.

 

486. Henke, Justus / Peer Pasternack: Rot oder schwarz: Was ist besser für die Hochschulfinanzierung?, in: Science Finance 1/2017, S. 16-20; Original-Netzquelle (= Deutsche Akademie der Technikwissenschaften).

 

485. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Digitalisierungstrategien und Digitalisierungspolicies an Hochschulen, in: die hochschule 2/2017, S. 84-105.

 

484. Pasternack, Peer: Zehn Jahre Teilakademisierung der Frühpädagogik. Die Erwartungen und der Grad ihrer Einlösung, in: Jörn Borke/Anja Schwentesius/Elena Sterdt (Hg.), Berufsfeld Kindheitspädagogik. Aktuelle Erkenntnisse, Projekt und Studien zu zentralen Themen der Frühe Bildung, Wolters Kluwer, Köln 2017, S. 189-198.

 

483. Pasternack, Peer: Mitteilungen über ein philosophisches Nachleben. Die seit 1990 erschienene Literatur zur DDR-Philosophie, in: Hans-Christoph Rauh, Philosophie aus einer abgeschlossenen Welt. Zur Geschichte der DDR-Philosophie und ihrer Institutionen. Mit Beiträgen von Camilla Warnke und Peer Pasternack, Ch. Links Verlag, Berlin 2017, S. 641-678.

 

482. Pasternack, Peer / Sebastian Schneider / Peggy Trautwein / Steffen Zierold: Projekt KoopL: Die dritte Dimension der Lehrqualität: Organisatorische Kontexte, in: Anke Hanft/Franziska Bischoff/Stefanie Kretschmer (Hg.), Working Paper Hochschulsteuerung. Perspektiven aus der Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre, Koordinierungsstelle der Begleitforschung des Qualitätspakt Lehre/Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg 2017, S. 10-17; Original-Netzquelle (= Koordinierungsstelle der Begleitforschung des Qualitätspaktes Lehre).

 

 

2016

 

481. Lanzendorf, Ute / Peer Pasternack: Landeshochschulpolitiken nach der Föderalismusreform, in: Achim Hildebrandt/Frieder Wolf (Hg.), Die Politik der Bundesländer. Zwischen Föderalismusreform und Schuldenbremse, Springer VS, Wiesbaden 2016, S. 35-59. Springer Link

 

480. Pasternack, Peer: Teilakademisierung und sonstige Dynamiken. Quantitative und qualitative Entwicklungen in der frühpädagogischen Ausbildung von 2004 bis 2015, in: Hilde von Ballusek (Hg.), Professionalisierung der Frühpädagogik. Perspektiven – Entwicklungen – Herausforderungen, Verlag Barbara Budrich, Opladen 2016, S. 107-118.

 

479. Pasternack, Peer: Völkerfreundschaft, in: B. Reiter (Hg.), Krisengebiete. Dr. B. Reiters Lexikon des philosophischen Alltags, J.B. Metzler Verlag, Stuttgart 2016, S. 139-143.

 

478. Pasternack, Peer: Die DDR-Gesellschaftswissenschaften als politisch-epistemisches Ereignis. Eine Auswertung des seit 1990 publizierten Schrifttums, in: Wolfgang Krohn/Uta Eichler/Ruth Peuckert (Hg.), Formendes Leben, Formen des Lebens: Philosophie – Wissenschaft – Gesellschaft. Festschrift für Reinhard Mocek zum 80. Geburtstag, Hallescher Verlag, Halle (Saale) 2016, S. 131-152.

 

477. Grelak, Uwe / Peer Pasternack: Demografie-IBA. Die Risiko- und Erfolgsfaktoren der IBA „Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“, in: RaumPlanung 3/2016, S. 45-50.

 

476. Pasternack, Peer / Sebastian Schneider / Peggy Trautwein / Steffen Zierold: Campus-Management-Systeme als problemproduzierende Problemlöser. Potenziale bei der Gestaltung organisatorischer Kontexte, in: Hochschulmanagement 3/2016, S. 73-79.

 

475. Pasternack, Peer: 25 Jahre Aufarbeitung, Erforschung und Dokumentation der akademischen Medizin in der DDR. Sichtachsen durch ein Literaturfeld, in: die hochschule 2/2016, S. 127-146.

 

474. Pasternack, Peer: Konzepte und Fallstudien. Was die Hochschulforschung zum forschenden Lernen weiß, in: Harald A. Mieg/Judith Lehmann (Hg.), Forschendes Lernen. Wie die Lehre in Universität und Fachhochschule erneuert werden kann, Campus Verlag, Frankfurt a.M. 2016, S. 37-46.

 

473. Henke, Justus / Peer Pasternack / Sarah Schmid: Third Mission von Hochschulen. Eine Definition, in: Das Hochschulwesen 1-2/2016, S. 16-22.

 

 

2015

 

472. Pasternack, Peer: Wissenschaftsumbau Ost. Ein 25-Jahres-Jubiläum mit eher begrenzten Jubelanlässen, in: Forum Wissenschaft 4/2015, S. 22-25.

 

471. Pasternack, Peer: Deutscher Qualifikationsrahmen, Niveau 6. Kontrovers, aber auch bedeutsam für die Praxis?, in: Kita aktuell 11/2015, S. 226-228.

 

470. Pasternack, Peer: Regionale Impulsgeber oder Mittelmaß? Chancen und Gefahren für die ostdeutschen Hochschulen, in: Unternehmen Region 3/2015, S. 44-45; Original-Netzquelle (=Unternehmen Region - Die BMBF-Innovationsinitiative für die Neuen Länder).

 

469. Keil, Johannes / Peer Pasternack: 10 Jahre Akademisierung der Frühpädagogik. Ergebnisse einer Befragung unter AbsolventInnen fach- und hochschulischer Ausbildungen, in: Annette Schmidt/Anja Schwentesius/Elena Sterdt (Hg.), Neue Wege für frühe Bildung, Schneider-Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler 2015, S. 85-96.

 

468. Fritsch, Michael / Peer Pasternack / Mirko Titze: Demografischer Wandel und Hochschulentwicklung. Ein Gesamtfazit, in: Michael Fritsch/Peer Pasternack/ Mirko Titze (Hg.), Schrumpfende Regionen – dynamische Hochschulen. Hochschulstrategien im demografischen Wandel, Springer VS-Verlag, Wiesbaden 2015, S. 295-301; Original-Netzquelle (=Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg).

 

467. Pasternack, Peer / Steffen Zierold: Regionale Hochschulwirkungen aktiv gestalten: Ein Modell für Third-Mission-Entwicklungsstrategien, unt. Mitarb. v. Justus Henke, in: Michael Fritsch/Peer Pasternack/Mirko Titze (Hg.), Schrumpfende Regionen – dynamische Hochschulen. Hochschulstrategien im demografischen Wandel, Springer VS-Verlag, Wiesbaden 2015, S. 279-293. Springer LInk

 

466. Pasternack, Peer / Steffen Zierold: Strategieentwicklung trotz Hindernissen. Hochschulaktivitäten und Bedarfslagen in schrumpfenden Regionen, in: Michael Fritsch/Peer Pasternack/Mirko Titze (Hg.), Schrumpfende Regionen – dynamische Hochschulen. Hochschulstrategien im demografischen Wandel, Springer VS-Verlag, Wiesbaden 2015, S. 255-277. Springer Link

 

465. Pasternack, Peer: Demografiesensibel und Regionalbezüge fördernd. Ein Modell für die künftige Hochschulfinanzierung, in: Michael Fritsch/Peer Pasternack/Mirko Titze (Hg.), Schrumpfende Regionen – dynamische Hochschulen. Hochschulstrategien im demografischen Wandel, Springer VS-Verlag, Wiesbaden 2015, S. 237-254. Springer Link

 

464. Schneider, Sebastian / Peer Pasternack / Steffen Zierold: Von Anwesenheits- zu Aktivitätseffekten. Interaktionen zwischen Regionen und ihren Hochschulen, unt. Mitarb. v. Romy Höhne, in: Michael Fritsch/Peer Pasternack/Mirko Titze (Hg.), Schrumpfende Regionen – dynamische Hochschulen. Hochschulstrategien im demografischen Wandel, Springer VS-Verlag, Wiesbaden 2015, S. 183-212. Springer Link

 

463. Pasternack, Peer / Sebastian Schneider / Steffen Zierold: Programmatik und Aktivitäten. Die hochschulischen Leistungsstrukturen in regionalen Kontexten, unt. Mitarb. v. Romy Höhne u. Tim Hutschenreuter, in: Michael Fritsch/Peer Pasternack/Mirko Titze (Hg.), Schrumpfende Regionen – dynamische Hochschulen. Hochschulstrategien im demografischen Wandel, Springer VS-Verlag, Wiesbaden 2015, S. 89-118. Springer LInk

 

462. Pasternack, Peer: Hochschulische Regionalbezüge im demografischen Wandel. Ausgangspunkte und Fragestellungen, in: Michael Fritsch/Peer Pasternack/Mirko Titze (Hg.), Schrumpfende Regionen – dynamische Hochschulen. Hochschulstrategien im demografischen Wandel, Springer VS-Verlag, Wiesbaden 2015, S. 1-19. Springer Link

 

461. Pasternack, Peer: Wissenschaftspolitik, in: Dieter Nohlen/Florian Grotz (Hg.), Kleines Lexikon der Politik, C.H. Beck Verlag, München, 6. überarb. Aufl. 2015, S. 741-743.

 

460. Pasternack, Peer: Ein Jahrzehnt Teilakademisierung der Frühpädagogik. Die eingelösten und uneingelösten Erwartungen, in: Jugendhilfe 3/2015, S. 172-177.

 

459. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: „… nicht uninteressanter als andere Dinge auch“. Zeitgeschichte der ostdeutschen Hochschulen aus der Sicht ihrer Akteure, in: die hochschule 1/2015, S. 114-131; Original-Netzquelle (=die hochschule).

 

458. Pasternack, Peer: Soziologie im Industrierevier. Arbeitssoziologische Forschung an der Universität Halle-Wittenberg 1963-1989, in: die hochschule 1/2015, S. 62-77; Original-Netzquelle (=die hochschule).

 

457. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Unerschöpftes Thema. Das DDR-Wissenschaftssystem post mortem, in: die hochschule 1/2015, S. 6-11; Original-Netzquelle (=die hochschule).

 

456. Grelak, Uwe / Peer Pasternack: Bildung als Chance der schrumpfenden Peripherie. Die IBA „Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“: Abschied vom Wachstum, außer bei Bildung, in: pnd – Planung neu denken 1/2015, 13 S.; Original-Netzquelle (=pnd ‒ Planung neu denken).

 

455. Pasternack, Peer: Sozialistischer Funktionalismus. Hochschulbau in der DDR, in: Forum Wissenschaft 1/2015, S. 26-29.

 

454. Pasternack, Peer: Akademisierte Beruflichkeit, in: Jörg-Peter Pahl (Hg.), Lexikon Berufsbildung. Ein Nachschlagewerk für die nicht-akademischen und akademischen Bereiche, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2015, S. 18-19.

 

453. Pasternack, Peer: Beruflichkeit im Wissenschaftsbetrieb, in: ebd., S. 158-159.

 

452. Pasternack, Peer: Föderalismus und akademische Berufsbildung, in: ebd., S. 389-399.

 

451. Pasternack, Peer: Habilitation, in: ebd., S. 423-424.

 

450. Henke, Justus / Peer Pasternack / Steffen Zierold: Problem und Vorgehen, in: Justus Henke/Peer Pasternack/Steffen Zierold (Hg.), Schaltzentralen der Regionalentwicklung. Hochschulen in Schrumpfungsregionen, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2015, S. 19-50.

 

449. Henke, Justus / Peer Pasternack / Steffen Zierold: Problemlagen in den demografisch herausgeforderten Regionen Ostdeutschlands, unt. Mitarb. v. Romy Höhne und Sebastian Schneider, in: ebd., S. 51-76.

 

448. Henke, Justus / Romy Höhne / Peer Pasternack / Sebastian Schneider: Verortung der Hochschulen im demografischen Wandel: Herausforderungen, Wahrnehmungen und Aktivitäten, in: ebd., S. 79-109.

 

447. Henke, Justus / Romy Höhne / Peer Pasternack / Sebastian Schneider: Vollerhebung Ost: Aktivitäten und Aktivitätsprofile der Hochschulen, in: ebd., S. 110-163.

 

446. Pasternack, Peer / Sebastian Schneider / Steffen Zierold: Tiefensondierung: Ost- und westdeutsche Fallbeispiele im Vergleich, unt. Mitarb. v. Thomas Erdmenger, Romy Höhne, Tim Hutschenreuter, Benjamin Köhler, Isabell Maue und Sarah Schmid, in: ebd., S. 164-238.

 

445. Henke, Justus / Romy Höhne / Peer Pasternack / Sebastian Schneider / Steffen Zierold: Hindernisse und Risikofaktoren, in: ebd., S. 241-251.

 

444. Henke, Justus / Romy Höhne / Peer Pasternack / Sebastian Schneider / Steffen Zierold: Lösungsansätze und Erfolgsfaktoren, in: ebd., S. 252-273.

 

443. Henke, Justus / Peer Pasternack / Steffen Zierold: Modell regionalen Hochschulhandelns, in: ebd., S. 274-289.

 

442. Henke, Justus / Peer Pasternack / Steffen Zierold: Fazit, in: ebd., S. 290-303.

 

441. Pasternack, Peer: 25 Jahre Aufarbeitung, Erforschung und Dokumentation der akademischen Medizin in SBZ, DDR und Ostdeutschland, in: ders., Akademische Medizin in der DDR. 25 Jahre Aufarbeitung 1990–2014, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2015, S. 9-111.

 

 

2014

 

440. Bonk, Sebastian / Florian Key / Peer Pasternack: Risse im Beton. Die Offene Arbeit in der Evangelischen Gemeinde Halle-Neustadt 1977–1983, in: Gerbergasse 18 Heft 1/2014, S. 35-37.

 

439. Bonk, Sebastian / Florian Key / Peer Pasternack: Die Offene Arbeit in den Evangelischen Kirchen der DDR. Fallbeispiel Halle-Neustadt, in: Peer Pasternack (Hg.), Wissensregion Sachsen-Anhalt. Hochschulen, Bildung und Wissenschaft: Die Expertisen aus Wittenberg, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2014, S. 203-207.

 

438. Dömling, Martina / Peer Pasternack: Wer schon da ist, könnte auch bleiben. Internationale Studierende als künftiges Fachkräftepotenzial in ostdeutschen Regionen, in: Peer Pasternack (Hg.), Wissensregion Sachsen-Anhalt. Hochschulen, Bildung und Wissenschaft: Die Expertisen aus Wittenberg, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2014, S. 121-125.

 

437. Erdmenger, Thomas / Peer Pasternack: Studienkapazitätsauslastung als Beitrag zur Regionalentwicklung, in: Peer Pasternack (Hg.), Wissensregion Sachsen-Anhalt. Hochschulen, Bildung und Wissenschaft: Die Expertisen aus Wittenberg, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2014, S. 96-100.

 

436. Gillessen, Jens / Isabell Maue / Peer Pasternack: Resümee: Strukturfonds und wissenschaftliche Einrichtungen, in: Jens Gillessen / Isabell Maue (Hg.), Knowledge Europe. EU-Strukturfondsfinanzierung für wissenschaftliche Einrichtungen, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2014, S. 101-110.

 

435. Gillessen, Jens / Peer Pasternack: Geistes- und Sozialwissenschaften in Sachsen-Anhalt. Regional so relevant wie unverzichtbar, in: Peer Pasternack (Hg.), Wissensregion Sachsen-Anhalt. Hochschulen, Bildung und Wissenschaft: Die Expertisen aus Wittenberg, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2014, S. 73-78.

 

434. Grelak, Uwe / Peer Pasternack: Die Bildungs-IBA. Die IBA „Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“ , in: ebd., S. 29-34.

 

433. Grelak, Uwe / Peer Pasternack: Stadtumbau und Hochschulen , in: ebd., S. 35- 39.

 

432. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Chancen der Nichtmetropolen. Hochschulen als Ressource der Stadtentwicklung, in: ebd., S. 20-24.

 

431. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Gemeinsam stärker werden. Kooperationspotenziale zwischen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, in: ebd., S. 60-66.

 

430. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Leistungsdaten und Reputation. Eine Auswertung einschlägiger Hochschulleistungsvergleiche, in: ebd., S. 139-145.

 

429. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Zwischen Tradition und Reflexion. Wie die sachsen-anhaltischen Hochschulen ihre jüngere Geschichte aufarbeiten, in: ebd., S. 170-175.

 

428. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: From Transformation to Transfer. The Transformation of the East German Academic System 1989/90-1995, in: Revue d’études comparatives Est-Ouest 1/2014, S. 207-227.

 

427. Henke, Justus / Romy Höhne / Peer Pasternack / Sebastian Schneider / Steffen Zierold: Bedarfslagen in schrumpfenden Regionen und Hochschulaktivitäten. Wege zur Strategieentwicklung trotz hemmender Umstände, in: Peer Pasternack (Hg.), Wissensregion Sachsen-Anhalt. Hochschulen, Bildung und Wissenschaft: Die Expertisen aus Wittenberg, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2014, S. 164-167.

 

426. Henke, Justus / Peer Pasternack: Profilerweiternd und bislang kaum untersucht: An-Institute, in: ebd., S. 67-72.

 

425. Henke, Justus / Peer Pasternack / Sarah Schmid: Studienerfolg als Demografieressource, in: ebd., S. 117-120.

 

424. Hüttmann, Jens / Peer Pasternack: Zentrale Peripherie. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1817, in: Peer Pasternack (Hg.), Wissensregion Sachsen-Anhalt. Hochschulen, Bildung und Wissenschaft: Die Expertisen aus Wittenberg, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2014, S. 187-191.

 

423. Pasternack, Peer: Reload oder Reboot? Hochschulforschung in der Diskussion, in: ders. (Hg.), Hochschulforschung von innen und seitwärts. Sichtachsen durch ein Forschungsfeld (=die hochschule 1/2014), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2014, S. 6-24.

 

422. Pasternack, Peer: Die Qualitäten der Hochschulreformen. Warum sich nicht nur Hochschulen, sondern auch Hochschulreformen Qualitätsstandards stellen sollten, in: Klemens Himpele/Steffen Käthner/ Jana Schultheiss/Sonja Staack (Hg.), Die unternehmerische Hochschule. Zwischen Bildungsanspruch und Standortsicherung. Torsten Bultmann zum 60. Geburtstag, BdWi-Verlag, Marburg 2014, S. 59-72.

 

421. Pasternack, Peer: Vom passiven zum aktiven Hochschulregionalismus. Hochschulen in ihren Sitzregionen, in: Wissenschaftsmanagement 4/2014, S. 24-27.

 

420. Pasternack, Peer: Hochschulen in peripherer Metropolregion. Der Fall Mitteldeutschland, in: ders. (Hg.), Wissensregion Sachsen-Anhalt. Hochschulen, Bildung und Wissenschaft: Die Expertisen aus Wittenberg, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2014, S. 134-138.

 

419. Pasternack, Peer: Sachsen-Anhalt als ‚interessanter Fall‘, in: ebd., S. 9-18.

 

418. Pasternack, Peer: Ein demografiesensibles Hochschulfinanzierungsmodell, in: ebd., S. 152-157.

 

417. Pasternack, Peer: Bildungsforschung in Sachsen-Anhalt, in: ebd., S. 79-84.

 

416. Pasternack, Peer: Demografieforschung in Sachsen-Anhalt, in: ebd., S. 85-90.

 

415. Pasternack, Peer: Regionales Wissensmanagement, in: ebd., S. 91-94.

 

414. Pasternack, Peer: Studienbegleitende Hochschule-Praxis-Kooperationen. Ein Weg zur Fachkräftegewinnung für die Region, in: ebd., S. 126-131.

 

413. Pasternack, Peer: Wissensgesellschaft in der Peripherie. Wittenberg als Bildungsstandort, in: ebd., S. 52-58.

 

412. Pasternack, Peer: Restriktionen und Potenziale. Resümee, in: ebd., S. 210-212.

 

411. Pasternack, Peer: Vor allem Arbeit. Soziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1945-1990, in: ebd., S. 181-186.

 

410. Pasternack, Peer: Plattenbaustädte im Demografietest. Der Fall Halle-Neustadt, in: ebd., S. 40-45.

 

409. Pasternack, Peer: Zwischen Halle-Novgorod und Halle-New Town. Die „sozialistische Chemiearbeiterstadt“ Halle-Neustadt, in: ebd., S. 197-202.

 

408. Pasternack, Peer: Modell Halle-Neustadt, in: Knut Mueller (Hg.), Vom Gummiblatt zum Weltniveau. HP-Schalenbauweise in Halle-Neustadt als Vorreiter der Ostmoderne. Ausstellungskatalog, o.O. o.J. [Halle (Saale) 2014], o.S.

 

407. Pasternack, Peer: Umstritten von Beginn an. 50 Jahre Streitfall Halle-Neustadt, in: Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2014, S. 102-128.

 

406. Pasternack, Peer / Sarah Schmid: Systematisch unzutreffend und dennoch unverzichtbar. Die Prognosen der regionalen Studiennachfrage, in: Peer Pasternack (Hg.), Wissensregion Sachsen-Anhalt. Hochschulen, Bildung und Wissenschaft: Die Expertisen aus Wittenberg, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2014, S. 101-104.

 

405. Pasternack, Peer / Antje Schober: Ein sperriger Intellektueller. Otto Kleinschmidt am Kirchlichen Forschungsheim Wittenberg (1927-1953), in: ebd., S. 192-196.

 

404. Zierold, Streffen / Peer Pasternack: Hochschulen und die Stabilisierung der Bevölkerungsstruktur, in: ebd., S. 25-28.

 

403. Bonk, Sebastian / Florian Key / Peer Pasternack: Risse im Beton. Die Offene Arbeit in der Evangelischen Gemeinde 1977 bis 1983, in: Peer Pasternack u.a., 50 Jahre Streitfall Halle-Neustadt. Idee und Experiment. Lebensort und Provokation, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2014, S. 308-311.

 

402. Gillessen, Jens / Peer Pasternack: Regionale Relevanz? Geistes- und Sozialwissenschaften in demografisch herausgeforderten Regionen, in: Das Hochschulwesen 1-2/2014, S. 30-37.

 

401. Pasternack, Peer: Hochschulreformerische Qualitätsstandards. Eine Auswertung der Hochschulreformen seit den 90er Jahren, in: Dagmar Lück-Schneider/Erik Kraatz (Hg.), Kompetenzen für zeitgemäßes Public Management. Herausforderungen, für Forschung und Lehre aus interdisziplinärer Sicht. Zum 25. Jubiläum der Glienicker Gespräche, edition sigma, Berlin 2014, S. 165-182.

 

400. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Hochschule in der Stadt. Metropolitane Konzepte und überwiegend nichtmetropolitane Bedingungen, in: Das Hochschulwesen 1-2/2014, S. 42-46.

 

399. Pasternack, Peer: Akademisiert schrumpfen. Der demografische Wandel und die Hochschulen, in: MüncherUni Magazin 1/2014, S. 10-11; Original-Netzquelle (= LMU München).

 

398. Pasternack, Peer: 50 Jahre Halle-Neustadt, in: Peer Pasternack u.a., 50 Jahre Streitfall Halle-Neustadt. Idee und Experiment. Lebensort und Provokation, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2014, S. 11-14;Original-Netzquelle (= HoF Institut für Hochschulforschung).

 

397. Pasternack, Peer: Neubaustadt – Rückbaustadt. Zweimal fünfundzwanzig Jahre Halle-Neustadt – und was noch kommen könnte, in: ebd., S. 515-526; Original-Netzquelle (= HoF Institut für Hochschulforschung).

 

396. Pasternack, Peer: Politik und Soziologie in der DDR. Eine exemplarische Kulmination in der akademischen Provinz: Die Hallesche Bahro-Affäre 1977, in: Initial – Zeitschrift für sozialwissenschaftlichen Diskurs 1/2014, S. 106-118.

 

395. Pasternack, Peer: Mehr Demografie wagen. Sachsen-Anhalts Wissenschaft als Ressource im demografischen Wandel, in: Benjamin Köhler/Isabell Maue/Peer Pasternack, Sachsen-Anhalt-Forschungslandkarte Demografie, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2014, S. 5-10.

 

394. Pasternack, Peer: Übersicht: Strukturen und Themen, in: ebd., S. 11-26.

 

 

2013

 

393. Pasternack, Peer: Die Wissenschaft Sachsen-Anhalts als Ressource im demographischen Wandel, in: Peer Pasternack/Isabell Maue (Hg.), Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen. Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt, WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2013, S. 5-8.

 

392. Pasternack, Peer: Plattenbaustädte im Demografietest. Der Fall Halle-Neustadt, in: Peer Pasternack/ Isabell Maue (Hg.), Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen. Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt, WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2013, S. 22-26.

 

391. Pasternack, Peer: Hochschulen in peripherer Metropolregion. Der Fall Mitteldeutschland, in: Peer Pasternack/ Isabell Maue (Hg.), Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen. Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt, WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2013, S. 88-91.

 

390. Henke, Justus / Romy Höhne / Peer Pasternack / Sebastian Schneider / Steffen Zierold: Bedarfslagen in schrumpfenden Regionen und Hochschulaktivitäten. Wege zur Strategieentwicklung trotz hemmender Umstände, in: Peer Pasternack/Isabell Maue (Hg.), Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen. Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt, WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2013, S. 92-95.

 

389. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Chancen der Nichtmetropolen. Hochschulen als Ressource der Stadtentwicklung, in: Peer Pasternack/Isabell Maue (Hg.), Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen. Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt, WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2013, S. 96-98.

 

388. Grelak, Uwe / Peer Pasternack: Die IBA Stadtumbau und die ortsansässige Wissenschaft. Beteiligungen der Hochschulen und Forschungsinstitute, in: Peer Pasternack/Isabell Maue (Hg.), Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen. Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt, WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2013, S. 99-102.

 

387. Henke, Justus / Peer Pasternack / Sarah Schmid: Studienerfolg als Demografieressource, in: Peer Pasternack/Isabell Maue (Hg.), Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen. Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt, WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2013, S. 106-109.

 

386. Dömling, Martina / Peer Pasternack: Wer schon da ist, könnte auch bleiben. Internationale Studierende als künftiges Fachkräftepotenzial in ostdeutschen Regionen, in: Peer Pasternack/Isabell Maue (Hg.), Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen. Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt, WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2013, S. 110-113.

 

385. Pasternack, Peer: Studienbegleitende Hochschule-Praxis-Kooperationen. Ein Weg zur Fachkräftegewinnung für die Region, in: Peer Pasternack/Isabell Maue (Hg.), Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen. Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt, WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2013, S. 114-118.

 

384. Gillessen, Jens / Peer Pasternack: Geistes- und Sozialwissenschaften in Sachsen-Anhalt. Regional so relevant wie unverzichtbar, in: Peer Pasternack/Isabell Maue (Hg.), Lebensqualität entwickeln in schrumpfenden Regionen. Die Demographie-Expertisen der Wissenschaft in Sachsen-Anhalt, WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2013, S. 119-123.

 

383. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Zwischen Kooperieren und Fusionieren. Varianten institutioneller Zusammenarbeit im Hochschulsektor, in: Wissenschaftsmanagement 6/2013, S. 24-27.

 

382. Pasternack, Peer: Halle-Wittenberger Hochschulforschung, in: Peer Pasternack/Tim Hutschenreuter (Red.), HoF-Lieferungen. Die Buchpublikationen des Instituts für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2013, S. 5-8.

 

381. Pasternack, Peer: Die eindeutige Stadt. Der Ideenhaushalt Halle-Neustadts 1964-1989, in: dérive – Zeitschrift für Stadtforschung 53 (4/2013), S. 41-48.

 

380. Pasternack, Peer: Veränderungen der hochschulischen Regionalbezüge im demografischen Wandel. Ausgangspunkte und Fragestellungen, in: Peer Pasternack (Hg.), Jenseits der Metropolen. Hochschulen in demografisch herausgeforderten Regionen, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2013, S. 21-54.

 

379. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Wissensproduktion in regionalen Netzwerken. Inhalts- und Formveränderungen der Wissenschaft: Modelle, Kritik, Erfahrungen, in: ebd., S. 89-114.

 

378. Höhne, Romy / Peer Pasternack / Steffen Zierold: Viel Ökonomie, wenig Demografie. 10 Jahre Aufbau-Ost-Gutachten zu Hochschulen und Regionalentwicklung: Eine Metaauswertung in: ebd., S. 115-144.

 

377. Henke, Justus / Romy Höhne / Peer Pasternack / Steffen Zierold: Bedarfslagen in schrumpfenden Regionen und Hochschulaktivitäten. Wege zur Strategieentwicklung trotz hemmender Umstände, in: ebd., S. 145-171.

 

376. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Zeitgeschichte als lokale Ressource. Der Umgang der ostdeutschen Hochschulen mit ihrer jüngeren Geschichte, in: ebd., S. 172-196.

 

375. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Gemeinsam stärker werden. Kooperationspotenziale zwischen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, in: ebd., S. 199-226.

 

374. Henke, Justus / Peer Pasternack: Profilerweiternd und bislang kaum untersucht: An-Institute, in: ebd., S. 227-248.

 

373. Gillessen, Jens / Peer Pasternack: Zweckfrei nützlich. Regionale Relevanz der Geistes- und Sozialwissenschaften, in: ebd., S. 272-295.

 

372. Grelak, Uwe / Peer Pasternack: IBA und Hochschulen. Die IBA Stadtumbau als Third-Mission-Test, in: ebd., S. 296-319.

 

371. Pasternack, Peer: Hochschulen in peripherer Metropolregion. Der Fall Mitteldeutschland: SWOT-Analyse, in: ebd., S. 320-338.

 

370. Erdmenger, Thomas / Peer Pasternack: Eingänge und Ausgänge. Die Schnittstellen der Hochschulbildung in Sachsen-Anhalt, in: ebd., S. 341-362.

 

369. Henke, Justus / Peer Pasternack / Sarah Schmid: Wem gelingt studieren? Studienerfolg und Studienabbrüche, in: ebd., S. 388-412.

 

368. Schmid, Sarah / Peer Pasternack: Systematisch unzutreffend und dennoch unverzichtbar. Die Prognosen der regionalen Studiennachfrage, in: ebd., S. 413-442.

 

367. Pasternack, Peer: Studienbegleitende Hochschule-Praxis-Kooperationen. Erfolgs- und Risikofaktoren, in: ebd., S. 443-469.

 

366. Pasternack, Peer: Demografiesensibel und Regionalbezüge fördernd. Ein Modell für die künftige Hochschulfinanzierung in Ostdeutschland, in: ebd., S. 497-510.

 

365. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Zwischen Forschung und Beratung. Die typischen Probleme beauftragter regionaler und lokaler Fallanalysen, in: ebd., S. 511-531.

 

364. Pasternack, Peer: Was tun? Potenziale und Handlungsoptionen zur Kopplung von Hochschul- und Regionalentwicklung. Kommentierte Thesen, in: ebd., S. 532-560.

 

363. Pasternack, Peer: Der Resonanzraum: Halle-Neustadt, in: Sebastian Bonk/Florian Key/Peer Pasternack (Hg.), Rebellion im Plattenbau. Die Offene Arbeit Halle-Neustadt 1977-1983, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2013, S. 15-17.

 

362. Bonk, Sebastian / Florian Key / Peer Pasternack: Die Offene Arbeit Halle-Neustadt 1977 – 1983: Risse im Beton, in: ebd., S. 19-47.

 

361. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Forschend beraten oder beratend forschen? Die typischen Probleme von Hochschulorganisationsanalysen, in: Das Hochschulwesen 1-2/ 2013, S. 10-16.

 

360. Gillessen, Jens / Johannes Keil / Peer Pasternack: Professionalisierungsprozesse und Geschlecht. Zur Einleitung, in: dies. (Hg.), Berufsfelder im Professionalisierungsprozess. Geschlechtsspezifische Chancen und Risiken (=die hochschule 1/2013), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2013, S. 7-19.

 

359. Pasternack, Peer: Von der Kryptoprofessionalisierung zur Teilakademisierung. Frühpädagogische Berufsfeldentwicklungen, in: Jens Gillessen/Johannes Keil/Peer Pasternack (Hg.), Berufsfelder im Professionalisierungsprozess. Geschlechtsspezifische Chancen und Risiken, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2013, S. 58-78.

 

358. Pasternack, Peer: Hochschulregionalismus, Wissensgesellschaft und demografischer Wandel, in: Reinhold Popp/Elmar Schüll (Hg.), FH2030. Zur Zukunft der österreichischen Fachhochschulen, LIT Verlag Wien/ Münster 2013, S. 149-165.

 

357. Pasternack, Peer: Qualitätsstandards für Hochschulreformen. Schlussfolgerungen aus dem Bologna-Prozess und den Qualität-der-Lehre-Debatten, in: Phillipp Pohlenz/Antje Oppermann (Hg.), Exzellenz – Pakt – Lehre. Rückblicke auf die 13. Jahrestagung des Arbeitskreises Evaluation und Qualitätssicherung Berliner und Brandenburger Hochschulen, UniversitätsVerlagWebler, Bielefeld 2013, S. 9-17.

 

356. Pasternack, Peer: Kooperationshemmnisse und Kooperationszuträglichkeiten. Gegenwart und Zukunft des Verhältnisses von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland, in: Karl-Heinz Bernhardt/Hubert Laitko (Hg.), Akademische und außerakademische Forschung in Deutschland. Tendenzen und Zäsuren eines Jahrhunderts, Trafo Wissenschaftsverlag, Berlin 2013, S. 129-138.

 

355. Pasternack, Peer: Durchwachsene Leistungsbilanzen und Dauerstress. Die ostdeutschen Hochschulen unter Druck, in: Forschung & Lehre 7/2013, S. 532-534.

 

354. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Bändigung der Kontingenz. Die zeitgeschichtliche Selbstthematisierung der ostdeutschen Hochschulen als organisationales Problem, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 2/2013, S. 232-252.

 

353. Keil, Johannes / Peer Pasternack / Nurdin Thielemann: Frauen und Männer in der Frühpädagogik. Eine genderbezogene Bestandsaufnahme, in: Gender 1/2013, S. 129-137.

 

352. Fritsch, Michael / Peer Pasternack: Demografisch herausgefordert: Regionen und Hochschulen. Zur Einleitung, in: Peer Pasternack (Hg.), Regional gekoppelte Hochschulen. Die Potenziale von Forschung und Lehre für demografisch herausgeforderte Regionen, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2013, S. 7-10.

 

351. Pasternack, Peer: Regionale Hochschulkooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen, in: ebd., S. 19-22.

 

350. Pasternack, Peer: Regionales Wissensmanagement, in: ebd., S. 26-28.

 

349. Pasternack, Peer: Studienkapazitätsauslastung als Beitrag zur Regionalentwicklung, in: ebd., S. 54-57.

 

348. Pasternack, Peer: Studienbezogene Hochschule-Praxis-Kooperationen, in: ebd., S. 61-65.

 

347. Pasternack, Peer / Franziska Wielepp: Der Umgang mit zunehmender Heterogenität der Studierenden, in: ebd., S. 66-69.

 

346. Höhne, Romy / Peer Pasternack: Politisches Entscheiden zwischen Hochschulen und Region. Politikfelder, Anspruchsgruppen, Interessen, in: ebd., S. 72-75.

 

345. Pasternack, Peer: Regionale Potenziale der Sozial- und Geisteswissenschaften, in: ebd., S. 79-81.

 

344. Zierold, Steffen / Peer Pasternack: Hochschulen und die Stabilisierung der Bevölkerungsstruktur, in: ebd., S. 82-84.

 

343. Pasternack, Peer: Ein demografiesensibles Hochschulfinanzierungsmodell, in: ebd., S. 85-89.

 

342. Pasternack, Peer: Gegenseitige Dynamisierung: Hochschulen und Region. Ein Fazit, in: ebd., S. 91-93.

 

341. Pasternack, Peer: Erzieher/-in. Ein Beruf im semi-akademischen Bereich, in: Jörg-Peter Pahl/Volkmar Herkner (Hg.), Handbuch für Berufsforschung, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2013, S. 717-726.

 

340. Pasternack, Peer / Reinhold Sackmann: Fünfzig Jahre Soziologie in Halle und ihre Vorgeschichte. Zur Einführung, in: Peer Pasternack/Reinhold Sackmann (Hg.), Vier Anläufe: Soziologie an der Universität Halle-Wittenberg. Bausteine zur lokalen Biografie des Fachs vom Ende des 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2013, S. 9-12.

 

339. Pasternack, Peer: 1945–2012: Drei Institutionalisierungen. Einleitung, in: ebd., S. 87-91

 

338. Pasternack, Peer / Susann Böhme / Annelie Dorn / Steffen Zierold: Zweiter Anlauf zur Institutionalisierung: Das Institut für Soziologie und Max Gustav Lange, in: ebd., S. 92-104.

 

337. Pasternack, Peer / Henning Schulze: „Theoretisch-soziologisch, nicht geschichtlich-soziologisch“: Leo Kofler in Halle, in: ebd., S. 104-114.

 

336. Pasternack, Peer: Soziologiefreie Zone: Die 50er Jahre, in: ebd., S. 114-116.

 

335. Pasternack, Peer: Dritter Anlauf: Der Wissenschaftsbereich Soziologie 1964–1990. Institutionelle Entwicklung, in: ebd., S. 117-149.

 

334. Pasternack, Peer / Steffen Zierold: Der Wissenschaftsbereich Soziologie 1964 – 1990. Forschung: Themen und Projekte, in: ebd., S. 168-177.

 

333. Pasternack, Peer: Der Wissenschaftsbereich Soziologie 1964 – 1990. Ergebnisse, in: ebd., S. 177-188.

 

332. Pasternack, Peer: Der Wissenschaftsbereich Soziologie 1964 – 1990. Internationale Kontakte, in: ebd., S. 188-192.

 

331. Pasternack, Peer: Soziologisches Arbeiten an anderen Universitätseinrichtungen bis 1990: Sektion Marxistisch-leninistische Philosophie und Sektion Marxismus-Leninismus, Literatursoziologie, Medizinische Soziologie, in: ebd., S. 193-209.

 

330. Sackmann, Reinhold / Peer Pasternack: Ausblick, in: ebd., S. 224-226.

 

329. Pasternack, Peer / Viola Strittmatter: Hochschul- und Bologna-kompatibel? Kompetenzorientierung in der Erzieher/innen-Ausbildung an Fachschulen für Sozialpädagogik: Eine Analyse niedersächsischer Modulhandbücher, in: Peter Cloos/Sylvia Oehlmann/Maren Hundertmark (Hg.), Von der Fachschule in die Hochschule. Modularisierung und Vertikale Durchlässigkeit in der kindheitspädagogischen Ausbildung, Springer VS, Wiesbaden 2013, S. 127-153. Springer Link

 

328. Pasternack, Peer: Hochschule-Praxis-Kooperationen in Studium und Lehre. Erfolgs- und Risikofaktoren, in: Gudrun Hessler/Mechtild Oechsle/Ingrid Scharlau (Hg.), Studium und Beruf: Studienstrategien – Praxiskonzepte – Professionsverständnis. Perspektiven von Studierenden und Lehrenden nach der Bologna-Reform, Transcript Verlag, Bielefeld 2013, S. 163-177.

 

 

2012

 

327. Pasternack, Peer: Diesseits und jenseits der schwierigen Bedingungen. Diagnosen und Perspektiven, in: Dagmar Lück-Schneider/ Denis Kirstein (Hg.), Gute Lehre und Forschung trotz schwieriger Bedingungen. Neue Strategien und Instrumente, Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin 2012, S. 23-29.

 

326. Pasternack, Peer: Möglichst bruchloser Bruch. Die Gestaltung der Schnittstelle Schule – Hochschule, in: Wolff-Dietrich Webler (Hg.), Studieneingangsphase? Das Bachelor-Studium braucht eine neue Studieneingangsphase, Bd. 1, UniversitätsVerlagWebler, Bielefeld 2012, S. 157-170.

 

325. Pasternack, Peer: Künstlerische Stadtraumaufwertung als pädagogische Politik. Die künstlerische Bewirtschaftung des Ideenhaushalts Halle-Neustadts, in: Deutschland Archiv 4/2012, S. 655-665, und Deutschland Archiv online 11+12/2012; Original-Netzquelle (Bundeszentrale für politische Bildung / Deutschland Archiv).

 

324. Pasternack, Peer: Lexikon: „Völkerfreundschaft“, in: Der blaue Reiter. Journal für Philosophie 32 (2012), S. 80-81.

 

323. Pasternack, Peer: Zukunftsthemen der Hochschulforschung, in: Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung Klagenfurt/Wien (Hg.), Wissenschaft als Beruf – heute. Perspektiven des akademischen Nachwuchses in der Wissensgesellschaft. 7. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung (GfHf). Abstractband, Wien 2012, S. 13f.; Original-Netzquelle (= Gesellschaft für Hochschulforschung).

 

322. Pasternack, Peer: Hochschulen und demografische Entwicklung, in: Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin (Hg.), Chancen und Probleme von Großstadtregionen im demografischen Wandel. Dokumentation zur Demografie-Konferenz am 3. November 2011 in Halle (Saale), Halle (Saale) 2012, S. 12; Original-Netzquelle (=Stadt Halle).

 

321. Pasternack, Peer: Halle-New Town oder Halle-Novgorod? Der Ideenhaushalt Halle-Neustadts zwischen Neuem Bauen und Sozialistischer Stadt, in: Berliner Debatte Initial 4/2012, S. 82-91.

 

320. Pasternack, Peer / Henning Schulze: Wissenschaftsräte zwischen Autonomie und Verbindlichkeit, in: Forschung. Politik – Strategie – Management 1-2/2012, S. 44-48.

 

319. Pasternack, Peer: Zeithistorische Wurzelgeflechte der hochschulischen Gegenwart, in: Peer Pasternack (Hg.), Hochschul- und Wissensgeschichte in zeithistorischer Perspektive. 15 Jahre zeitgeschichtliche Forschung am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF), Halle-Wittenberg 2012, S. 5-14.

 

318. Pasternack, Peer / Carsten von Wissel: Von Humboldt bis Mode 2. Programmatische Konzepte der Hochschulentwicklung in Deutschland seit 1945, in: ebd., S. 21-24.

 

317. Bretschneider, Falk / Peer Pasternack: Akademische Rituale. Symbolische Praxis an Hochschulen, in: ebd., S. 25-27.

 

316. Pasternack, Peer: Politik und Wissenschaft in der DDR. Eine Kontrastanalyse im Vergleich zur Bundesrepublik, in: ebd., S. 35-37.

 

315. Pasternack, Peer: Sozialistisch behaust. Hochschulbau in der DDR, in: ebd., S. 44-46.

 

314. Pasternack, Peer: Geschichte einer Komplexitätsreduktion. Wissenschaftstransformation in Ostdeutschland 1990ff., in: ebd., S. 47-49.

 

313. Pasternack, Peer / Robert D. Reisz: Gemeinsame Geschichte, differenzierte Transformationspfade. Hochschulen im (post)kommunistischen Osteuropa, in: ebd., S. 50-52.

 

312. Pasternack, Peer: stud. ost. Studierende in der DDR und danach, in: ebd., S. 53-55.

 

311. Bloch, Roland / Peer Pasternack: Forschen jenseits der Strukturen. Die Zweite Wissenschaftskultur, in: ebd., S. 56-58.

 

310. Pasternack, Peer: Wahrnehmungs- und Verarbeitungsmuster. Die Reflexion der DDR-Wissenschaftsgeschichte in den Einzeldisziplinen nach 1989, in: ebd., S. 59-61.

 

309. Pasternack, Peer: Es kömmt drauf an, sie verschieden zu interpretieren. Die Aufarbeitung der DDR-Philosophie nach 1989, in: ebd., S. 64-66.

 

308. Pasternack, Peer: Vor allem Arbeit. Soziologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1945-1990, in: ebd., S. 67-69.

 

307. Keil, Johannes / Peer Pasternack: Hochschulökonomie, Studentenforschung und Hochschulpädagogik. Ostdeutsche Hochschulforschung bis und nach 1989, in: ebd., S. 73-75.

 

306. Pasternack, Peer: Die Organe. Gesellschaftswissenschaftliche Zeitschriftenlandschaft in der DDR, in: ebd., S. 76-78.

 

305. Pasternack, Peer: Maximalinvasiv. Die akademische Medizin der DDR nach der DDR, in: ebd., S. 79-81.

 

304. Hüttmann, Jens / Peer Pasternack: Zentrale Peripherie. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1817, in: ebd., S. 85-87.

 

303. Pasternack, Peer / Antje Schober: Ein sperriger Intellektueller. Otto Kleinschmidt am Kirchlichen Forschungsheim Wittenberg (1927-1953), in: ebd., S. 88-90.

 

302. Pasternack, Peer / Henning Schulze: Wissens- und Ideengeschichte von DDR-Planstädten. Das Beispiel der „sozialistischen Chemiearbeiterstadt“ Halle-Neustadt, in: ebd., S. 94-96.

 

301. Bonk, Sebastian / Florian Key / Peer Pasternack: Die Offene Arbeit in den Evangelischen Kirchen der DDR. Fallbeispiel Junge Gemeinde Halle-Neustadt, in: ebd., S. 97-99.

 

300. Pasternack, Peer: Gelehrte DDR. Die DDR in der Lehre an deutschen Hochschulen, in: ebd., S. 105-107.

 

299. Hüttmann, Jens / Peer Pasternack: Die Gegenwart eines untergegangenen Staates. Die DDR als inner- und außerwissenschaftliches Vermittlungsproblem, in: ebd., S. 108-110.

 

298. Hechler, Daniel / Jens Hüttmann / Peer Pasternack / Henning Schulze: Promovieren zur deutsch-deutschen Zeitgeschichte, in: ebd., S. 111-113.

 

297. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Deutungskompetenz in der Selbstanwendung. Die ostdeutschen Hochschulen und ihre Zeitgeschichte, in: ebd., S. 114-116.

 

296. Martin, Kerstin / Peer Pasternack: Recherchen, Bücher, Bibliografien. Zeithistorisch relevante Informationsdienstleistungen des HoF, in: ebd., S. 117-120.

 

295. Friedrich, Klaus / Peer Pasternack: Sachsen-Anhalt als ‚Hot Spot‘ der demographischen Entwicklung in Deutschland. Ausgangspunkte und Fragestellungen, in: dies. (Hg.), Demographischer Wandel als Querschnittsaufgabe. Fallstudien der Expertenplattform „Demographischer Wandel“ beim Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Universitätsverlag Halle, Halle (Saale) 2012, S. 15-19.

 

294. Grelak, Uwe / Peer Pasternack: Bildung in schrumpfenden Städten. Risiko- und Erfolgsfaktoren der Bildungsprojekte innerhalb der IBA „Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010“, in: ebd., S. 215-233.

 

293. Pasternack, Peer / Thomas Erdmenger: Hochschulen für eine Wissensregion Sachsen-Anhalt. Voraussetzungen, Funktionswandel und Handlungsoptionen, in: ebd., S. 271-288.

 

292. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Nur gemeinsam sind wir stark. Kooperationen und Kooperationspotenziale zwischen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, in: Wissenschaftsmanagement 2/2012, S. 38-43.

 

 

2011

 

291. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Best Practice und Worst Case? Der Umgang mit der Hochschulzeitgeschichte an der Universität Jena und der Humboldt-Universität: Ein exemplarischer Vergleich, in: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 4/2011, S. 329-345.

 

290. Pasternack, Peer / Carsten von Wissel: Programmatische Konzepte der Hochschulentwicklung in Deutschland seit 1945, in: Hans-Böckler-Stiftung (Hg.), Expertisen für die Hochschule der Zukunft. Demokratische und soziale Hochschule, Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2011, S. 21-72.

 

289. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Zeithistorische Selbstaufklärung. Ein Handlungsmodell für die verstetigte Präsenz der Hochschulzeitgeschichte im Hochschulalltag, in: Das Hochschulwesen 6/2011, S. 184-191.

 

288. Pasternack, Peer: Reformprozess an ostdeutschen Universitäten / Reform Process at East German Universities, in: German Historical Institute Washington (Hg.), Deutsche Geschichte in Dokumenten und Bildern. Bd. X: Ein Deutschland in Europa (1989-2009). Dokumente: Die Reform von Schulen und Universitäten, Washington 2011; englische Version.

 

287. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Exzellenz und Abstinenz. Der Umgang der Hochschulen in Thüringen mit ihrer Zeitgeschichte, in: Gerbergasse 18 H. 4/2011, S. 28-31.

 

286. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Forschung, Erinnerung und Arbeit am Image. Der Umgang der Ost-Berliner Hochschulen mit ihrer Zeitgeschichte, in: Berlin in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Landesarchivs Berlin 2011, Gebr. Mann Verlag, Berlin 2011, S. 333-352.

 

285. Pasternack, Peer: Vom Problemvorsprung zum Problemlösungsvorsprung. Die Rolle interdisziplinär anschlussfähiger Sozialwissenschaften in und für Ostdeutschland, in: Astrid Lorenz (Hg.), Ostdeutschland und die Sozialwissenschaften. Bilanz und Perspektiven 20 Jahre nach der (Wieder-)Vereinigung, Verlag Barbara Budrich, Wiesbaden 2011, S. 436-446.

 

284. Pasternack, Peer: Wissensorte und Allianzen, in: Stadt Leipzig, Stadtplanungsamt (Hg.), Wissensort Leipzig. Zur Situation und Perspektive der Hochschul- und Forschungslandschaft in der Stadt Leipzig, Leipzig 2011, S. 25-26.

 

283. Pasternack, Peer: Entwicklung der Hochschul- und Forschungslandschaft, in: Ulrich Blum / Udo Ludwig (Red.), Wirtschaftlicher Stand und Perspektiven für Ostdeutschland. Studie im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Halle/S. 2011, S. 45-52.

 

282. Pasternack, Peer: Gestufte Qualifizierung = gestufte Professionalisierung? Geschlechtsspezifische Implikationen der frühpädagogischen Professionalisierung, in: NDV – Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge 5/2011, S. 211-215.

 

281. Pasternack, Peer: Bis dass das Leben euch scheidet. Die Hochschulen und ihr wissenschaftliches Personal, in: AQA Österreichische Qualitätssicherungsagentur (Hg.), Personalmanagement als Schlüssel zur nachhaltigen Hochschulentwicklung, Facultas Verlag, Wien 2011, S. 41-46.

 

280. Pasternack, Peer: Durchgesetzt, defizitär und überwiegend beliebt. Die erstaunliche Karriere der Hochschulverträge, in: Das Hochschulwesen 2/2011, S. 38-43.

 

279. Pasternack, Peer (unt. Mitarb. v. Martin Winter): Bologna-Reform, in: Peer Pasternack, HoF-Report 2006 – 2010. Forschung, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF-Arbeitsbericht 5‘2011), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2011, S. 36-40.

 

278. Pasternack, Peer: Ostdeutsche Hochschulen im demografischen Wandel, in: Peer Pasternack, HoF-Report 2006 – 2010. Forschung, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF-Arbeitsbericht 5‘2011), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2011, S. 54-57.

 

277. Pasternack, Peer: Akademisierung der Frühpädagogik, in: Peer Pasternack, HoF-Report 2006 – 2010. Forschung, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF-Arbeitsbericht 5‘2011), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2011, S. 40-44.

 

276. König, Karsten / Peer Pasternack: Hochschulgovernance, in: Peer Pasternack, HoF-Report 2006–2010. Forschung, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer am Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF-Arbeitsbericht 5‘2011), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2011, S. 51-54.

 

275. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Zwischen Selbsterforschung und Imagepflege. Die ostdeutschen Hochschulen und die Aufarbeitung ihrer Zeitgeschichte, in: Deutschland Archiv 3/2011, S. 338-346, und Deutschland Archiv online 8/2011.

 

274. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Zwischen Aufarbeitung und Traditionsbeglaubigung. Der Umgang der Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern mit ihrer DDR-Geschichte, in: Zeitgeschichte regional 1/2011, S. 13-23.

 

273. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Dominanz der Traditionsbildung. Die sächsischen Hochschulen als Aufarbeiter ihrer Zeitgeschichte, in: Neues Archiv für Sächsische Geschichte Bd. 81, Verlagsdruckerei Schmidt, Neustadt a. d. Aisch 2011, S. 265-280.

 

272. Pasternack, Peer: Das Wechselspiel zwischen Bund und Ländern bei der Verschiebung hochschulpolitischer Kompetenzen, in: Christoph Hönnige/Sascha Kneip/Astrid Lorenz (Hg.), Verfassungswandel im Mehrebenensystem, VS-Verlag, Wiesbaden 2011, S. 321-343.

 

271. Pasternack, Peer: Hochschulföderalismus. Ausgangslage und Fragestellungen, in: ders. (Hg.), Hochschulen nach der Föderalismusreform, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2011, S. 13-20.

 

270. Pasternack, Peer: Die hochschulföderalistische Kompetenzordnung in Deutschland: Entwicklung und Status, in: ebd., S. 21-60.

 

269. Pasternack, Peer: Fazit: Traditionelle Differenzen und neue Ähnlichkeiten. Trends nach der Föderalismusreform, in: ebd., S. 340-353.

 

268. Grelak, Uwe / Peer Pasternack: Die Bildungs-IBA, in: dies. (Red.), Zukunftsgestaltung im demographischen Umbruch. Impulse und Handlungsoptionen aus Sicht der WZW-Expertenplattform „Demographischer Wandel in Sachsen-Anhalt“, WZW Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt, Wittenberg 2011, S. 47-52.

 

267. Pasternack, Peer: Fazit: Vom Problemvorsprung zum Problemlösungsvorsprung, in: ebd., S. 66-68.

 

266. Pasternack, Peer: Sechzehn plus eins. Der deutsche Hochschulföderalismus, in: ders. (Hg.), Hochschulföderalismus (=die hochschule 1/ 2011), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2011, S. 6-18.

 

265. Pasternack, Peer / Henning Schulze: Gestärkter Bund und selbstbewusste Kantone. Wissenschaftssystem und Föderalismus in der Schweiz, in: Peer Pasternack (Hg.), Hochschulföderalismus (=die hochschule 1/2011), Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2011, S. 73-94.

 

264. Pasternack, Peer: Fachschulen und Hochschulen in der Frühpädagogik: Möglichkeiten einer Annäherung, in: ErzieherIn.de 1.3.2011; Original-Netzquelle (=ErzieherIn.de. Das Portal für die Frühpädagogik).

 

263. Pasternack, Peer:  Interview, in: Anhang zu: Anja Ebert-Steinhübel, Modernisierungsfalle Universität. Wege zur Selbstfindung einer eigensinnigen Institution, Rainer Hampp Verlag, München/Meering 2011, S. 250-261.

 

262. Pasternack, Peer: Mündigkeit als Managementaufgabe? Die Unmöglichkeit und die Möglichkeiten von Qualitätsmanagement in der Hochschullehre, in: Edwin Keiner et al. (Hg.), Metamorphosen der Bildung. Historie – Empirie – Theorie. Festschrift für Heinz-Elmar Tenorth, Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2011, S. 293-306.

 

261. Pasternack, Peer / Reinhard Kreckel: Trends der Hochschulbildung. Gegenwartsdiagnose, Zukunftsprognose, Handlungserfordernisse, in: Barbara Hölscher / Justine Suchanek (Hg.), Wissenschaft und Hochschulbildung im Kontext von Wirtschaft und Medien, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2011, S. 143-164. Springer Link

 

2010

 

260. Pasternack, Peer: Drohende Überfinanzierung? Ein Modell für die künftige Hochschulfinanzierung in Ostdeutschland, in: Wissenschaftsmanagement 5/2010, S. 47-53.

 

259. Pasternack, Peer: Die neue Differenzierung. Exzellenz als Soundtrack der Hochschulreform, in: SPW 6/2010, S. 19-22; Original-Netzquelle (=SPW).

 

258. Keil, Johannes / Peer Pasternack: DDR-Hochschulpädagogik und Hochschuldidaktik im Osten. Eine Entkopplungsgeschichte, in: HDS-Journal 1/2010, S. 12-17; Original-Netzquelle (=HDS-Journal).

 

257. Pasternack, Peer: Neue Qualität? Die frühpädagogischen Hochschulstudiengänge, in: TPS – Theorie und Praxis der Sozialpädagogik 5/2010, S. 26-29.

 

256. Pasternack, Peer: Theorie-Praxis-Verflechtung in der frühpädagogischen Ausbildung. Das Zentralproblem der Akademisierung des Erzieher/innen-Berufs, in: Das Hochschulwesen 4-5/2010, S. 75-80.

 

255. Pasternack, Peer: Die neue Hochschulautonomie und ihre Protagonisten, in: vhw-Mitteilungen 1/2010, S. 3-7.

 

254. Pasternack, Peer / Carsten von Wissel: Von Humboldt zur unternehmerischen Uni. Hochschulkonzepte im Widerstreit, in: BöcklerImpuls 9/2010, S. 4-5; Original-Netzquelle (=Hans-Böckler-Stiftung).

 

253. Pasternack, Peer: Die verblichene DDR als diskursives Ereignis. Eine Strukturmodellierung der DDR-Aufarbeitung, in: Colloquium politikum 2/2010, S. 85-96.

 

253. Peer Pasternack: Hochschulqualität und Lehrpreise, in: Peter Tremp (Hg.), „Ausgezeichnete Lehre!“ Lehrpreise an Universitäten. Erörterungen – Konzepte – Vergabepraxis, Waxmann Verlag, Münster/New York/München/Berlin 2010, S. 27-38.

 

252. Peer Pasternack: Erneuerung durch Anschluss? Der ostdeutsche Fall ab 1990, in: Michael Grüttner/Rüdiger Hachtmann/Konrad H. Jarausch/Jürgen John/Matthias Middell (Hg.), Gebrochene Wissenschaftskulturen. Universität und Politik im 20. Jahrhundert, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2010, S. 309-326.

 

251. Peer Pasternack: Maximalinvasiv. Die Charité 1989ff., in: Rainer Herrn/Laura Hottenrott (Hg.), Die Charité zwischen Ost und West 1945–1992, Bebra Verlag, Berlin 2010, S. 61-73.

 

250. Peer Pasternack: ‚Bologna’ in Deutschland. Eine erklärungsorientierte Rekonstruktion, in: Das Hochschulwesen 2/2010, S. 39-44.

 

249. Peer Pasternack: Zwischen Dynamik und Fragmentierung: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen. Fragestellungen und Ausgangspunkte, in: Peer Pasternack (Hg.), Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2010, S. 21-25.

 

248. Klaudia Ehrhardt / Dirk Lewin / Peer Pasternack / Robert D. Reisz: Struktur und Ausstattung der mitteldeutschen Hochschullandschaft, in: Peer Pasternack (Hg.), Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2010, S. 44-65.

 

247. Peer Pasternack / Roland Bloch / Daniel Hechler / Henning Schulze: Lehre und Studium im Kontakt zur beruflichen Praxis. Hochschule-Praxis-Kooperationen an mitteldeutschen Hochschulen, in: Peer Pasternack (Hg.), Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2010, S. 334-365.

 

246. Daniel Hechler / Peer Pasternack: Leistungsdaten und Reputation. Eine mitteldeutschlandspezifische Auswertung einschlägiger Hochschulleistungsvergleiche, in: Peer Pasternack (Hg.), Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2010, S. 385-431.

 

245. Peer Pasternack: Die mitteldeutsche Forschungslandschaft, in: Peer Pasternack (Hg.), Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2010, S. 432-459.

 

244. Peer Pasternack: Die mitteldeutsche Leistungsachse. Hochschulbildung und Forschung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ein Resümee, in: Peer Pasternack (Hg.), Relativ prosperierend. Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Die mitteldeutsche Region und ihre Hochschulen, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2010, S. 507-538.

 

243. Peer Pasternack: Transformationsfolgenanalyse. Die Ergebnisse des ostdeutschen Wissenschaftsumbaus aus der Perspektive des Jahres 2009, in: Denkströme. Journal der Sächsischen Akademie der Wissenschaften 1/2010, S. 176-187; Original-Netzquelle (=Sächsische Akademie der Wissenschaften).

 

242. Peer Pasternack: Nach der Bologna-Reparatur: Zukunftswege der Hochschulbildung, in: Denk-doch-mal. Online-Magazin für Arbeit, Bildung und Gesellschaft 1/2010, 10 S.

 

2009

 

241. Peer Pasternack: Qualität als Hochschulpolitik. Chancen und Risiken, in: Arbeitskreis Evaluation und Qualitätssicherung der Berliner und Brandenburger Hochschulen/Hochschulrektorenkonferenz, Projekt Qualitätsmanagement (Hg.), Qualitätsmanagement an Hochschulen – Strukturen und Prozesse im Wandel. 9. Arbeitstagung zur Evaluation und Qualitätssicherung an Hochschulen, 11 S., Berlin 2009; Original-Netzquelle (=Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin).

 

240. Peer Pasternack: Zukunftsthemen der Hochschulforschung. Einige prognostische Blicke, in: Das Hochschulwesen 5/2009, S. 168-174.

 

239. Peer Pasternack: A kiválósági kezdeményezés mint politikai program. A megszokott kutatástámogatás folytatása vagy paradigmaváltás? [Exzellenzinitiative als politisches Programm. Fortsetzung der normalen Forschungsförderung oder Paradigmenwechsel?], in: Felsöoktatási Mühely [Werkstatt der Hochschulforschung, Budapest] 2/2009, S. 41-56.

 

238. Peer Pasternack: Basisdemokratie mit Funktionären. Die StuRa-Gründung und der Uni-Umbau 1989ff., in: Powision 2/2009, S. 63-68.

 

237. Peer Pasternack: Demokratisierung der Hochschulen als Steuerungsmodell?, in: bildung-wirkt.de, Magdeburg 2009, 12 S.

 

236. Peer Pasternack: Erfolge und andere Resultate. Der ostdeutsche Wissenschaftsumbau von seinem Ende her betrachtet, in: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hg.), Wissenschaft und Wiedervereinigung. Bilanz und offene Fragen. Dokumentation Symposium im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2009 „Forschungsexpedition Deutschland“, Berlin 2009, S. 61-69; Original-Netzquelle (=Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaft).

 

235. Peer Pasternack: Jung und dynamisch. Der Fachhochschulsektor in Österreich, in: Die Neue Hochschule 4-5/2009, S. 24-28.

 

234. Hechler, Daniel / Peer Pasternack: Bologna: Zentral- und Sonderaspekte. Zur anstehenden Reparaturphase der Studienstrukturreform, in: dies. (Hg.), Zwischen Intervention und Eigensinn. Sonderaspekte der Bologna-Reform (=die hochschule 2/2009), Institut für Hochschulforschung, Wittenberg 2009, S. 6-17.

 

233. Ute Lanzendorf / Peer Pasternack: Hochschulpolitik im Ländervergleich, in: Jörg Bogumil/Rolf G. Heinze (Hg.), Neue Steuerung von Hochschulen. Eine Zwischenbilanz, sigma Verlag, Berlin 2009, S. 13-28.

 

232. Peer Pasternack: Differenzierungen des Hochschulsystems. Aktueller Stand und künftige Entwicklungen, in: Hochschulrektorenkonferenz (Hg.), Quo Vadis Fachhochschule? Dokumentation der 38. Jahrestagung des Bad Wiesseer Kreises vom 01. Mai–04. Mai 2008, Bonn 2009, S. 47-65; Original-Netzquelle (=HRK).

 

231. Peer Pasternack: Hochschule-Praxis-Netzwerke für Lehre und Studium. Ein Handlungsmodell, in: Wissenschaftsmanagement 3/2009, S. 29-37.

 

230. Peer Pasternack: Demokratisierung der Hochschulen. Der Beitrag der Reformbewegung 1989/1990 in der DDR, in: Andreas Keller / Sonja Staack (Hg.), Innovation durch Partizipation. Steuerung der Hochschulen und Forschungseinrichtungen im 21. Jahrhundert, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2009, S. 41-49.

 

229. Pasternack, Peer: Die Steuerung des Lektüreverhaltens von Promotionsbetreuern, in: Steffen Stock/Patricia Schneider/Elisabeth Peper/Eva Molitor (Hg.), Erfolgreich Promovieren. Ein Ratgeber von Promovierten für Promovierende, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2009, S. 58-59.

 

228. Pasternack, Peer: Wir haben den Campus mit einer produktiven Idee verknüpft / We Have Linked the Campus with a Productive Concept, in: IBA Stadtumbau 2010/Stiftung Bauhaus (Hg.), Die anderen Städte -- The other cities. IBA Stadtumbau 2010. Band 9: Potenziale / Potentials, Stiftung Bauhaus, Jovis Verlag, Berlin 2009, S. 216-220.

 

227. Jens Hüttmann / Peer Pasternack: Gut beraten promovieren, in: Daniel Hechler/Jens Hüttmann/Ulrich Mählert/Peer Pasternack (Hg.), Promovieren zur deutsch-deutschen Zeitgeschichte. Handbuch, Metropol Verlag, Berlin 2009, S. 17-24.

 

226. Pasternack, Peer: Selbstorganisation. Techniken zur hinreichenden Reduzierung der eigenen Unzulänglichkeiten, in: ebd., S. 111-125.

 

225. Pasternack, Peer: Promovieren und betreuen. Die Steuerung des Lektüreverhaltens von Doktorvätern und -müttern, in: ebd., S. 138-144.

 

224. Pasternack, Peer: Die Kunst der kurzen Sätze. Über die Vermeidung einer typischen Unsitte (auch) in Dissertationen, in: ebd., S. 219-228.

 

223. Pasternack, Peer / Roland Bloch / Daniel Hechler / Henning Schulze: Studentische Initiativen zur Verbindung von Hochschule und Praxis im Studium. Eine empirische Erkundung an ostdeutschen Hochschulen, in: Zeitschrift für Beratung und Studium 1/2009, S. 28-31.

 

222. Pasternack, Peer: Hochschulen in kritischen Räumen, in: Peer Pasternack (Hg.), Hochschulen in kritischen Ko ntexten. Forschung und Lehre in den ostdeutschen Regionen (=die hochschule 1/2009), Institut für Hochschulforschung (HoF), Wittenberg 2009, S. 6-15.

 

221. Pasternack, Peer / Roland Bloch / Daniel Hechler / Henning Schulze: Die ostdeutsche Fachkräftelücke und die ostdeutschen Hochschulen. Hochschule-Praxis-Kooperationen in Studium und Lehre, in: ebd., S. 86-112.

 

220. Pasternack, Peer: Jenseits der Exzellenzinitiative. Alternative Optionen für die ostdeutsche Hochschulentwicklung, in: ebd., S. 142-154.

 

219. Barbara M. Kehm / Pasternack, Peer: The German 'Excellence Initiative' and Its Role in Restructuring the National Higher Education Landscape, in: David Palfreyman/Ted Tepper (eds.), Structuring Mass Higher Education. The Role of Elite Institutions, Routledge, New York/London 2009, S. 113-127.

 

2008

 

218. Pasternack, Peer: Das Hochschulsystem im Wandel. Demographische Probleme und Lösungsstrategien für Sachsen, in: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag (Hg.), zukunft_sozial_studieren. Tagung zur Zukunft der sächsischen Studentenwerke. Dokumentation der Fachtagung vom 26. Juni 2008, Dresden 2008, S. 4-11; Original-Netzquelle (Bündnis 90/Die Grünen – Fraktion im Sächsischen Landtag).

 

217. Pasternack, Peer: Exzellenzinitiative als politisches Programm. Fortsetzung der normalen Forschungsförderung oder Paradigmenwechsel?, in: Roland Bloch/Andreas Keller/André Lottmann/Carsten Würmann (Hg.), Making Excellence. Grundlagen, Praxis und Konsequenzen der Exzellenzinitiative, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2008, S. 13-36.

 

216. Pasternack, Peer: Durchgreifend und bei den Details autonomieorientiert. Das österreichische System der Qualitätssicherung und -entwicklung, in: Das Hochschulwesen 5/2008, S. 135-141.

 

215. Pasternack, Peer: Verantwortungsdiffusion und präsidialer Bonapartismus. Das neue Entscheidungssystem in der deutschen Hochschulpolitik, in: BdWi/fzs/GEW (Hg.), Hochschule und Demokratie. Debattenbeiträge zu 40 Jahren StudentInnenbewegung, Hochschulreform und außerparlamentarischer Opposition, BdWi-Verlag, Marburg 2008, S. 54-56.

 

214. Pasternack, Peer: Die Akademisierung der Frühpädagogik. Dynamik an Hochschulen und Chancen für Fachschulen, in: Hilde von Balluseck (Hg.), Professionalisierung der Frühpädagogik, Barbara Budrich Verlag, Opladen 2008, S. 37-50.

 

213. Pasternack, Peer: Elementar- bzw. Frühpädagogik an deutschen Hochschulen. Stand: 8/2008, in: erzieherin-online, 26.10.2008, 10 S.

 

212. Pasternack, Peer: Exzellenz - Qualität - Solidität. Realistische Selbstwahrnehmungen und die Chancen der ostdeutschen Hochschulen, in: Frauke Gützkow/Gunter Quaißer (Hg.), Jahrbuch Hochschule gestalten, UniversitätsverlagWebler, Bielefeld 2008, S. 63-79.

 

211. Pasternack, Peer / Michael Hölscher: Qualitätsmanagementsysteme im Fachhochschulsektor. Erfahrungen der Einführungsphase, in: ZfHR - Zeitschrift für Hochschulrecht, Hochschulmanagement und Hochschulpolitik 4/2008, S. 97-106.

 

210. Pasternack, Peer / Robert D. Reisz: The construction of a knowledge base on higher education federalism in Germany, in: Journal of University Development and Academic Management 9-10/September 2008, Cluj University Press, S. 69-78.

 

209. Lordan, Victoria / Robert D. Reisz / Peer Pasternack: The statistical monitoring of the quality effects of federal differentiation in German higher education, in: Costache Rusu (Hg.), Proceedings of the 5th International Seminar on Quality Management in Higher Education, 12-14 June 2008, Tulcea/Romania, Technical University of Iasi, Editura Performantica 2008, S. 335-340.

 

208. Kreckel, Reinhard / Peer Pasternack: Prämissen des Ländervergleiches, in: Reinhard Kreckel (Hg.), Zwischen Promotion und Professur. Das wissenschaftliche Personal in Deutschland im Vergleich mit Frankreich, Großbritannien, USA, Schweden, Niederlande, Österreich und der Schweiz, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2008, S. 35-85.

 

207. Pasternack, Peer: Länderstudie Österreich, in: Reinhard Kreckel (Hg.), Zwischen Promotion und Professur. Das wissenschaftliche Personal in Deutschland im Vergleich mit Frankreich, Großbritannien, USA, Schweden, Niederlande, Österreich und der Schweiz, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2008, S. 277-301.

 

206. Pasternack, Peer: Länderstudie Schweiz, in: Reinhard Kreckel (Hg.), Zwischen Promotion und Professur. Das wissenschaftliche Personal in Deutschland im Vergleich mit Frankreich, Großbritannien, USA, Schweden, Niederlande, Österreich und der Schweiz, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2008, S. 302-322.

 

205. Pasternack, Peer: Teilweise neblig, überwiegend bewölkt. Ein Wetterbericht zur deutschen Hochschulsteuerung, in: Barbara M. Kehm  (Hg.), Hochschule im Wandel. Die Universität als Forschungsgegenstand. Festschrift für Ulrich Teichler, Campus Verlag, Frankfurt/New York, S. 195-206.

 

204. Pasternack, Peer: Wissenschaftsrat als Marke, in: Das Hochschulwesen 3/2008, S. 91-92.

 

203. Pasternack, Peer: Wissenschaft und Politik in der DDR. Eine Kontrastbetrachtung im Vergleich zur Bundesrepublik, in: Deutschland Archiv 3/2008, S. 510-519.

 

202. Pasternack, Peer: Konkurrenzföderalistischer Feldversuch. Studiengebühren im Bildungsföderalismus, in: Andrea Adams/ Andreas Keller (Hg.), Vom Studentenberg zum Schuldenberg? Perspektiven der Hochschul- und Studienfinanzierung, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2008, S. 151-159.

 

201. Pasternack, Peer / Michael Hölscher: Mehr Quality wagen. Internes Qualitätsmanagement an österreichischen Fachhochschulen, in: QiW – Qualität in der Wissenschaft 1/2008, S. 19-25.

 

200. Pasternack, Peer: Die Einheit von Forschung und Lehre, in: Deutsche Universitätszeitung DUZ-Magazin 2/2008, S. 20-21.

 

199. Lanzendorf, Ute / Peer Pasternack: Landeshochschulpolitiken, in: Achim Hildebrand/Frieder Wolf (Hg.), Die Politik der Bundesländer. Staatstätigkeit im Vergleich, VS-Verlag, Wiesbaden 2008, S. 43-66.

 

198. Pasternack, Peer: Kennziffern und Indikatoren: Politische und soziale Sprengkraft, in: Karin Zimmermann/Marion Kamphans/Sigrid Metz-Göckel (Hg.), Perspektiven der Hochschulforschung, VS-Verlag, Wiesbaden 2008, S. 353-362.

197. Pasternack, Peer: Analyse von Stärken und Schwächen der ostdeutschen Hochschulen anhand ihrer Rankingpositionen, in: Martin Winter (Red.), Hochschulkampagne Studieren in Ostdeutschland, 2008, 12 S.; Originalnetzquelle(= Hochschulkampagne Ostdeutschland).

 

2007


196. Pasternack, Peer: Die differenzierte Hochschule, in: Andrea Löther/BuKoF (Hg.), Organisationsveränderungen an Hochschulen und Gleichstellungsexpertise. Dokumentation der 18. Jahrestagung der Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen, Bonn 2007, Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen, S. 28-36; Originalnetzquelle (= Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen).

 

195. Pasternack, Peer: Elementarpädagogik als Zukunftsfeld der Fachhochschulen, in: Klaus Fröhlich-Gildhoff/Iris Nentwig-Gesemann/Pia Schnadt (Hg.), Neue Wege gehen. Entwicklungsfelder der Frühpädagogik, Reinhardt Verlag, München 2007, S. 12-20.

 

194. Pasternack, Peer: Hochschulen als Wirtschaftsunternehmen?, in: VHW-Mitteilungen 4/2007, S. 3-6.

 

193. Pasternack, Peer: Studienkapazitätsauslastung an ostdeutschen Hochschulen. Thesen, in: Kultusministerium Sachsen-Anhalt (Hg.), Studieren, Leben und Arbeiten in Sachsen-Anhalt, Magdeburg 2007.

 

192. Pasternack, Peer: Stellungnahmen aus der Wissenschaft, in: Forum Ostdeutschland der Sozialdemokratie (Hg.), Die eigenen Potenziale entdecken. Die Ostdeutschlandforschung in der ostdeutschen Forschungslandschaft, Berlin 2007, S. 49-51.

 

191. Pasternack, Peer / Reinhard Kreckel: Die Ost-Hochschulen: Teil eines Problems oder der Problemlösung? Fragestellungen und Ausgangspunkte, in: Peer Pasternack (Hg.), Stabilisierungsfaktoren und Innovationsagenturen. Die ostdeutschen Hochschulen und die zweite Phase des Aufbau Ost, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2007, S. 21-30.

 

190. Lewin, Dirk/ Peer Pasternack: Die Struktur der ostdeutschen Hochschullandschaft. Entwicklungen des zurückliegenden Jahrzehnts und aktueller Stand, in: ebd., S. 31-48.

 

189. Lewin, Dirk / Peer Pasternack: Studium und Studierende: Analyse und Prognose, in: ebd., S. 197-226.

 

188. Pasternack, Peer / Michael Hölscher: Leistungsdaten und Reputation. Eine Auswertung der einschlägigen Hochschulrankings, in: ebd., S. 227-282.

 

187. Pasternack, Peer: Forschungslandschaft Ostdeutschland. Struktur, Kapazitäten und Profile, in: ebd., S. 283-338.

 

186. Pasternack, Peer: Der Sonderfall Berlin. Hochschulen und Forschung in der Bundeshauptstadt, in: ebd., S. 339-366.

 

185. Pasternack, Peer: Zusammenfassung und Schlussfolgerungen. Die ostdeutschen Hochschulen als Elemente einer Problemlösungskonstellation Ost, in: ebd., S. 367-442.

 

184. Pasternack, Peer: Hochschule in der DDR als Gegenstand von Forschung und Erinnerung. Die DDR-hochschulgeschichtliche Literatur seit 1990, in: Uwe Hoßfeld/Tobias Kaiser/ Heinz Mestrup (Hg.), Hochschule im Sozialismus. Studien zur Friedrich-Schiller-Universität Jena (1945-1990), Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2007, S. 2.257-2.267.

 

183. Kreckel, Reinhard / Peer Pasternack: 10 Jahre Hochschulforschung an der Universität Halle-Wittenberg, in: Reinhard Kreckel / Peer Pasternack (Hg.), 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007), Wittenberg 2007, Wittenberg 2007, S. 6-16.

 

182. Pasternack, Peer: QS, QE, QM. Qualität als Fluchtpunkt der Hochschulreform, in: Reinhard Kreckel/ Peer Pasternack (Hg.), 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007), Wittenberg 2007, S. 17-25.

 

181. Pasternack, Peer / Robert D. Reisz: Transformationspfade. Hochschulen in postkommunistischen Osteuropa, in: Reinhard Kreckel/Peer Pasternack (Hg.), 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007), Wittenberg 2007, S. 43-48.

 

180. Pasternack, Peer: Hochschultransformationsforschung, in: Reinhard Kreckel/ Peer Pasternack (Hg.), 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007), Wittenberg 2007, S. 49-57.

 

179. Hüttmann, Jens / Peer Pasternack: Geschichte, die noch qualmt. DDR, Zeitgeschichte, Wittenberg: drei Ergänzungen des Forschungsprogramms, in: Reinhard Kreckel/Peer Pasternack (Hg.), 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007), Wittenberg 2007, S. 82-92.

 

178. Erhardt, Klaudia / Kerstin Martin / Peer Pasternack: Information und Dokumentation zu Hochschulentwicklung und Hochschulforschung, in: Reinhard Kreckel/Peer Pasternack (Hg.), 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007), Wittenberg 2007, S. 93-101.

 

177. Bülow-Schramm, Magret / Georg Krücken / Jan-Hendrik Olbertz / Peer Pasternack: Hochschulforschung in der Zange? Zwischen Wissenschaft und Beratungsdienstleistung. Podiumsdiskussion im Rahmen der 10-Jahres-Feier des Instituts für Hochschulforschung am 11. Dezember 2006 in Wittenberg, in: Reinhard Kreckel/Peer Pasternack (Hg.), 10 Jahre HoF (=die hochschule 1/2007), Wittenberg 2007, S. 102-114.

 

176. Pasternack, Peer: Hochschulqualität als Missverständnis, in: Anton Hügli/Joachim Küchenhoff/Werner Müller (Hg.), Die Universität der Zukunft. Eine Idee im Umbruch?, hrsg. unt. Mitarb. d. Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, Schwabe Verlag, Basel 2007, S. 169-179.

 

175. Pasternack, Peer: Die Professur im Zeitalter der Differenzierung, in: Deutscher Hochschullehrerinnenbund (Hg.), Professur im Wandel von Inhalt, Form und Finanzierung mit Auswirkungen auf die Gleichstellung, Berlin 2007, S. 23-30.

 

174. Pasternack, Peer: Gender als Qualitätselement von Exzellenz, in: Anne Dudeck / Bettina Jansen-Schulz (Hg.), Zukunft Bologna!? Gender und Nachhaltigkeit für eine neue Hochschulkultur, Peter Lang Verlag, Frankfurt a.M. 2007, S. 377-390.

 

173. Pasternack, Peer: Die ostdeutschen Hochschulen in gesamtdeutschen Rankings, in: Kultusministerium Sachsen-Anhalt (Hg.), Image- und Hochschulmarketingkampagne Neue Bundesländer, Magdeburg 2007.

 

2006

 

172. Peer Pasternack: Exzellenzdebatte, Qualitätsstandards und Bestenauswahl, in: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Projektgruppe Frauen in Hochschule und Forschung (Hg.), Traumjob Wissenschaftlerin. Karrieren von Frauen in Hochschule und Forschung, o.J. [2006], 6 S.

 

171. Peer Pasternack: Hochschulflexibilisierung und Mitbestimmung, in: Bettina Kremberg (Hg.), Mitbestimmung und Hochschule, Shaker Verlag, Aachen 2006, S. 155-172.

 

170. Peer Pasternack: Politik als Beruf heute, in: Außerschulische Bildung 4/2006, S. 299-306; Original-Netzquelle (= Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten e.V.).

 

169. Peer Pasternack: Hochschulsteuerung: ein konkurrenzföderalistischer Feldversuch, in: Hochschulmanagement 3/2006, S. 63-67.

 

168. Peer Pasternack: Schlüsselqualifikationen – keine Zusatzanforderung, sondern Kern von Hochschulbildung, in: scientia halensis 3/2006, S. 14-15; Originalnetzquelle (= Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg).

 

167. Peer Pasternack: Internetgestützte Fachinformationssysteme aus dem 18. Jahrhundert? Problemanzeigen aus der Nutzerperspektive, in: Information - Wissenschaft & Praxis 4/2006, S. 223-225.

 

166. Peer Pasternack: Was ist Hochschulforschung? Eine Erörterung anlässlich der Gründung der Gesellschaft für Hochschulforschung, in: Das Hochschulwesen 3/2006, S. 105-112.

 

165. Peer Pasternack: Das WIP als Geschichte einer Problemverschiebung (und ein Problemlösungsvorschlag), in: WIP-Kolloquium "Innovation durch Integration" am 14.2.2006 im Senatssaal der HUB, S. 23-26.

 

164. Peer Pasternack: Elementarpädagogik als FH-Zukunftsfeld, in: die neue hochschule 2/2006, S. 16-19.

 

163. Peer Pasternack: Wieviel Management verträgt die Hochschule?, in: Peter Heinrich/Denis Kirstein (Hg.), Ökonomisierung des Hochschulwesens. Redebeiträge und Thesen des 17. Glienicker Gespräch 2006, Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege, Berlin 2006, S. 33-55; externe Quelle (= Hochschule für Wirtschaft und Recht).

 

162. Peer Pasternack: Promovieren und betreuen. Die Steuerung des Lektüreverhaltens von Doktormüttern und Doktorvätern, in: Werner Fiedler/Eike Hebecker/Manuela Maschke (Hg.), Geschichten aus 1001 Promotion. Ein Promotionslesebuch, Klinkhardt Verlag, Bad Heilbrunn 2006, S. 212-216.

 

161. Peer Pasternack: Externe Expertise in der Hochschulpolitik. Varianten und Funktionen des Beratungswesens, illustriert mit Beispielen aus der Berliner Landespolitik, in: Hansgünter Meyer (Hg.), Der Dezennien-Dissens. Die deutsche Hochschul-Reform-Kontroverse als Verlaufsform, Trafo Verlag Weist, Berlin 2006, S. 333-346.

 

160. Peer Pasternack: Leistungsindikatoren als Qualitätsindikatoren. Eine Wegbeschreibung, in: Hochschulrektorenkonferenz/ Projekt Qualitätssicherung (Hg.), Von der Qualitätssicherung der Lehre zur Qualitätsentwicklung als Prinzip der Hochschulsteuerung, Bonn 2006, S. 251-260; Original-Netzquelle (= HRK).

 

159. Peer Pasternack: Wittenberg nach der Universität. Ein Forschungsprogramm am Institut für Hochschulforschung in der Leucorea, in: Heimatkalender Lutherstadt Wittenberg & Landkreis Wittenberg 2006, Wittenberg 2006, S. 77-86.

 

158. Peer Pasternack / Arne Schildberg: Die finanziellen Auswirkungen einer Akademisierung der Erzieher/innen-Ausbildung, in: Sachverständigenkommission Zwölfter Kinder- und Jugendbericht (Hg.), Materialien zum Zwölften Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung, Band 2: Entwicklungspotenziale institutioneller Angebote im Elementarbereich, Verlag Deutsches Jugendinstitut, München 2005, S. 9-133.

 

157. Peer Pasternack: Möglichst bruchloser Bruch. Die Gestaltung der Schnittstelle Schule – Hochschule, in: Zeitschrift für Beratung und Studium 1/2006, S. 10-16.

 

156. Peer Pasternack / Arne Schildberg: Unbezahlbar? Die Kosten einer Akademisierung der Erzieher/innen-Ausbildung, in: die hochschule 2/2005, S. 155-188.

 

155. Peer Pasternack: Wissenschaftspersonal als Transformationsproblem. Resümee eines unverdauten Vorgangs, in: Petra Boden/Frank-Rutger Hausmann (Hg.), Evaluationskultur als Streitkultur (=Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 4/2005), Aisthesis Verlag, Bielefeld 2005, S. 494-509.

 

154. Peer Pasternack: GM und QM: wechselseitige Irritationen, in: Anke Burkhardt/Karsten König (Hg.), Zweckbündnis statt Zwangsehe. Gender Mainstreaming und Hochschulreform, Lemmens Verlag, Bonn 2005, S. 150-155.

 

153. Peer Pasternack: Wettbewerbsföderalismus im Hochschulrecht? Aktuelle Schwerpunkte der Landeshochschulgesetzgebung, in: Claudia Kleinwächter (Hg.), Die Zukunft der Hochschulen in einer föderalisierten Bildungslandschaft, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Frankfurt a.M. 2006, S. 44-51.

 

152. Peer Pasternack / Arne Schildberg: Die Kostenauswirkungen einer Akademisierung der Erzieher/innen-Ausbildung, in: Forum Jugendhilfe 1/2006, S. 67-78.

 

151. Peer Pasternack / Roland Bloch / Claudius Gellert / Michael Hölscher / Reinhard Kreckel / Dirk Lewin / Irene Lischka / Arne Schildberg: Current and Future Trends in Higher Education. A Study by HoF Wittenberg commissionened by the Austrian Federal Ministry for Education, Science and Culture, Wien 2006, 15 S; Original-Netzquelle (= Österreichisches Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur)

 

150. Peer Pasternack / Arne Schildberg: Kindergärtner/innen von der Hochschule? Personalkostenentwicklung und die Akademisierung des Erzieher/innen-Berufs, in: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit 1/2006, S. 116-133.

 

 

2005

 

149. Peer Pasternack: Die melancholerische Hochschule, in: Bulletin der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften 3/2005, S. 32-33; Original-Netzquelle (= Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften).

 

148. Peer Pasternack: QM an Hochschulen - Wie geht das?, in: VHW-Mitteilungen 3/2005, S. 8-11.

 

147. Peer Pasternack: Studiengebühren als Instrument der Qualitätsentwicklung?, in: Hochschulrektorenkonferenz/Projekt Qualitätssicherung (Hg.), Hochschulen entwickeln, Qualität managen: Studierende als (Mittel)punkt. Die Rolle der Studierenden im Prozess der Qualitätssicherung und -entwicklung, Bonn 2005, S. 87-97.

 

146. Peer Pasternack: Wissenschaftsumbau. Der Austausch der Deutungseliten, in: Hannes Bahrmann/Christoph Links (Hg.), Am Ziel vorbei. Die deutsche Einheit – Eine Zwischenbilanz, Chr. Links Verlag, Berlin 2005, S. 221-236.

 

145. Peer Pasternack: Akkreditierung der Hochschulpolitik. Ein Vorschlag zur zeitweiligen studentischen Protestsubstitution, in: Jens Wernicke/Michael Brodowski/Rita Herwig (Hg.), Denkanstösse. Wider die neoliberale Zurichtung von Bildung, Hochschule und Wissenschaft, hrsg. von ver.di Thüringen, Lit Verlag, Münster 2005, S. 304-311.

 

144. Peer Pasternack: Wissenschaftspolitik als Wirtschaftspolitik? Sanierung ohne Verödung: Über Haushaltskonsolidierung und städtische Entwicklung in Berlin, in: Benjamin I. Hoff/Harald Wolf (Hg.), Berlin – Innovationen für den Sanierungsfall, Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005, S. S. 35-44.

 

143. Peer Pasternack: Dazwischen und mittendrin. Der Platz der deutschen Hochschulen in einer wissensgesellschaftlichen Systemarchitektur, in: Michael Craanen/Ludwig Huber (Hg.), Notwendige Verbindungen. Zur Verankerung von Hochschuldidaktik in Hochschulforschung, UniversitätsVerlag Webler, Bielefeld 2005, S. 9-16.

 

142. Peer Pasternack: Wechselwirkungen von Politik und Neuen Steuerungsmodellen im Hochschulreformprozess, in: Rudolf Fisch/Stefan Koch (Hg.), Neue Steuerung für Bildung und Wissenschaft. Schule – Hochschule – Forschung, Lemmens Verlag, Bonn 2005, S. 131-143.

 

141. Peer Pasternack: Neue Modelle der politischen Steuerung von Hochschulen, in: Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Nordrhein-Westfalen (Hg.), Quo vadis Hochschule? Perspektiven für die Hochschullandschaft in NRW, Düsseldorf 2005, S. 36-45.

 

140. Peer Pasternack: Veränderungen des Hochschulsystems und der Beratungsbedarf am Übergang von Schule zur Hochschule. Impulsvortrag, 8 S. ; Originalnetzquelle (=Heinrich-Böll-Stiftung).

 

 

2004

 

139. Falk Bretschneider, Peer Pasternack: Qualitätssicherung, Akkreditierung, Mitbestimmung. Ein Glossar, in: Falk Bretschneider/Johannes Wildt (Hg.), Handbuch Akkreditierung von Studiengängen. Eine Einführung für Hochschule, Politik und Berufspraxis, Bielefeld 2004, S. 357-400.

 

138. Peer Pasternack: Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung an Hochschulen, in: Falk Bretschneider/Johannes Wildt (Hg.), Handbuch Akkreditierung von Studiengängen. Eine Einführung für Hochschule, Politik und Berufspraxis, W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2004, S. 80-94.

 

137. Peer Pasternack: Stichwort „Studierende“, in: Handwörterbuch Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG) Bd. 7, Verlag Mohr Siebeck, Tübingen 2004, S. 1795-1796.

 

136. Peer Pasternack: Ein Vorschlag zur zeitweiligen studentischen Protestsubstitution, in: A. Landsberger/A. Bühler/T. Schmidt/A. Fest/H. Schulze/S. Ott/M. Winter/J. Wernicke (Hg.), Proben für den großen Krach. Handbuch zur studentischen Protestorganisation.

 

135. Peer Pasternack: Studiengebühren als Hochschulfinanzierung?, in: Stefanie Schwarz/Ulrich Teichler (Hg.), Wer zahlt die Zeche für wen? Studienfinanzierung aus nationaler und internationaler Perspektive, UniversitätsVerlag Webler, Bielefeld 2004, S. 35-39.

 

134. Peer Pasternack: Hochschulbildung: zweckfrei oder nützlich? Über eine falsch gestellte Frage, in: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 137=4/2004, S. 551-563.

 

133. Peer Pasternack: Gelegentliche Spurwechsel. Über Personalimporte und -exporte der Wissenschaft, in: Gegenworte, Heft 14/Herbst 2004, S. 14-18; Originalnetzquelle (=Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften).

 

132. Peer Pasternack: Studieren zwischen Konditionen und Konditionierung, in: ders. (Hrsg.), Konditionen des Studierens (=die hochschule 2/2004), Wittenberg 2004, S. S. 6-15; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

131. Peer Pasternack: Die wissenschaftliche Elite der DDR nach 1989, in: Hans-Joachim Veen (Hg.), Alte Eliten in jungen Demokratien. Wechsel, Wandel und Kontinuität in Mittel- und Osteuropa, Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2004, S. 121-148.

 

130. Peer Pasternack: Hochschulen zwischen Überrumpelung und Coaching, in: Werner Rügemer (Hg.), Die Berater. Ihr Wirken in Staat und Gesellschaft, Transcript Verlag, Bielefeld 2004, S. 121-129.

 

129. Peer Pasternack: Studiengebühren untauglich zur Hochschulfinanzierung, in: hochschule innovativ H. 13 (2004), S. 12-13; Original-Netzquelle (= Hochschule innovativ).

 

128. Peer Pasternack: Desintegration und Integration. Die Ost-Berliner Wissenschaft im vereinigten Berlin, in: Stefan Bollinger/Ulrich van der Heyden/Mario Keßler (Hg.), Ausgrenzung oder Integration? Ostdeutsche Sozialwissenschaftler zwischen Isolierung und Selbstbehauptung, trafo verlag dr. wolfgang weist, Berlin 2004, S. 85-115.

 

127. Peer Pasternack: Steuerungskoordination auf Sylt und an Hochschulen, in: Frauke Gützkow/Gunter Quaißer (Hg.), Hochschule gestalten. Denkanstöße aus Hochschulpolitik und Hochschulforschung. Festschrift zum 60. Geburtstag von Gerd Köhler, UniversitätsVerlag Webler, Bielefeld 2004, S. 107-122.

 

126. Peer Pasternack: Wissensnetze. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg seit 1990, in: J. Hüttmann/P. Pasternack (Hrsg.), Wissensspuren. Bildung und Wissenschaft in Wittenberg nach 1945, Drei-Kastanien-Verlag, Wittenberg 2004, S. 383-408; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

125. Peer Pasternack: Stadtgeschichtliches Museum – Städtische Sammlungen, in: ebd., S. 209-221; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

124. Peer Pasternack: Wissenschaft und Höhere Bildung in der Peripherie. Zur Einordnung des Falls Wittenberg, in: ebd., S. 26-54; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

123. Peer Pasternack: Ziemlich detailliert und fallbezogen. Die Differenz zwischen Umfang und Aussagekraft der bisherigen Literatur zur DDR-Wissenschaft, in: Deutschland Archiv 4/2004, S. 659-665.

 

122. Peer Pasternack: Qualität – Steuerungsinstrument der Hochschulpolitik?, in: BdWi/fzs (Hg.), Studiengebühren, Elitekonzeptionen & Agenda 2010, Marburg 2004, S. 52-54.

 

121. Peer Pasternack: Wozu die DDR lehren?, in: J. Hüttmann/U. Mählert/P. Pasternack/ (Hg.), DDR-Geschichte vermitteln. Ansätze und Erfahrungen in Unterricht, Hochschullehre und politischer Bildung, Metropol-Verlag, Berlin 2004, S. 163-184.

 

120. Peer Pasternack: Hochschulbildung zwischen Zweckfreiheit und Nützlichkeit. Theorie und Politik, in: Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen (Hg.), Zwischen Zweckfreiheit und Nützlichkeit. Texte zur Bildungspolitik, Leipzig 2004, S. 75-96.

 

 

2003

 

117. Richtung und Klarheit. Plädoyer für eine empirisch gestützte Hochschulpolitik / Überlast und Studienabbrecher, Hochschulbildungsfunktion und das Verhältnis von Hochschule und Wirtschaft, in: Hansgünter Meyer (Hg.), Hochschulen in Deutschland. Wissenschaft in Einsamkeit und Freiheit?, Wittenberg 2003, S. 22-25, 50-52; Original-Netzquelle (=HoF Wittenberg).

 

116. Berufungspolitik als Qualitätspolitik, in: Heidemarie Wüst (Hg.), Professorinnen an die Hochschulen! Hochschulentwicklung durch Berufungspolitik, Landeskonferenz der Frauenbeauftragten an Berliner Hochschulen LaKoF, Berlin 2003, S. 12-22.

 

115. Hochschulsteuerung über vertragsförmige Vereinbarungen. Grundlagen und Berliner Erfahrungen, in: Gerd Köhler/Gunter Quaiser (Hg.), Bildung - Ware oder öffentliches Gut? Über die Finanzierung von Bildung und Wissenschaft. Die Dokumentation der 22. GEW-Sommerschule, Frankfurt a.M. 2003, S. 210-221.

 

114. Studium und Studierende in der DDR: Dokumentations- und Forschungsaktivitäten seit 1990. Eine Übersichtsdarstellung, in: GDS-Archiv zur Hochschul- und Studentengeschichte Bd. 6, SH-Verlag, Köln 2003, S. 145-159.

 

113. (zus. m. Jens Hüttmann) Die DDR als Vermittlungsproblem, in: Deutschland Archiv 4/2003, S. 688-691.

 

112. Haushaltsglobalisierung an Hochschulen - ein Mitbestimmungsthema, in: Gewerkschaftliche Bildungspolitik 1-2/2003, S. 20-22.

 

111. Hochschulverträge und Zielvereinbarungen. Grundlagen, Modellreferenzen und Berliner Erfahrungen, in: die hochschule 1/2003, S. 136-159; Original-Netzquelle (HoF Wittenberg).

 

110. Über Gebühr. Was spricht denn nun eigentlich noch gegen die studentische Beteiligung an der Hochschulfinanzierung?, in: Das Hochschulwesen 2/2003, S. 67-74.

 

 

2002

 

109. Wittenberg nach der Universität. Eine Stadt der Theologie, Medizin und Naturforschung, der Geschichtsschreibung und der Wissenschaftspropädeutik auch nach 1817, in: Zeitschrift für Heimatforschung Bd. 11, Verlag André Gursky, Halle/S. 2002, S. 28-52.

 

108. Wozu Hochschulen? Die Funktion von Hochschule und Hochschulpolitik als Regionalstrukturpolitik, in: die hochschule 2/2002, S. 107-124; Original-Netzquelle (Hof Wittenberg).

 

107. Die DDR in der Lehre. Veranstaltungen an deutschen Universitäten 1990 - 2000, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 9/2002, S. 523-529.

 

106. Hochschulqualität in einer integralen Perspektive, in: Thomas Reil/Martin Winter (Hg.), Qualitätssicherung an Hochschulen. Theorie und Praxis, W. Bertelsmann-Verlag, Bielefeld 2002, S. 177-190.

 

105. (zus. m. Martin Winter) Szenarien der Hochschulentwicklung, in: dies. (Hg.), Szenarien der Hochschulentwicklung, Wittenberg 2002, S. 13-15.

 

104. (zus. m. Reinhard Kreckel) Zweites Jahrzehnt. Begrüßung in einer alten Zeitschrift mit einem neuen Namen, in: die hochschule 1/2002, S. 4-12; Original-Netzquelle (HoF Wittenberg).

 

103. (zus. m. Jens Hüttmann u. Reinhard Kreckel) Wittenberg nach der Universität. Konstruktion von Geschichte als intergenerationelles Projekt, in: Jens Hüttmann (Hg.), Wittenberg nach der Universität. Begleitheft zur Ausstellung, Wittenberg 2002, S. 3-6.

 

102. Die verblichene DDR als diskursives Ereignis. Eine Strukturmodellierung der DDR-Aufarbeitung, in: Berliner Debatte Initial 2/2002, S. 76-81.

 

101. 177 Jahre: Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg zwischen Universitätsschließung und Gründung der Stiftung Leucorea (1817 - 1994). Ein Beitrag zum 500. Gründungsjubiläum der Universität Wittenberg, in: J. Wolf/J. Rannenberg/H. Mattfeldt/H. Giebel (Hg.), Jahrbuch für Politik und Gesellschaft in Sachsen-Anhalt 2002, Mitteldeutscher Verlag, Halle/S. 2002, S. 282-301.

 

100. (m. Reinhard Kreckel) Fünf Jahre HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ergebnisreport 1996-2001, in: HoF-Arbeitsberichte 1'02, Wittenberg 2002, 79 S.; Original-Netzquelle (HoF Wittenberg).

 

99. Einheit von Forschung und Lehre? Die DDR-Forschung und ihr Niederschlag im akademischen Lehrbetrieb, in: Deutschland Archiv 1/2002, S. 43-51.

 

98. Hochschul-Haushalt, in: Erziehung & Wissenschaft 2/2002, S. 33.

 

 

2001

 

97. Zweckfreie Nützlichkeit. Hochschulqualität als begrenzt paradoxes Phänomen, in: Das Hochschulwesen 6/2001, S. 173-177.

 

96. Juniorprofs. Junioren-ProfessorInnen oder verjüngte Professorenschaft?, in: hochschule ost 2/2001, S. 183-188.

 

95. Hausarbeitenjagd im Netz?, in: Deutsche Universitätszeitung (DUZ) 19/2001, S. 29.

 

94. Die Reform von Hochschulverwaltung, -organisation und -finanzierung. Glossar, in: Peer Pasternack (Hrsg.), Flexibilisierung der Hochschulhaushalte. Handbuch für Personalräte und Gremienmitglieder, Schüren Verlag, Marburg 2001, S. 267-333.

 

93. Evaluation an Hochschulen, in: ebd., S. 78-85.

 

92. Qualitätsmanagement an Hochschulen, in: ebd., S. 42-51.

 

91. Haushaltsflexibilisierung an Hochschulen, in: ebd., S. 15-21.

 

90. Es ist noch kein Master vom Himmel gefallen. Gestufte Abschlüsse in einer bildungs- und systemtheoretischen Perspektive, in: Ulrich Welbers (Hg.), Studienreform mit Bachelor und Master, Luchterhand Verlag, Neuwied/Kriftel 2001, S. 286-302.

 

89. Personalvertretung, in: Anke Hanft (Hg.), Grundbegriffe des Hochschulmanagements, Luchterhand Verlag, Neuwied/Kriftel 2001, S. 352-358.

 

88. Eine Hand evaluiert die andere? Was eine besoldungsrelevante Qualitätsbewertung zu beachten hätte, in: Die neue Hochschule 3-4/2001, Bonn, S. 30-31.

 

87. Verbraucherschutz für Hausarbeiten.de. Anleitung zur Errichtung einer kleinen emanzipationsgeneigten Erziehungsdiktatur im Seminar, in: Forum Wissenschaft 3/2001, Marburg, S. 53-54.

 

86. Qualität als Politik? Qualitätsorientierung und ihre Akteure an Hochschulen, in: J.-H. Olbertz/P. Pasternack/R. Kreckel (Hg.), Qualität - Schlüsselfrage von Hochschulreformen, Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2001, S. 23-70.

 

85. (zus. m. Sebastian Gräfe) Vermessung der Abweichungen, in: S. Gräfe/P. Pasternack (Hg.), Abweichungen. Nachrichten aus der ostdeutschen Gesellschaft, Hochschule Ost, Leipzig 2001, S. 9-12; Original-Netzquelle (= Hochschule Ost).

 

84. Innerdeutsche Beziehungen. Ost und West an den Ost-Hochschulen, in: ebd., S. 114-143.

 

83. Bachelor und Master - auch ein bildungstheoretisches Problem, in: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 2/2001, Opladen, S. 263-281.

 

82. Studentische Mitwirkung, in: SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag (Hg.), Diskursprojekt "NHG 2000" - Niedersächsisches Hochschulgesetz, Hannover 2001, S. 14-16.

 

81. Qualitätsorientierung. Begriff und Modell, dargestellt am Beispiel von Hochschulen, in: Sozialwissenschaften und Berufspraxis 1/2001, Opladen, S. 5-20.

 

80. Hochschulqualität: ein unauflösbares Problem und seine Auflösung, in: Jan-Hendrik Olbertz/Hans-Uwe Otto (Hg.), Qualität von Bildung. Vier Perspektiven, HoF Wittenberg, Wittenberg 2001, S. 105-126.

 

79. Die aktuelle deutsche Hochschulreform. Eine Demokratieverträglichkeitsprüfung, in: Benjamin Hoff/Petra Sitte (Hg.), Politikwechsel in der Wissenschaftspolitik? Ein Lesebuch, Karl Dietz Verlag, Berlin 2001, S. 34-45.

 

78. Wissenschaft und Höhere Bildung in Wittenberg 1945 - 1994, in: Peer Pasternack (Hg.), DDR-bezogene Hochschulforschung. Eine thematische Eröffnungsbilanz aus dem HoF Wittenberg, Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2001, S. 73-108.

 

77. (zus. m. Katja Schulze) Die DDR als Gegenstand der Lehre an deutschen Hochschulen. Ein Projektbericht, in: ebd., S. 293-306.

 

76. Transformationsbegleiterin und Transformationsgegenstand. Die ostdeutsche Hochschulforschung 1990 - 2000, in: ebd., S. 275-292.

 

75. Die Reflexion der DDR-Wissenschaftsgeschichte in den Einzeldisziplinen. Wahrnehmungs- und Verarbeitungsmuster, in: ebd., S. 219-238.

 

74. Von Organen zu Diskussionsangebotsunterbreitern. Die geistes- und sozialwissenschaftliche Zeitschriftenlandschaft in der DDR und in Ostdeutschland nach 1989, in: ebd., S. 141-180.

 

73. Sozialistisch behaust. Hochschulbau in der DDR, in: ebd., S. 31-58.

 

72. DDR-bezogene Hochschulforschung?, in: ebd., S. 7-12.

 

71. (zus. m. Barbara M. Kehm) Interventionen in ein komplexes System überdurchschnittlich reformresistenten Charakters, in: B. M. Kehm/P. Pasternack, Hochschulentwicklung als Komplexitätsproblem. Fallstudien des Wandels, Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2001, S. 205-240, bzw. die gesamte Publikation

 

70. Qualitätssicherung als Komplexitätsproblem. Die Handhabung eines Zentralthemas der Hochschulreform, in: ebd., S. 145-170.

 

69. Die Diskussion um gestufte Abschlüsse und die Funktionen von Hochschulbildung, in: ebd., S. 93-120.

 

68. Der ostdeutsche Transformationsfall. Hochschulerneuerung als Geschichte einer Komplexitätsreduktion, in: ebd., S. 33-64.

 

67. (zus. m. Barbara M. Kehm) Angemessen komplex? Über das Verhältnis der Hochschulprobleme zur Hochschulreform, in: ebd., S. 13-32.

 

 

2000

65. Effizienz und Effektivität. Eine Demokratieverträglichkeitsprüfung der aktuellen Hochschulreformdebatte, in: GEW in NRW (Hg.), Gegen die Privatisierung von Bildung und Hochschulen. Aktuelle gesellschaftliche Kontroversen über die Zukunft der Bildungsfinanzierung, Düsseldorf 2000, S. 9-16.

 

64. Die StuRa-StoRy. Studentische Interessenvertretung in Ostdeutschland seit 1989, in: P. Pasternack/Th. Neie (Hg.), stud. ost 1989-1999. Wandel von Lebenswelt und Engagement der Studierenden in Ostdeutschland, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2000, S. 28-53.

 

63. Qualitätsmanagement an Hochschulen?, in: Gewerkschaftliche Bildungspolitik 11-12/2000, Bonn, S. 8-11.

 

62. Großes Theater für's Publikum. Hochschulreform und Öffentlichkeit, in: Forum Wissenschaft 4/2000, Marburg, S. 36-39.

 

61. East German Universities Ten Years After, in: International Higher Education No. 21/Fall 2000, Boston, S. 17-19; Original-Netzquelle (= Boston College)

 

60. Besoldete Qualität? Qualitätsbewertung und leistungsgerechte Besoldung, in: Wissenschaftsmanagement 4/2000, Bonn, S. 8-13.

 

59. Hochschultransformation - Hochschultransformationsforschung - Hochschulforschung, in: M. Gibas/F. Geißler (Hg.), Chancen verpaßt - Perspektiven offen? Zur Bilanz der deutschen Transformationsforschung, Leipzig 2000, S. 49-80.

 

58. Von der Norm abweichen, in: Deutsche Universitäts-Zeitung DUZ 10/2000, Berlin, S. 24-25.

 

57. Die Hochschulqualitätsdebatte. Anlässe, Voraussetzungen und Struktur, in: Das Hochschulwesen 2/2000, Neuwied, S. 38-43.

 

56.Born to be wild. Studierende in der akademischen Selbstverwaltung, in: Barbara Nohr (Hg.), Kritischer Ratgeber Wissenschaft Studium Hochschulpolitik, BdWi-Verlag, Marburg 2000, S. 199-206.

 

 

1999

55. Neu sortiert. Institutioneller Wandel der ostdeutschen Hochschulforschung 1990 - 2000, in: Zeitschrift für internationale erziehungs- und sozialwissenschaftliche Forschung 1-2/1999, Frankfurt a.M., S. 169-186.

 

54. Dokumentation: Forschungsprojekte zu Wissenschaft und Hochschulentwicklung in der DDR und in Ostdeutschland, in: hochschule ost 5/1994, Leipzig, S. 31-45; 5-6/1995, S. 141-145; 4/1996, S. 176-179; 2/1998, S. 136-141; 3-4/1999, S. 325-330.

 

53. (zus. m. Falk Bretschneider): Rituale der Akademiker, in: F. Bretschneider/P. Pasternack (Hg.), Akademische Rituale. Symbolische Praxis an Hochschulen, Leipzig 1999, S. 9-46; Original-Netzquelle (=Hochschule Ost).

 

52. Kommunikation & Zielvereinbarungen. Steuerung und Selbstorganisation in Hochschulreformprozessen, in: J.-H. Olbertz/P. Pasternack (Hg.), Profilbildung - Standards - Selbststeuerung. Ein Dialog zwischen Hochschulforschung und Reformpraxis, Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1999, S. 175-186.

51. (zus. m. Georg Schuppener) Jüdisch & intellektuell. Zu den verdoppelten Schwierigkeiten eines DDR-geschichtlichen Themas, in: G. Schuppener (Hg.), Jüdische Intellektuelle in der DDR. Politische Strukturen und Biographien, Leipzig 1999, S. 8-20; Original-Netzquelle (= Hochschule Ost).

 

50. Der Umbau des ostdeutschen Hochschulsystems 1989ff. Literaturfeld und Forschungsstand, in: Jahrbuch für Universitätsgeschichte 2, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1999, S. 231-237.

 

49. Die demokratische Qualität der demokratischen Erneuerung. Humboldt-Universität zu Berlin und (Karl-Marx-)Universität Leipzig 1989-1995, in: Jahrbuch für Universitätsgeschichte 2, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1999, S. 95-120.

 

48. Über Kreuz. Demokratie, Gruppenuniversität und das ,Berliner Wahlmodell' in Sachsen-Anhalt, in: hochschule ost 1-2/1999, S. 268-275.

 

47. Agenturen von Entinstitutionalisierungsprozessen und Institutionentransfer. Wissenschaftliche Zeitschriften in Ostdeutschland nach 1989, in: M. Middell (Hg.), Historische Zeitschriften im internationalen Vergleich, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 1999, S. 373-397.

 

46. Intransparenz & Konfliktkarriere. Wie der Universität Leipzig nach dem Ende der DDR ihr Hochhaus abhanden kam, in: M. Gibas/P. Pasternack (Hg.), Sozialistisch behaust & bekunstet. Hochschulen und ihre Bauten in der DDR, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1999, S. 177-186.

 

45. (zus. m. Monika Gibas) Sozialistisch behaust & bekunstet? Zur Botschaft und Sozialgeschichte des Hochschulbaus in der DDR, in: M. Gibas/P. Pasternack (Hg.), Sozialistisch behaust & bekunstet. Hochschulen und ihre Bauten in der DDR, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1999, S. 7-25.

 

44. Normalisierung mit verbleibenden Besonderheiten. Wissenschaftliche Zeitschriften in Ostdeutschland nach 1989, in: Bibliothek - Forschung und Praxis, Göttingen, 1/1999, S. 52-61; Original-Netzquelle (= Bibliothek - Forschung und Praxis).

 

 

1998

43. Effizienz vs. Legitimität oder Warum ist Demokratie an der Hochschule schädlich, weshalb ist der entstehende Schaden nützlich, und läßt sich dazu etwas aus den Erfahrungen des ostdeutschen Hochschulumbaus gewinnen?, in: H. Meyer/H. Steiner (Hg.), Wissenschaft und Politik - Diskurs. Kolloquien-Beiträge zu aktuellen Problemen der F+T-Politik, WiSoS, Berlin 1998, S. 230-240.

 

42. (zus. m. Falk Bretschneider) Die deutsche Hochschulreformindustrie und die sächsische Reformmanufaktur, in: F. Bretschneider (Hg.), Hochschulpolitikerneuerung. Perspektiven für Sachsen, Leipzig 1998, S. 85-97.

 

41. Mehrdeutige Akten und eindeutige Beauskunftungen. Die Metamorphose des IM-Begriffs, in: J. Zimmer (Hg.), Das Gauck-Lesebuch. Eine Behörde abseits der Verfassung?, Eichborn Verlag, Frankfurt a.M. 1998, S. 92-102.

 

40. Bewegung auf einem gesättigten Markt. Geistes- und sozialwissenschaftliche Zeitschriften in Ostdeutschland nach 1989, in: Berliner LeseZeichen 7-8/1998, Berlin, S. 7-18, Originalnetzquelle (=Berliner LeseZeichen).

 

38. Demokratische Erneuerung und Kolonialisierung. Prüfung zweier Klischees, in: A. Söllner/R. Walkenhaus (Hg.), Ostprofile. Universitätsentwicklungen in den neuen Bundesländern, Westdeutscher Verlag, Opladen/Wiesbaden 1998, S. 146-173.

 

37. Eine nachholende Debatte. Der innerdeutsche Philosophenstreit 1996/97, in: Comparativ 4/1998, Leipzig, S. 91-102; Nachdruck in: Peer Pasternack (Hg.): Eine nachholende Debatte. Der innerdeutsche Philosophenstreit 1996/97, Leipzig 1998, S. 179-183.

 

36. Bewegung trotz Marktsättigung. Geistes- und sozialwissenschaftliche Zeitschriften in Ostdeutschland nach 1989, in: Forum Wissenschaft 3/1998, Marburg, S. 59-64.

 

35. (zus. m. Eckhard Hein) Effizienz und Legitimität. Zur Übertragbarkeit marktwirtschaftlicher Steuerungsmechanismen auf den Hochschulsektor, in: Das Hochschulwesen 3/1998, Neuwied, S. 141-146.

 

34. Hoyer vs. Brentjes. Das Ringen um die Deutungsmacht und die Qualität wissenschaftlicher Kritik, in: hochschule ost 1/1998, Leipzig, S. 216-222.

 

 

1997

33. IMs. Eine Fehlerdiskussion, in: spw 6/1997, Dortmund, S. 43-46.

 

32. ,Den Gürtel enger schnallen'. Lehrstellenmangel, Studiengebühren, längere Lebensarbeitszeit, Rentenkürzungen, in: K. v. Bonin (Hg.), Deutscher Evangelischer Kirchentag Leipzig 1997. Dokumente, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 1997, S. 500-512.

 

31. Ein abgeschlossener Fall? Die Affäre Heinrich Fink 1990-1997, in: hochschule ost 3-4/1997, Leipzig, S. 214-246.

 

30. IMs. Die gescheiterte Aufklärung, in: Forum Recht 4/1997, Marburg, S. 121-124.

 

29. Vision impossible. Die Ostwissenschaftler als Gegenstand von Politik, in: Forum Wissenschaft 2/1997, Marburg, S. 26-30.

 

28. Risiken und Nebenwirkungen. Die Erneuerung der ostdeutschen Hochschulmedizin nach 1989, in: hochschule ost 2/1997, Leipzig, S. 116-143.

 

27. Die Schwierigkeiten der Selbstreflexion. Wie die Fachdisziplinen ihren Umbau in Ostdeutschland debattierten, in: Das Hochschulwesen 2/1997, Neuwied, S. 69-78.

 

26. Randnotiz zur Randnotiz, in: hochschule ost 1/1997, Leipzig, S. 168-173.

 

25. Von der Reflexion der Disziplinen, in: Erziehung & Wissenschaft 1/1997, Frankfurt a.M., S. 10f

 

 

1996

24. Osthochschulen. Eine Wegbeschreibung mit kurzweiligen Abschweifungen, in: Prokla 104=3/1996, S. 357-369.

 

23. Geisteswissenschaftler heute. Das geisteswissenschaftliche Forschungspersonal in Ostdeutschland nach fünf Jahren Strukturwandel, in: Das Hochschulwesen 3/1996, Neuwied, S. 156-161.

 

22. Wandel durch Abwarten. Ost und West an den ostdeutschen Hochschulen, in: Deutschland Archiv 3/1996, Köln, S. 371-380.

 

21. Das neue alte Profil des Akademischen. Zehn unzufällige Sätze, in: hochschule ost 2/1996, Leipzig, S. 103-107.

 

 

1995

20. Die transformierte Intelligenz. Wissenschaftler in der DDR und danach, in: Deutscher Akademischer Austauschdienst (Hg.), Landeskunde im Unterricht: Zur Einbeziehung der DDR, Paris 1995, S. 53-72.

 

19. Die Zusammenführung der Defizite. Zu Risiken und Nebenwirkungen des ostdeutschen Wissenschaftsumbaus, in: W. Bramke (Hg.), 4. Alternativer Hochschultag (11. März 1995), Leipzig 1995, S. 57-64.

 

18. Kopfarbeiter im Umbruch und Wissenschaft im Umbau. Drei Typologisierungen, in: hochschule ost 3/1995, Leipzig, S. 29-43.

 

17. Hochschule in die Demokratie. Die Personelle Erneuerung an der Universität Leipzig: eine empirische Probe aufs demokratische Exempel, in: Das Hochschulwesen 3/1995, Neuwied, S. 152-160.

 

16. Die 'innere Einheit' in der Wissenschaft. Krise Ost und Krise West erfolgreich zusammengeführt, in: Forum Wissenschaft 1/1995, Marburg, S. 75-77.

 

 

1994

15. (zus. m. Sonja Brentjes) Berufungsverfahren Ost: Der Spagat zwischen Selbst- und Fremdergänzung, in: hochschule ost 4/1994, Leipzig, S. 28-43.

 

14. Hochschulerneuerung zwischen Anpassung und Innovation, in: G. Buck-Bechler/H. Jahn (Hg.), Hochschulerneuerung in den neuen Bundesländern. Bilanz nach vier Jahren, Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1994, S. 49-58.

 

13. Das Klischee wird zur humoristischen Gewalt, wenn es den Unabhängigen Historiker ergreift. Anmerkungen zu R. Eckert, in: hochschule ost 1/1994, Leipzig, S. 133-136.

 

 

1993

12. (zus. m. Frank Geißler) Schafherden und Schäferhunde. Die Reize der Belehrung im Osten, in: Forum Wissenschaft 3/1993, Marburg, S. 27-29. Dieser Beitrag bezieht sich auf Wolfgang Fach: Schaf und Schäfer. Die Reize der Lehre im Osten (erstmalig abgedruckt in FAZ vom 16.6.1993, erneut abgedruckt in: Peer Pasternack/Thomas Neie (Hg.): Stud. ost 1989-1999. Wandel von Lebenswelt und Engagement der Studierenden in Ostdeutschland. Leipzig 2000, S. 340-342.

 

11. Gründer-Zeit in Leipzig. Miszellen, in: B. Muszynski (Hg.), Wissenschaftstransfer in Deutschland. Erfahrungen und Perspektiven bei der Integration der gesamtdeutschen Forschungslandschaft. Leske + Budrich, Opladen 1993, S. 273-280.

 

10. Fragen eines lesenden Redakteurs, in: R. Eckert/I.-S. Kowalczuk/I. Stark (Hg.), Hure oder Muse? Klio in der DDR. Dokumente und Materialien des Unabhängigen Historiker-Verbandes, Edition Berliner Debatte, Berlin 1994, S. 76-83.

 

9. Hochschulen und Studierende in den neuen Bundesländern: Aufbruch im Osten?, in: WSI Mitteilungen 4/1993, Düsseldorf, S. 206-214.

 

8. Das EG-Memorandum zur Hochschulbildung und seine bundesdeutsche Diskussion, in: hochschule ost 2/1993, S. 63-75; 3/1993, S. 61-69, Leipzig.

 

7. Restauration oder Reform?, in: G. Köhler/M. Röbbecke (Hg.), Perspektiven - Positionen - Projekte. Auf der Suche nach Zukunftsentwürfen für die Neugestaltung von Hochschule und Forschung, Frankfurt a.M. 1993, S. 173-184.

 

6. Seit drei Jahren in diesem Theater: Hochschulerneuerung Ost oder Der libidinöse Opportunismus, in: H. Schramm (Hg.), Hochschule im Umbruch. Zwischenbilanz Ost, BasisDruck Verlag, Berlin 1993, S. 14-22.

 

 

1992/1991

5. Studentisches Bewegtsein in der DDR/in Ostdeutschland 1989/90, in: hochschule ost 8/1992, Leipzig, S. 22-31.

 

4. Restauration oder Reform? Anmerkungen zur Neuordnung der ostdeutschen Hochschul- und Forschungslandschaft, in: Das Hochschulwesen 6/1992, Berlin, S. 279-282.

 

3. Das ostdeutsche Hochschul- und Wissenschaftssystem im Umbruch: 1989-1992. Thesen, in: hochschule ost 5/1992, Leipzig, S. 35-42.

 

2. Demokratische Erneuerung an ostdeutschen Hochschulen?, in: G. Köhler/M. N. Winter (Hg.), Qualität von Studium und Lehre. Gespräche über eine vernachlässigte Aufgabe der Hochschulen, Frankfurt a.M. 1992, S. 155-157.

 

1. Abwicklungen und ,Aufwicklungen'. Zu ihren Voraussetzungen und Wirkungen, in: Das Hochschulwesen 6/1991, Berlin, S. 249-254.

 



5. Bibliographien

 


Peer Pasternack
MINT und Med. in der DDR.
Die DDR-Natur-, Ingenieur- und medizinischen Wissenschaften im Spiegel ihrer dreißigjährigen Aufarbeitung und Erforschung seit 1990

Unter Mitarbeit von Daniel Hechler
BWV – Berliner Wissenschaftsverlag, Berlin 2021, 677 S.
ISBN 978-3-8305-5094-5.

Seit mittlerweile 30 Jahren werden die Natur-, medizinischen und Ingenieurwissenschaften der DDR analysiert, dokumentiert und erinnert. Der so entstandene immense Textkorpus wurde nun aufgearbeitet, ausgewertet und bibliografisch dokumentiert. Den Ausgangspunkt bilden knapp 1.900 selbstständige Publikationen, die 1990 bis 2020 zur Entwicklung der MINT-Fächer und akademischen Medizin im Osten Deutschlands 1945–2000 veröffentlicht worden sind. Eine einleitende 250seitige Auswertung des Literaturbestands ist zugleich – zum großen Teil auf dieser Basis, ergänzt um die Auswertung zeitgenössischer Quellen – eine Übersichtsdarstellung zu den Naturwissenschaften in der DDR.

Inhaltsverzeichnis und Zentrale Ergebnisse: Peer Pasternack: MINT und Med. in der DDR. Die DDR-Natur-, Ingenieur- und medizinischen Wissenschaften im Spiegel ihrer dreißigjährigen Aufarbeitung und Erforschung seit 1990

 

 


Peer Pasternack
Die DDR-Gesellschaftswissenschaften post mortem: Ein Vierteljahrhundert Nachleben (1990-2015).
Zwischenfazit und bibliografische Dokumentation

unt. Mitarb. v. Daniel Hechler
BWV Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016, 613 S.
ISBN 978-3-8305-3620-8.

Die Gesellschaftswissenschaften fassten in der DDR die Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen – als die Wissenschaften von der Gesellschaft, die nicht in idealistischer Tradition unterschieden werden sollten zwischen den Wissenschaften von den Ideen und den Wissenschaften vom Handeln. Die ihnen zugehörigen Fächer hatten seit 1990 zu einem beträchtlichen Teil ihre staatlich unterhaltenen Strukturen verloren. Zugleich aber entfalteten die DDR-Gesellschaftswissenschaften ein postmortales Nachleben: in Gestalt der Dokumentation ihrer Hinterlassenschaften und der Erfahrungen ihrer Protagonisten, der Sicherung von Datenbeständen sowie wissenschaftlicher Erkundungen durch Dritte. Daraus entstand ein Literaturgebirge von rund 1.700 selbstständigen Publikationen. Dieses wird hier im Überblick ausgewertet und, mit Annotationen versehen, bibliografisch dokumentiert.

Peer Pasternack: Die DDR-Gesellschaftswissenschaften post mortem: Ein Vierteljahrhundert Nachleben (1990-2015). Zwischenfazit und bibliografische Dokumentation

 

 


Daniel Hechler / Peer Pasternack
Künstlerische Hochschulen in der DDR.
25 Jahre zeithistorische Aufklärung 1990–2015: Eine Auswertung mit bibliografischer Dokumentation
Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2015, 142 S.
ISBN 978-3-931982-99-7.

In der DDR gab es im Laufe der Jahrzehnte 18 künstlerische Hochschulen und acht künstlerische Fachschulen, darunter drei evangelische Kirchenmusikschulen. Diese Ausbildungseinrichtungen waren Teil sowohl des Kunst- und Kulturbetriebes der DDR als auch des tertiären Bildungssystems. Damit unterlagen sie den politischen Konjunkturen zweier Teilsysteme, die mitunter, aber nicht immer synchron liefen, in beiden Fällen aber wechselhaft waren. Wie sind die ostdeutschen künstlerischen Hochschulen in den letzten 25 Jahren mit ihrer jüngsten Zeitgeschichte umgegangen? Das wird anhand ihrer Publikationen, Websites und Ausstellungen geprüft. Zudem verzeichnet und annotiert eine bibliografische Dokumentation sämtliche einschlägigen Buchpublikationen, die seit 1990 zu künstlerischen Hoch- und Fachschulen in der DDR sowie anderen Einrichtungen und Entwicklungen, die für die künstlerischen und kunstaffinen Ausbildungen relevant waren, erschienen sind.

Daniel Hechler / Peer Pasternack: Künstlerische Hochschulen in der DDR. 25 Jahre zeithistorische Aufklärung 1990–2015: Eine Auswertung mit bibliografischer Dokumentation.

 

 


Peer Pasternack
Akademische Medizin in der DDR. 25 Jahre Aufarbeitung 1990–2014
Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2015, 274 S.
ISBN 978-3-931982-92-8.

Seit 25 Jahren wird die akademische Medizin der DDR analysiert, dokumentiert und erinnert. Das geschieht in unterschiedlichen Kontexten: Fakultäten, Kliniken und Forschungsinstitute arbeiten ihre DDR-Geschichte auf, Kommissionen legen Untersuchungsberichte infolge skandalisierender Medienberichte vor, Zeitzeugen schreiben Autobiografien, Promovierende erarbeiten Dissertationsschriften, Zeithistoriker/innen betreiben Forschungs- und Dokumentationsprojekte. Entsprechend vielfältig sind die Zugangsweisen und Textsorten. Die meisten Arbeiten lassen sich einer der beiden typischen Zugangsweisen – Forschung oder Erinnerung – zuordnen. Im Ergebnis sind seit 1990 zur akademischen Medizin in der SBZ und DDR sowie zu ihrem Umbau nach 1989 über 400 selbstständige Publikationen incl. Grauer Literatur erschienen – etwa 80.000 Druckseiten. Dieses Literaturmassiv wird hier dokumentiert, systematisiert und ausgewertet.

Peer Pasternack: Akademische Medizin in der DDR. 25 Jahre Aufarbeitung 1990–2014.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945–2000.
Annotierte Bibliografie der Buchveröffentlichungen 1990–2005.

Unter Mitarbeit von Daniel Hechler, Institut für Hochschulforschung / Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Wittenberg/Berlin 2006.
CD-ROM-Edition, mit Booklet 28 S.
ISBN 3-937573-08-9.

Fast 3.000 selbstständige Publikationen – Monografien, Sammelbände, Themenhefte von Zeitschriften, Ausstellungskataloge und Broschüren aller Art – sowie unveröffentlicht gebliebene Graduierungsarbeiten sind seit 1990 zu Geschichte und Entwicklung der ostdeutschen Wissenschafts- und Hochschulsystems entstanden. Die Bibliografie-CD-ROM verzeichnet 2.776 Titel, die zwischen 1990 und 2005 erschienen sind. Diese behandeln die Wissenschafts- und Hochschulgeschichte in der SBZ, DDR und den ostdeutschen Bundesländern von 1945 bis 2000. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, auch die sog. graue, d.h. die nicht-buchhändlerische Literatur zu erfassen. Jeder Titel ist bibliografisch sowie über Annotationen und Schlagworte inhaltlich erschlossen. Eine selbsterklärende und komfortable Recherchemaske ermöglicht das problemlose Zusammenstellen von Literaturlisten zu speziellen Themen. Mit dieser bibliografischen Datenbank wird eines der dynamischsten Publikationsfelder im Bereich der DDR-Geschichte und der anschließenden Systemtransformation erschlossen.

Booklet zu: Pasternack, Peer: Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945–2000. Annotierte Bibliografie der Buchveröffentlichungen 1990–2005; Komplettexport des CD-ROM-Inhalts (PDF-Datei).
Die Bibiographie wird auch nach Erscheinen der CD-Rom fortlaufend in der Zeitschrift "die hochschule" fortgesetzt: Sämtliche Fortsetzungen der CD-Rom.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Wissenschaft und Hochschule in Osteuropa: Geschichte und Transformation.
Bibliografische Dokumentation 1990–2005.

HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wittenberg 2005. 132 S.
ISBN 3-937573-04-6.

Die Bibliografie verzeichnet und annotiert 535 selbstständige Publikationen (Monografien, Sammelbände, Broschüren, incl. Graue Literatur), die zwischen 1990 und 2005 in deutscher oder englischer Sprache erschienen sind. Thematisch werden drei Stränge abdeckt: (a) Wissenschafts- und Hochschulgeschichte Osteuropas seit Beginn der staatssozialistischen Herrschaft, (b) Transformation von Wissenschaft und Hochschule in den osteuropäischen Staaten seit 1990 sowie (c) Hochschul- und Wissenschaftsbeziehungen zwischen West- und Osteuropa. Eine übersichtliche Rubrizierung ermöglicht schnelle Orientierung: „Handbücher/Periodika“, „Geografische Gliederung“ (1. länderübergreifende Publikationen, 2.-10. einzelne Staaten) sowie „Fachliche Gliederung“ (1. Geistes- und Sozialwissenschaften, 2. Natur- und Ingenieurwissenschaften incl. F & E). Mit Hinweisen zu den Bezugsquellen.

Peer Pasternack: Wissenschaft und Hochschule in Osteuropa: Geschichte und Transformation. Bibliografische Dokumentation 1990-2005.;

Original-Netzquelle (Institut für Hochschulforschung Wittenberg).

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Hochschule & Wissenschaft in SBZ / DDR / Ostdeutschland 1945 - 1995.
Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990 - 1998.

Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1999. 566 S.
ISBN 3-89271-878-4.

Die Bibliographie dokumentiert 50 Jahre ostdeutsche Hochschul- und Wissenschaftsgeschichte, soweit diese sich in Publikationen, die seit 1990 erschienen sind, widerspiegelt:
- Sie erfaßt zum einen 1.931 selbständige Titel, d.h. Monographien, Sammelbände und Broschüren; dabei wurde besonderer Wert auf die Einbeziehung auch der Grauen Literatur, d.h. nichtbuchhändlerischer Veröffentlichungen gelegt.
- Zum anderen sind 14 einschlägige Zeitschriften bibliographisch ausgewertet worden.
Grundlage der Erfassung sind systematische Recherchen, die vom Grundsatz her auf Vollständigkeit zielten.
Der dokumentierte Zeitraum 1945-1995 gruppiert sich um 40 Jahre DDR als Zentralabschnitt (1949-1989/90) und bezieht deren pränatale wie ihre postmortale Phase mit ein: 1945 begann die unmittelbare Vorgeschichte der DDR-Hochschul- und Wissenschaftsgeschichte, und von 1990 bis 1995 wurde das DDR-Hochschul- und Wissenschaftssystem im Rahmen der Einpassung in die bundesdeutschen Strukturen sukzessive aufge löst.
Die Erfassung der Literatur setzt mit Erscheinungsjahr 1990 ein (wobei einzelne Titel, die bereits Ende 1989 erschienen waren, nicht unterschlagen werden) und schließt 1998 ab (wobei, soweit bis Redaktionsschluß zur Kenntnis gelangt, auch 1999 veröffentlichte bzw. angekündigte Titel verzeichnet sind).
Teil A. enthält die Literatur zur allgemeinen ostdeutschen Hochschul- und Wissenschaftsentwicklung und zu fächerübergreifenden Themen (Unterkapitel: SBZ/DDR-Wissenschaftsgeschichte allgemein; Statistik; Ostdeutscher Hochschul- und Wissenschaftsumbau 1989ff.; Rechtliche Aspekte; Administrative und technische Aspekte; Spezielle Aspekte: Gleichstellungspolitik/Frauenförderung, Die Studierenden, Akademien, Industrieforschung/F+E; Einzelne Bundesländer; Belletristik). Teil B. rubriziert die relevante Literatur nach einzelnen Fächern, dokumentiert also disziplingeschichtliche Publikationen.

Peer Pasternack: Hochschule & Wissenschaft in SBZ / DDR / Ostdeutschland 1945 - 1995. Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990 - 1998.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
Hochschule & Wissenschaft in Osteuropa.
Annotierte Bibliographie der deutsch- und englischsprachigen selbständigen Veröffentlichungen 1990 - 1998.

HoF Wittenberg, Wittenberg 1999. 81 S.
ISBN 3-9806701-0-4.

Die Bibliographie verzeichnet und annotiert 307 selbständige Publikationen (Monographien, Sammelbände, Broschüren, incl. Graue Literatur), die zwischen 1990 und 1998 in deutscher oder englischer Sprache erschienen sind.
Nicht mehr lieferbar. Siehe statt dessen jetzt neuer:

Peer Pasternack: Wissenschaft und Hochschule in Osteuropa: Geschichte und Transformation. Bibliografische Dokumentation 1990–2005.

 

 

Abbildung der Publikation

Peer Pasternack
DDR-Wissenschaftsgeschichte & Umbau von Hochschule und Wissenschaft in Ostdeutschland.
Bibliographie 1989 - 1993. Selbständige Veröffentlichungen incl. Graue Literatur.

Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1994. 234 S.
ISBN 3-929031-51-5.

Annotierte Bibliographie. Erfaßt 621 selbstständige Publikationen. Mit Personenregister. Nicht mehr lieferbar.
Siehe statt dessen neuer:

Peer Pasternack: Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945–2000. Annotierte Bibliografie der Buchveröffentlichungen 1990–2005.

 

 

 

Pasternack, Peer: Bibliografische Dokumentation 1990–2018: Selbstständige Publikationen zur DDR-Hochschul- und Wissenschaftsforschung und ihren Nachfolgeeinrichtungen, in: ders., Fünf Jahrzehnte, vier Institute, zwei Systeme. Das Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin (ZHB) und seine Kontexte 1964–2014, BWV – Berliner Wissenschaftsverlag, Berlin 2019, S. 391–412.

 

Pasternack, Peer: Halle-Neustadt-Bibliografie und -Filmografie. Nachträge (1964–2013) und Neuerscheinungen (2014–2019), in: ders. (Hg.), Kein Streitfall mehr? Halle-Neustadt fünf Jahre nach dem Jubiläum, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2019, S. 229–247.

 

Pasternack, Peer: Mitteilungen über ein philosophisches Nachleben. Die seit 1990 erschienene Literatur zur DDR-Philosophie, in: Hans-Christoph Rauh, Philosophie aus einer abgeschlossenen Welt. Zur Geschichte der DDR-Philosophie und ihrer Institutionen. Mit Beiträgen von Camilla Warnke und Peer Pasternack, Ch. Links Verlag, Berlin 2017, S. 641-678.

 

Uwe Grelak / Peer Pasternack: Annotierte Bibliografie der selbstständigen Publikationen 1990–2016, in: dies., Theologie im Sozialismus. Konfessionell gebundene Institutionen akademischer Bildung und Forschung in der DDR. Eine Gesamtübersicht, BWV – Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016, S. 267-323.

 

Uwe Grelak / Peer Pasternack: Konfessionell gebundene Institutionen akademischer Bildung und Forschung in der DDR. Bibliografie der Artikelpublikationen 1990–2016, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2016, 59 S.

 

Peer Pasternack: Annotierte Bibliografie: Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsentwicklung in Sachsen-Anhalt 1990–2015, in: ders., 25 Jahre Wissenschaftspolitik in Sachsen-Anhalt: 1990–2015, Institut für Hochschulforschung (HoF), Halle-Wittenberg 2016, S. 63-86.

 

Peer Pasternack: Annotierte Bibliografie der selbstständigen Publikationen und Grauen Literatur 1990–2014, in: ders., Akademische Medizin in der DDR. 25 Jahre Aufarbeitung 1990–2014, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2015, S. 113-272.

 

Peer Pasternack: Halle-Neustadt-Bibliografie, in: Peer Pasternack u.a., 50 Jahre Streitfall Halle-Neustadt. Idee und Experiment. Lebensort und Provokation, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2014, S. 565-588; Original-Netzquelle (= HoF Institut für Hochschulforschung).

 

Akademische Medizin in der SBZ, DDR und Ostdeutschland. Annotierte Bibliografie für den Erscheinungszeitraum 2001–2010 incl. Nachträge für 1990–2000, in: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 2011, Königshausen & Neumann, Würzburg 2011, S. 246-286.

 

Annotierte Bibliografie: Wissenschaftstransformation in Ost-Berlin 1989 ff., in: Roland Bloch / Peer Pasternack: Die Ost-Berliner Wissenschaft im vereinigten Berlin. Eine Transformationsfolgenanalyse (HoF-Arbeitsbericht 2/2004). Hrsg. durch HoF Wittenberg – Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Wittenberg 2004, S. 95-114; Original-Netzquelle (= HoF Wittenberg).

 

Akademische Medizin in der SBZ, DDR und Ostdeutschland 1945-2000. Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990-2000, in: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 2001, Würzburg 2001, S. 381-398.

 

Wissenschaft und Hochschulbildung in Leipzig 1945-1995. Annotierte Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990 - 2000, in: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig (Hg.), Leipziger Kalender 2001, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2001, S. 293-330.

 

Studierende in Ostdeutschland 1989-1999. Bibliographie, in: P. Pasternack/Th. Neie (Hg.), stud. ost 1989-1999. Wandel von Lebenswelt und Engagement der Studierenden in Ostdeutschland, Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2000, S. 425-453.

 

Philosophie & Philosophen in der DDR. Philosophie in Ostdeutschland nach 1989. Bibliographie für den Erscheinungszeitraum 1990-1998 , in: P. Pasternack (Hg.), Eine nachholende Debatte. Der innerdeutsche Philosophenstreit 1996/97, Leipzig 1998, S. 195-230.

 

Annotierte Bibliographie: Hochschule & Kirche, Theologie & Politik in der DDR und Ostdeutschland. Erscheinungszeitraum Herbst 1989 - 1996, in: P. Pasternack (Hg.), Hochschule & Kirche. Theologie & Politik. Besichtigung eines Beziehungsgeflechts in der DDR, Berliner Debatte Wissenschaftsverlag, Berlin 1996, S. 361-397.

 

Annotierte Bibliographie der selbständigen Publikationen und Graduierungsarbeiten 1989 - 1996 zu den Geisteswissenschaften in der DDR und in Ostdeutschland, in: P. Pasternack, Geisteswissenschaften in Ostdeutschland 1995. Eine Inventur, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1996, S. 247-287.

 

 

Fortlaufend:

Bibliographie Wissenschaft und Hochschulen in Ostdeutschland von 1945 bis zur Gegenwart, in: hochschule ost 11/1991 - 2/2001; die hochschule 1/2002 ff. Zusammengefasst in: Pasternack, Peer: Wissenschafts- und Hochschulgeschichte der SBZ, DDR und Ostdeutschlands 1945–2000. Annotierte Bibliografie der Buchveröffentlichungen 1990–2005. Seither erfolgte Fortsetzungen finden sich hier.


 



6. Zeitungsartikel / Interviews

 

Vorbemerkung: Auf die Überschriften von Zeitungsartikeln und -interviews haben Autor.innen in der Regel keinen Einfluss.

 

Peer Pasternack (Interview): Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in Hochschulen. Podcast, 23 min, auf: Hochschule digITal.de, 21.6.2021; Original-Netzquelle (= Hochschule digITal).

 

Peer Pasternack (Interview): „Es hat eine Normalisierung und Angleichung stattgefunden“, in: Unternehmen Region 2/2020, S. 20.

 

Peer Pasternack (Interview): Der Hochschulforscher, in: Universität Leipzig (Hg.), Die Uni im Sturm der Revolution. Eine ganz besondere Universitätsgeschichte. Vierteilige Podcast-Reihe, 29.9.2020, 19:49 Minuten; Original-Netzquelle (= Die Podcastproduzenten).

 

Peer Pasternack: Brückenbauer mit Kanten. Ein Nachruf auf Cornelius Weiss (1933–2020), erster frei gewählter Rektor der Universität Leipzig nach der Wende, in: Kreuzer. Das Leipziger Stadtmagazin 12/2020, S. 22.

 

Walter Zöller: Eine Parallelwelt. Was ein Handbuch über das Bildungswesen der DDR verrät, in: Mitteldeutsche Zeitung, 29.9.2020, S. 22 [zu U. Grelak/P. Pasternack: Parallelwelt. Konfessionelles Bildungssystem in der DDR, Leipzig 2019].

 

Kerstin Griese / Peer Pasternack (Interview): „Von Helmut Kohls Plan waren wir gar nicht so weit weg“, in: SpiegelOnline, 2.2.2020; Original-Netzquelle (= SpiegelOnline).

 

Peer Pasternack (Interview): A roadmap of higher education concepts, in: Campus halensis – Das Onlinemagazin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 13.3.2019.

 

Pasternack, Peer (Interview): „Es ist möglich, mit den Zwängen zu spielen“, in: BrandEins 6/2019, S. 92–96.

 

Pasternack, Peer: Über Zwänge, Freiheit und Unabhängigkeit in Wissenschaft und Forschung, in: Demografieportal Sachsen-Anhalt, 7.8.2019.

 

Pasternack, Peer: Das andere Bauhaus-Erbe: Leben in den Plattenbausiedlungen Sachsen-Anhalts heute – Ergebnisse aus dem Transferworkshop, in: Demograf 2/2019, S. 23-25.

 

Philipp Pohlenz / Michael Hölscher / Peer Pasternack (Interview): Graduiertenkolleg „Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftskommunikation als forschungsbasierte Praxen der Wissenschaftssystementwicklung“, in: www.wihoforschung.de, 2019.

 

Peer Pasternack (Interview): Quo vadis Universität, in: scientia halensis 1/2019, S. 18-20.

 

Peer Pasternack (Interview): Studieren im Osten – arbeiten im Westen, mdr kultur, 29.3.2018, 7:13.

 

Köppl, Carsten / Peer Pasternack: Ländlich-periphere Räume: Ankoppeln statt abgehängt sein?, in: Demograf 3/2018, S. 15.

 

Peer Pasternack (Interview): Die „Third Mission“ der Universitäten. Die neueste Sau im Dorf der Hochschulpolitik, in: SWR II Campus, 24.6.2017; Original-Netzquelle (=SWR).

 

Peer Pasternack: Interview in „Endstation Plattenbau?“, ZDFInfo, 12.7.2017.

 

Peer Pasternack: Begleitende Hochschulforschung als Fortsetzung der Hochschulpolitik mit friedlichen Mitteln?, in: Koordinierungsstelle der Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre (Hg.), Expertenworkshop „Hochschulsteuerung“, 6./7. März 2017, Oldenburg 2017.

 

Peer Pasternack: Übersetzungsleistungen in der Schnittstellenkommunikation, in: Koordinierungsstelle der Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre (Hg.), Expertenworkshop „Hochschulsteuerung“, 6./7. März 2017, Oldenburg 2017.

 

Benjamin Baumgarth / Justus Henke / Peer Pasternack: Hochschulen: Zu wenig Geld für mehr Studierende, in: Böckler Impuls 19/2016, S. 4-5; Original-Netzquelle (=Hans-Böckler-Stiftung).

 

Peer Pasternack (Interview): „Distanzierte Affinität“ zur Hochschule, in: Wi-Ho Wissenschafts- und Hochschulforschung [2016]; Original-Netzquelle (= Wi-Ho Wissenschafts- und Hochschulforschung).

 

Thomas Lenk / Peer Pasternack (Interview): „Hochschulen sind ein Magnet für kluge Köpfe“, in: LUMAG Das Leipziger Alumni-Magazin 2016, S. 14-17; Original-Netzquelle (=Leipziger Alumni-Magazin).

 

Peer Pasternack: Sind Universitäten unregierbar?, in: Tagesspiegel online, 19.11.2015; Original-Netzquelle (=Tagesspiegel).

 

Peer Pasternack (Interview): Studie zu ostdeutschen Hochschulen: Gutes Abschneiden von Sachsen-Anhalt, in: KAT-Newsletter 2/2015, S. 5-6, Original-Netzquelle (=Kompetenznetzwerk für Angewandte und Transferorientierte Forschung).

 

Peer Pasternack (Interview): Über die Chancen der Geisteswissenschaften in schrumpfenden Regionen, in: Deutsche Universitätszeitung DUZ 11/2015, S. 14.

 

Peer Pasternack (Interview): Nach der Reform ist vor der Reform. Hochschulreformen und ihre Schwächen, in: studis online, 17.3.2015.

 

Peer Pasternack (Interview): „Wir wollten die Uni zum Tanzen bringen“, in: Student! Unabhängige Leipziger Studentenzeitung 24.11.2014.

 

Peer Pasternack (Interview): 50 Jahre Streitfall Halle Neustadt Idee und Experiment. Lebensort und Provokation, Radio Corax, 26.5.2014; Original-Netzquelle (= Radio Corax).

 

Peer Pasternack: Neubaustadt – Rückbaustadt. 50 Jahre Halle-Neustadt, in: mdr.de, 25.6.2014; Original-Netzquelle (= mdr).

 

Peer Pasternack (Iv.): „Ost-Unis müssen sich auf demografischen Wandel einstellen“, in: Deutsche Welle, 18.11.2013; Original-Netzquelle (= Deutsche Welle).

 

Peer Pasternack (Iv.): Eine Profession mit vielen Facetten, in: DUZ special: DZHW – Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung. Erhebungen, Forschung, Service, Berlin 2013, S. 23; Original-Netzquelle (= DUZ).

 

Peer Pasternack: „Schäden werden in Kauf genommen“, in: scienta halensis 3/2013, S. 6-7; Original-Netzquelle (= scienta halensis).

 

Peer Pasternack: Fusion in der Lausitz, Campus & Karriere, Deutschlandfunk, 1.7.2013.

 

Peer Pasternack: Hochschulen im Wandel, in: BMBF (Hg.), Newsletter Demografische Chance August 2013: Bildung und Lernen; Original-Netzquelle (= Newsletter Demografische Chance).

 

Peer Pasternack:„Hochschulförderung in Breite und Spitze ‚wäre die Superlösung‘“, in: vdi nachrichten 41/2013, S. 2; Original-Netzquelle (= vdi nachrichten).

 

Peer Pasternack: Dauerstress Ost. Seit 23 Jahren befinden sich die Hochschulen der neuen Länder im Auf- und Umbau, in: Der Tagesspiegel 16.5.2013, S. 24; Original-Netzquelle (=Der Tagesspiegel), zusammengefasst in: Heike Schmoll: Ostdeutsche Universitäten bangen, in: F.A.Z., 31.5.2013, S. 1; Original-Netzquelle (= Frankfurter Allgemeine Zeitung).

 

Peer Pasternack (Iv.): „Sehr großzügig und zum Teil auch etwas beliebig“. Hochschulforscher zur Praxis der Ehrenpromotion an deutschen Universitäten, Campus & Karriere, Deutschlandfunk, 6.3.2013, zudem: Text der Sendung; auch Original-Netzquelle (= Deutschlandfunk) bzw. Text der Sendung.

 

Peer Pasternack: Rundfunkdiskussion „Müssen wir Bildung neu definieren?“, Mitteldeutscher Rundfunk Radio Sachsen 1, Sendung „Dienstags direkt“, 4.9.2012, 20-23.00 Uhr; zudem: Chat zur Sendung; Original-Netzquelle (= mdr 1 Radio Sachsen).

 

Peer Pasternack (Iv.): „Wir brauchen regionale Bastionen der Forschung“. Rundschau-Interview zu Lausitz-Universität, Finanzen und dem Glücksfall Lüneburg, in: Lausitzer Rundschau, 27.7.2012; Original-Netzquelle (= Lauistzer Rundschau).

 

Peer Pasternack (Iv.): Keine politische Lehrlingszeit. Ein Gespräch über Aufgaben und Hürden eines Stura, in: Akrützel 304 (Januar 2012), S. 6f.; auch Original-Netzquelle (= Akrützel).

 

Peer Pasternack (Iv.): Die Verabschiedung einer Fiktion, in: duz Magazin 4/2012, S. 36.

 

Peer Pasternack: Wissensorte und Allianzen, in: Stadt Leipzig, Stadtplanungsamt (Hg.), Wissensort Leipzig. Zur Situation und Perspektive der Hochschul- und Forschungslandschaft in der Stadt Leipzig, Leipzig 2011, S. 25-26.

 

Peer Pasternack (Iv.): „Die Ochsentour absolvieren“, in: akrützel 297 (2011), S. 6; Original-Netzquelle (= akrützel/ThULB).

 

Peer Pasternack (Iv.): Pragmatisch und „ossifiziert“, in: Student! 1/2011, S. 13; Original-Netzquelle (= Student!).

 

Peer Pasternack (Iv.): „Die Ostforscher konnten sich weniger gut verkaufen“, in: Die Zeit 43/2010; Original-Netzquelle (= Die Zeit).

 

Peer Pasternack (Iv.): Die Hochschulen müssen umdenken, in: Newsletter Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland 19. November 2010; Original-Netzquelle (= Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland).

 

Peer Pasternack (Iv.): „Peer Pasternack: Interview zur Selbstverwaltung“, in: Heuler 3/2010, S. 26-27; Original-Netzquelle (= Heuler. Das Studentenmagazin der Uni Rostock).

 

Podiumsdiskussion "Die ostdeutsche Wissenschaftstransformation" auf dem Akademieforum "Der Umgang der Gesellschaft mit Intellektuellen. Wissenschaftler nach der Wende", veranstaltet von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, Leipzig, 20.112009. [ Die Podiumsdiskussion wurde aufgezeichnet und vom MDR Figaro unter dem Titel "Der Umgang der Gesellschaft mit Intellektuellen. Wissenschaftler nach der Wende" am 10.04.2010, 22:00-23:00 Uhr in der Sendung "Figaro Spezial - Akademie-Forum" ausgestrahlt]

 

Peer Pasternack / Cornelius Weiss (Iv.): „Wir sollten nicht undifferenziert jubeln …“. Kühne Visionen und selbstkritische Reflexionen, in: Leipziger Blätter – Sonderheft Uni 600, Leipzig 2009, S. 36-40.

 

Peer Pasternack (Iv.): Zeitzeugenbericht, in: Günther Heydemann/Francesca Weil (Hg.), „Zuerst wurde der Parteisekretär begrüßt, dann der Rektor …“. Zeitzeugenberichte von Angehörigen der Universität Leipzig (1945-1990), Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2009, S. 403-418.

 

Peer Pasternack (Iv.): Die Mauer in den Köpfen, in: Die Zeit 48/2009, S. 38, und 50/2009, S. 48.

 

Peer Pasternack im Gespräch mit Werner Grosch: Leipziger Studentenrevolte: "Zusammenbruch vor unseren Augen", in: Kölnische Runschau, 5.10.2009, S. 3; Original-Netzquelle (= Kölnische Rundschau)

 

"Irgendwann musste ich das Wort ergreifen", in: Leipziger Volkszeitung, 15.6. 2009.

 

„Eigentlich hätten wir besser zusammenarbeiten können.“ Die Alumni Alt-Rektor Cornelius Weiss und StuRa-Gründer Peer Pasternack erinnern sich an eine aufregende Zeit, in: Universität Leipzig (Hg.): Alumni-Magazin, Ausgabe 2009, S. 16-19; Original-Netzquelle (= Universität Leipzig).

 

Mischa Täubner: East Side Story. Wendejahre auf dem Campus, in: F.A.Z. Hochschulanzeiger Nr. 98,2008, S. 36

 

Anne Glück: Kluge Köpfe: Peer Pasternack, in: Wissenswert Okt. 2007

 

Wie vermittelt man der Politik Gedankengänge? Das Institut für Hochschulforschung in Halle-Wittenberg wird zehn Jahre alt. Forschungsdirektor Dr. Peer Pasternack über alte Ideale und neue Ideen, in: duz Nachrichten, 7. 9.2007.

 

Studentischer Protest-Leitfaden, in: jetzt.de/süddeutsche zeitung, 11./12.2.2006

 

Die Fähigkeit, Nein zu sagen, in: taz, 25.8. 2004; Original-Netzquelle (= taz)

 

"Kultusminister nehmen auch ,schmutziges Geld'". Warum der Streit um Eliteuniversitäten vor allem einer um die Existenzberechtigung der Länderkultusminister ist, in: taz, 10.3. 2004

 

"Studentenproteste können kaum im klassischen Sinne erfolgreich sein". Hochschulforscher Peer Pasternack im Interview zum Leipziger Uni-Streik, in: LVZ, 29.1.04.

 

"Weit weg von der amerikanischen Realität". Der Hochschulforscher Peer Pasternack war Studierendensprecher für Ostdeutschland und bis zum vergangenen Jahr Berliner Wissenschaftsstaatssekretär. Das Konzept einer Eliteuni an der Humboldt-Universität sieht er scheitern, in: taz, 20.1.2004.

 

Sinngebung in Zeiten der Streikpause. Studenten können etwas bewirken. Wenn sie die Mittel der Qualitätsprüfung, die für Unis angewandt werden, auf die Hochschulpolitik übertragen, in: taz, 7.1.2004.

 

Vorteil Studiengebühren? Hochschulforscher Peer Pasternack: Unis aus dem Korsett der Hochschulpolitik befreien, in: Neues Deutschland, 29.11.2003.

 

Staatssekretär Pasternack über seinen Rücktritt und die Politik, in: Tagesspiegel. 8.7.2003, Originalnetzquelle (=Tagesspiegel).

 

Berlin D.C. Ein Denkspiel. Wie und mit welchem Ziel soll die deutsche Hauptstadt ihren Haushalt sanieren? Von Wissenschafts-Staatssekretär Peer Pasternack, in: Tagesspiegel, 26.4.2003; Original-Netzquelle (= Tagesspiegel).

 

"Eine brachiale Art der Debatte". "Schlicht nicht erbringbar" nennt Wissenschafts-Staatssekretär Peer Pasternack die Sparsummen des Finanzsenators. Die Unis reagieren daher angemessen, findet er, in: taz, 25.4.2003.

 

"Sparsummen des Finanzsenators nicht durch Sachkenntnis gedeckt". Die drei Berliner Universitäten haben mit drastischen Zulassungsbeschränkungen für Studenten und mit Einstellungsstopps gedroht, in: Die Welt, 25.4.2003, Originalnetzquelle (=Die Welt).

 

"Die Erfolgreichen sollen nicht leiden". Interview mit Staatssekretär Peer Pasternack über Sparzwänge und Veränderungen, in: TU intern 4/2002, Originalnetzquelle (=TU intern).

 

Wir müssen mit Pfunden wuchern. Der neue Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, Peer Pasternack (parteilos), will die Massenausbildung sichern. Ein Gespräch über „Kontaktinfektionen“ mit der Wissenschaft, Wertschöpfungsketten und die Unmöglichkeit des Sparens. Interview Sabine am Orde und Adrienne Woltersdorf, in: taz, 9.3.2002.

 

Uni-Profs nicht wegzukriegen. Der Bundestag debattiert einen neuen Hochschullehrer-Typus: den Juniorprofessor. Die Bildungspolitiker sollte es den Gegnern der charmanten Reform nicht zu leicht machen, in: taz, 15.10.2001.

 

Peer Pasternack: Gescheitertes Gelingen, in: Deutsche Universitätszeitung DUZ 21/1996, Bonn, S. 11.

 

Das andere Modell - mit "Ost-Fimmel", in: Frankfurter Rundschau 17.12.92.

 

Die Mitbestimmung der Studenten - zu oft nur äußerliche Zier, in: Der Morgen, 6.11.1990.

 

Die Stimmung des Aufbruchs vom Herbst 1989 kehrte bei den Studenten noch einmal wieder, in: Der Morgen, 30.10.1990.